+ Tokio: Asien ächzt unter Hitzewelle
+ Brüssel: Bei Vergabe von Staatsbürgerschaften mehr Zurückhaltung gefordert
+ Berlin: Bürger sollen stärker entlastet werden
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Tokio - mikeXmedia -
Nicht nur Europa sondern auch Asien ächzt unter einer Hitzewelle. Mehr als 70.000 Menschen mussten in Japan bislang mit Verdacht auf Hitzschlag behandelt werden und damit so viele, wie nie zuvor. Mehr als 100 Menschen kamen bislang infolge des Wetters ums Leben. In manchen Regionen wurden Temperaturen von über 40 Grad gemessen. Das nächst Unheil steht Japan unterdessen schon bevor, ein starker Taifun nimmt Kurs auf die Ostküste des Landes.
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Brüssel - mikeXmedia -
Bei der Vergabe von Staatsangehörigkeiten an Angehörige aus Drittstaaten sollen die EU-Länder zurückhaltender sein. Das hat die Europäische Kommission in Brüssel gefordert. Dort betrachte man die aktuellen Entwicklungen mit großer Sorge. Schon im Herbst sollen deswegen neue Richtlinien dazu veröffentlicht werden. Hintergrund sind immer mehr Staatsbürgerschaften, die an Personen aus Drittstaaten ausgegeben wurden. Die Menschen hatten offenbar zuvor hohe Geldbeträge in das jeweilige Land investiert.
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Berlin - mikeXmedia -
Die FDP hat die große Koalition aufgefordert, wegen sprudelnder Steuereinnahmen die Bürger stärker als geplant zu entlasten. Es sei skandalös, dass jetzt nichts passiere, obwohl der Staat im Geld schwimme, so FDP-Chef Lindner in einem Interview. Zum 1. Januar 2020 müsse unter anderem der Soli abgeschafft werden, damit Binnenkonsum und private Investitionen gestärkt werden, so Lindner weiter. Die große Koalition hat geplant, den Soli erst ab 2021 schrittweise abzuschaffen.