+ Rom: Rettungsschiff harrt weiter vor der Küste aus
+ Freiburg: Prozessbeginn gegen Mutter und Lebensgefährte
+ Mainz: Ermittlungen gehen nach Geständnis weiter
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Rom - mikeXmedia -
Vor der italienischen Küste harrt weiterhin ein Rettungsschiff mit mehr als 600 Migranten an Bord aus. Der Crew ist bislang noch kein sicherer Hafen zugewiesen worden, wie von einer Hilfsorganisation mitgeteilt wurde. Die italienische Regierung hatte bereits an Malta appelliert, den Hafen von Valetta zu öffnen. Die zuständigen Stellen weigern sich jedoch, die Migranten aufzunehmen. Schon seit langem kommen auf Malta nur wenige Flüchtlinge an. In der Vergangenheit wurden aus Seenot gerettete Menschen meist nach Italien gebracht. Dem will die neue Regierung nun aber einen Riegel vorschieben.
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Freiburg - mikeXmedia -
In Freiburg hat der Prozess gegen eine Mutter und ihren Lebensgefährten begonnen, die den jahrelangen Missbrauch des eigenen Jungen geduldet haben. Den beiden Angeklagten wird Vergewaltigung und Zwangsprostitution in jeweils knapp 50 Fällen vorgeworfen. Das Paar hatte sich auch selber an dem Kind vergangen und im Internet für Vergewaltigungen verkauft. Verhandelt wird auch gegen einen Mann, der angefragt hatte, sich an dem Jungen sexuell zu vergehen und ihn danach töten zu wollen.
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Mainz - mikeXmedia -
Auch nach dem Geständnis des Verdächtigen im Fall Susanna gehen die Ermittlungen der Behörden weiter. Der 20-jährige Iraker hatte gestanden, die 14-jährige getötet zu haben. Eine Vergewaltigung jedoch bestritt er. Der Verdächtige befindet sich in Frankfurt am Main in Untersuchungshaft. Als Tatmotiv gab er an, dass er aus Angst gehandelt habe. Er befürchtete, dass das Mädchen die Polizei informieren könnte. Nach der Tat war er zunächst in den Irak geflohen. Am Samstag wurde er zurück nach Deutschland geflogen.