+ Istanbul: Türkei hat gewählt
+ Damaskus: Russen nehmen Rebellen unter Beschuss
+ Rom: Erneut dürfen Flüchtlingsschiffe nicht anlegen
+ Der Wochenrückblick: 18.06.2018 - 22.06.2018

Istanbul - mikeXmedia -
Die Türkei hat gewählt. Am Sonntagnachmittag schlossen die Wahllokale um 16 Uhr. Mit der Präsidenten- und Parlamentswahl ist der Weg der Türkei hin zu einem Präsidialsystem abgeschlossen worden. Von Wahlbeobachtern wurde vor allem im Südosten des Landes von Unregelmäßigkeiten berichtet. Erdogan war als Favorit in die Wahl gegangen. Am Wochenende hatte er faire und freie Wahlen in der Türkei versprochen.

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Damaskus - mikeXmedia -
Wie Aktivisten in Syrien mitgeteilt haben, sind erstmals wieder russische Luftangriffe im Süden des Landes durchgeführt worden. Die Angriffe galten Rebellenstellungen. Insgesamt wurden 70 Ziele unter Beschuss genommen, wie von der Syrischen Beobachtungsstelle für Menschenrechte mitgeteilt wurde. Mehrere Menschen kamen ums Leben. Ferner wurde eine Klinik so schwer beschädigt, dass der Betrieb eingestellt werden musste. Laut der Beobachtungsstelle soll es auch zum Einsatz von geächteten Fassbomben gekommen sein.

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Rom - mikeXmedia -
Vor der italienischen Küste ist erneut ein Schiff mit geborgenen Migranten aufgehalten worden. Dem Kapitän wurde die Einfahrt in einen Hafen verweigert. An Bord hatten sich 113 Migranten befunden. Vor der Küste befindet sich auch ein Schiff einer deutschen Hilfsorganisation, dass ebenfalls bislang noch keinen Hafen anlaufen durfte. Dort sind rund 240 Flüchtlinge an Bord. Das Anlegeverbot wurde vom italienischen Innenminister Salvini ausgesprochen.