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UKW- und Webradionachrichten. 26.06.2018 - 6 Uhr

18. 06. 26

+ Luxemburg: Erdogan soll Ausnahmezustand beenden
+ Nürnberg Handelskonflikte wirken sich längerfristig aus
+ Brüssel: Onlinehändler vereinbaren Sicherheits-Zusammenarbeit
+ Weitere Meldungen des Tages

Luxemburg - mikeXmedia -
Der wiedergewählte türkische Staatschef Erdogan soll schnellstmöglich den Ausnahmezustand in seinem Land aufheben. Das hat Bundesaußenminister Maas gefordert. Das Verhältnis zwischen der Türkei und Deutschland könne durch einen solchen Schritt verbessert werden. Ebenso das Verhältnis des Landes zur EU, so Maaß weiter. Er sprach dabei von einem ersten, aber wichtigen Zeichen aus der Türkei.

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Nürnberg - mikeXmedia -
Konjunktur- und Arbeitsmarktexperten gehen davon aus, dass die internationalen Handelskonflikte negative Auswirkungen auf deutsche Unternehmen haben werden. Es kommt außerdem auch zu Verunsicherungen durch den Zollstreit zwischen den USA und China. Davon betroffen sind auch die Europäische Union und andere Länder, vor allem in Hinsicht auf zögerliche Investitionen. Bislang zeigt sich der deutsche Arbeitsmarkt davon jedoch unbeeindruckt, weil die Auftragsbücher noch voll und die Binnenwirtschaft robust ist.

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Brüssel - mikeXmedia -
Die Vertreter von vier großen Online-Marktplätzen haben in Brüssel eine Erklärung unterzeichnet, mit der gefährliche Produkte auf den Plattformen schneller aus dem Verkehr gezogen werden sollen. Unterzeichnet wurde das Papier von Amazon, Ebay, Rakuten und AliExpress. Innerhalb von zwei Werktagen werden sie auf Meldungen von Behörden reagieren. Im vergangenen Jahr wurden durch europäische Verbraucherschutzbehörden mehr als 2200 gefährliche Produkte gemeldet.