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UKW- und Webradionachrichten. 04.08.2018 - 6 Uhr

18. 08. 04

+ Addis Abeba: Humanitäre Katastrophe in Äthiopien verschlimmert sich
+ Berlin: Patienten wünschen sich mehr Transparenz
+ Bonn: Mittel für Allergiker werden knapp
+ Weitere Meldungen des Tages

Addis Abeba - mikeXmedia -
Internationale Hilfsorganisationen haben wegen einer Welle der Gewalt und der Flucht vor einer humanitären Katastrophe in Äthiopien gewarnt. Knapp eine Million Menschen ist betroffen. Sie leben unter katastrophalen Bedingungen, so das Internationale Komitee des Roten Kreuzes. Sollten die humanitären Hilfen nicht schnell verstärkt werden, könnte es für die Menschen in den betroffenen Regionen schlimme Folgen haben. Es wurde zudem kritisiert, dass die Lage und die Konflikte in dem Land von der internationalen Gemeinschaft nur wenig beachtet werden.

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Berlin - mikeXmedia -
Viele Arztpatienten in Deutschland wünschen sich mehr Transparenz. Das geht aus einer Untersuchung eines Autors hervor, der sich in einem aktuellen Buch mit dem Thema befasst hat. Dabei geht es vor allem um die Debatte zu Wartezeiten beim Arzt. Der Pflegeexperte rät Medizinern und Krankenhäusern dazu, mehr Informationen an die Patienten weiterzugeben. Bemängelt wurde auch zum Teil Unfreundlichkeit. Ab 30 Minuten Wartezeit werden Patienten ungehalten, es sei daher besser, offen zu sagen, wenn es länger dauert, so der Pflegexperte weiter.

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Bonn - mikeXmedia -
Mitten in der Hochsaison für Wespen beklagen Apotheken in Deutschland Lieferengpässe bei Arzneimitteln für Allergiker. Bei einigen Mitteln gegen Insektenstiche gibt es Produktionsprobleme. Betroffen ist ein Autoinjektor, mit dem man sich Adrenalin im Falle einer schweren allergischen Reaktion spritzen kann. Diese Mittel sind bei Wespenstichen oder bestimmten Nahrungsmittel-Allergien für Betroffene teils überlebenswichtig.