+ Genf: Bislang über 1500 Tote durch die Mittelmeerroute
+ Düsseldorf: Aktionsplan gegen Hitzewellen gefordert
+ Weitere Meldungen des Tages
Genf - mikeXmedia -
Wie die Vereinten Nationen mitgeteilt haben, sind seit Jahresbeginn mehr als 1500 Menschen bei einem Fluchtversuch nach Europa im Mittelmeer ertrunken. Allein im Juni und Juli waren es fast 1000 Personen, wie das UN-Flüchtlingshilfswerk weiter beklagte. Dort wurden die Zahlen als alarmierend bezeichnet, weil es mehr und mehr Todesfälle gibt, zugleich aber immer weniger Menschen, die in Europa ankommen. Das Mittelmeer sei damit die weltweit tödlichste Seeroute. In diesem Jahr hatten bislang rund 60.000 Menschen den nordafrikanischen Kontinent per Boot Richtung Europa verlassen. Im vergangenen Jahr waren es noch doppelt so viele im gleichen Zeitraum. Hauptziel der Migranten ist derzeit Spanien.
# # #
Düsseldorf - mikeXmedia -
Der Deutsche Städte und Gemeindebund hat vor künftigen Hitzewellen Vorkehrungen gefordert. Es wäre sinnvoll, einen Aktionsplan zu entwickeln, wie sich Gemeinden und Städte künftig auf ähnliche Hitzeperioden vorbereiten könnten. Konkret nannte das Bündnis dabei Wasserspeicher und eine bessere Wasserversorgung, mehr Grün in den Städten und den Anbau von Pflanzen in Grünanlagen und kommunalen Wäldern vor, die für den Klimawandel besser gewappnet seien. Hier bei uns bleibt es auch in den kommenden Tagen weiter hochsommerlich. Die Temperaturen liegen vielfach um die 30 Grad. Regen ist wenig bis überhaupt nicht in Sicht.