+ Ankara: Rechtmäßigkeit der Präsidentschaftswahlen werden angezweifelt
+ Berlin: Bayern verärgert über CSU-Kurs in der Flüchtlingspolitik
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Ankara - mikeXmedia -
In der Türkei wird die Rechtmäßigkeit der Präsidenten- und Parlamentswahlen angezweifelt. Der unterlegene Kandidat Ince hat die Wahlen als unfair bezeichnet. Er sprach davon, dass das Land nun in eine „Ein-Mann-Herrschaft“ übergegangen sei. Bei den Wahlen hätte es Unregelmäßigkeiten gegeben, die das Ergebnis jedoch nicht entscheidend beeinflusst hätten, so weitere Vorwürfe. Erdogan hatte den Sieg mit fast 53 Prozent für sich verbuchen können. Ihm war vom russischen Präsidenten Putin eine Fortsetzung der engen Zusammenarbeit angekündigt worden. Es sei im Interesse Russlands und der Türkei den Frieden, Stabilität und Sicherheit auf dem eurasischen Kontinent zu sichern, so Putin in einem Glückwunschtelegramm an Erdogan.
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Berlin - mikeXmedia -
Die aktuelle Debatte in der Flüchtlingspolitik sorgt bei den Bürgern für Verdruss. Das bekommt die CSU derzeit in Umfragen zu spüren. Nur 38 Prozent der Bayern sind mit der Arbeit der Partei und Ministerpräsident Söder zufrieden. Derzeit erhält Bundeskanzlerin Merkel in Bayern mehr Zuspruch als die CSU-Führung. 71 Prozent hatten in einer Umfrage angegeben, sich für die von Merkel angestrebten europäischen Lösung der Asylproblematik auszusprechen.