+ Peking: Chinesischer Präsident ruft zu besserer globalen Zusammenarbeit auf
+ München: Ermittlungen nach Schüssen laufen weiter
+ Berlin: Mindestlohn könnte kräftig steigen
+ Berlin: Fast jeder 2. findet WM in Russland falsch
+ Dahlem: Ermittlungen nach tödlichem Fallschirmsprung
Peking - mikeXmedia -
Nach dem G7-Gipfel hat der chinesische Präsident auf einem eigenen Gipfel zu einer besseren globalen Zusammenarbeit aufgerufen. Eine kurzsichtige Politik der geschlossenen Türen, die nur auf sich selbst gerichtet sei, müsse beendet werden, so der Staatschef weiter. Er war in Ostchina beim Treffen der Shanghaier Organisation für Zusammenarbeit mit Vertretern weiterer asiatischer Staaten zusammengekommen. Die Gesprächsrunde hatte weitgehend zeitgleich mit dem G7-Gipfel in Kanada stattgefunden. Der chinesische Präsident warb zudem für einen Ausbau der SOZ-Gemeinschaft, die schon jetzt 20 Prozent des Welthandels und 40 Prozent der globalen Bevölkerung ausmacht.
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München - mikeXmedia -
In Bayern laufen die Ermittlungen der Polizei nach den Schüssen auf einen Nachbarn weiter. Der Mann wurde von einem 55-jährigen bei einem Feuerwehrfest niedergeschossen. Die Hintergründe liegen noch völlig im Dunkeln. Wie die Polizei mitteilte, hatte der Täter aus kürzester Distanz auf sein Opfer gefeuert. Der 55-jährige wurde schwer verletzt und kam ins Krankenhaus. Bei der Festnahme des 70-jährigen Täters wurde außerdem eine Polizistin verletzt.
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Berlin - mikeXmedia -
Noch in diesem Monat will die Mindestlohnkommission eine Erhöhung vorschlagen. Das hat Bundesarbeitsminister Heil in einem Zeitungsinterview mitgeteilt. Wegen der guten wirtschaftlichen Lage gehe er von einem kräftigen Plus aus. Dem Statistischen Bundesamt zufolge könnte der Mindestlohn von 8,84 auf 9,19 Euro steigen. Heil kündigte zudem an, dass die Einhaltung des Mindestlohnes künftig schärfer kontrolliert wird.
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Berlin - mikeXmedia -
Einer aktuellen Umfrage zufolge hält es fast jeder zweite Deutsche für falsch, dass die WM in Russland stattfindet. Dabei geht es vor allem um die Menschenrechtslage und das weltpolitische Auftreten Russlands. Nur gut 31 Prozent finden die WM-Vergabe an Russland richtig. Bei der Frage, ob Bundeskanzlerin Merkel zur WM reisen sollte, sind die Bürger gespalten. Jeweils 42 Prozent sind dafür beziehungsweise dagegen.
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Dahlem - mikeXmedia -
Nach dem tödlichen Fallschirmsprung in Nordrhein-Westfalen dauern die Ermittlungen zu dem Unglück weiter an. Der Schirm der Frau hatte sich nicht geöffnet. Wie die Polizei mitteilte, wurde die Leiche später auf einer Wiese gefunden. Die anderen 15 Springer, mit denen die Frau unterwegs waren, kamen unverletzt auf dem Boden an. Das 59-jährige Opfer war aus einer Höhe von 4000 Metern abgesprungen.