+ Berlin: Merkel für schärferen Kurs in der Flüchtlingspolitik
+ Washington: Abzug der US-Truppen dementiert
+ Denpasar: Flughäfen wieder geöffnet
+ Augsburg: 5000 Menschen bei Demo gegen AfD-Bundesparteitag
+ Peking: 18 Tote bei Busunglück
Berlin - mikeXmedia -
Bundeskanzlerin Merkel hat im anhaltenden Asylstreit zwischen CSU und CDU Maßnahmen präsentiert, die einen schärferen Kurs in der Flüchtlingspolitik enthalten. Aus einem Schreiben Merkels an die Partei- und Fraktionsvorsitzenden von CSU und SPD geht hervor, das Asylberwerber, die bereits eine Registrierung in anderen EU-Ländern durchlaufen haben, künftig in speziellen Ankerzentren untergebracht werden sollen. In dem Schreiben soll auch stehen, dass Merkel von 14 Ländern Zusagen erhalten habe, dass Migranten beschleunigt zurückgeführt werden können. Tschechien wies dies unterdessen zurück. Eine Sprecherin sagte, das über Derartiges nicht verhandelt wurde. Eine Reaktion von CSU-Parteichef Seehofer auf das Schreiben blieb bisher aus.
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Washington - mikeXmedia -
Einen Medienbericht wonach es Überlegungen gebe, US-Truppen aus Deutschland abzuziehen, ist vom US-Verteidigungsministerium zurückgewiesen worden. Ein Sprecher des Pentagon sagte, dass eine Kostenanalyse durch das Verteidigungsministerium zur Verlegung der Truppen vom nationalen Sicherheitsrat nicht erbeten wurde. Eine US-Zeitung hatte über die Verlegung berichtet und sich dabei auf nicht namentlich genannte Quellen berufen.
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Denpasar - mikeXmedia -
Nachdem auf Bali der Vulkan Agung ausgebrochen war sind die Flughäfen in der betroffenen Region wieder in Betrieb. Die Aschewolken würden nur noch rund 300 Meter aufsteigen und der Vulkan spuckt weniger Asche, heißt es. Die Gefahrenzone von vier Kilometern rund um den Vulkan bliebt aber weiter aufrecht. Auch die Vulkan-Warnstufe wurde von den Behörden nicht herabgesetzt. Diese liegt derzeit auf dem zweithöchsten Niveau.
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Augsburg - mikeXmedia -
In Augsburg haben nach Angaben der Polizei 5000 Menschen gegen den AfD-Bundesparteitag protestiert. Teilnehmer von zwei Protestzügen versammelten sich demnach auf dem Königsplatz und zogen dann zum dortigen Rathausplatz. Rund um die Messe Augsburg versammelten sich 2000 Menschen um den Weg in die Innenstadt anzutreten. Es wurden durch die Polizei nur kleinere Zwischenfälle aufgenommen. Krawalle, wie im Vorfeld befürchtet, gab es nicht.
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Peking - mikeXmedia -
In China sind bei einem Busunglück 18 Menschen getötet worden. Agenturmeldungen zufolge erlitten weitere 14 Menschen Verletzungen. In der Provinz Hunan waren auf einer Schnellstraße ein Lastwagen und der Bus frontal zusammengestoßen. Unter den Toten befindet sich der LKW-Fahrer und Insassen des Busses. Warum die beiden Fahrzeuge zusammenstießen ist derzeit noch unklar.