Szeged - mikeXmedia
Bei der WM in Szeged/Ungarn fuhr der Kajak-Vierer wieder zurück in die Erfolgsspur. Bei den Europaspielen in Minsk musste das Flaggschiff des Deutschen Kanu-Verbandes gegen Russland noch die erste Niederlage seit drei Jahren in einem wichtigen Rennen hinnehmen. Bei der WM war auf das Quartett Max Rendschmidt, Ronald Rauhe, Tom Liebscher und Max Lemke aber wieder Verlass und sicherte sich Gold vor Spanien und der Slowakei und untermauerte damit ihre Favoritenstellung für Tokio 2020. Auch der neu formierte Kajak-Zweier mit dem routinierten Max Hoff und Youngster Jacob Schopf zeigte sich über die 1000 Meter ganz stark. Das Duo gewann mit einem Start-Ziel-Sieg und einer Bootslänge Vorsprung vor den Spaniern Francisco Cubelos/Inigo Pena und den Franzosen Cyrille Carre/Etienne Hubert. Ebenfalls Gold holte der Dresdner Tom Liebscher über die nicht-olympische 500-Meter Distanz im Kajak-Einer.

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Antwerpen - mikeXmedia
Im Finale der Europameisterschaft in Antwerpen/Belgien haben die deutschen Hockey-Frauen gegen Rekord-Europameister Niederlande mit 0:2 verloren und damit auch die erste Chance auf ein Olympia-Ticket verpasst. Das Team von Bundestrainer Xavier Reckinger muss nun in zwei Spielen im November in Mönchengladbach das Ticket sichern, der Gegner und die genauen Ansetzungen stehen derzeit noch nicht fest. Auch die deutschen Männer mussten gegen die Niederlande eine Niederlage einstecken. Durch das 0:4 im Spiel um Platz drei hat die Mannschaft von Bundestrainer Stefan Kermas ebenfalls die direkte Qualifikation für Tokio verpasst, können sich aber, wie die Damen ebenfalls in Mönchengladbach, noch für Olympia 2020 qualifizieren.

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New York - mikeXmedia
Für die deutsche Tennisspielerin Mona Barthel sind die US Open beendet, bevor sie überhaupt angefangen haben. Die 29-Jährige aus Neumünster, die sich am rechten Fuß verletzt hat, musste ihre Teilnahme absagen. Zuletzt Hatte Barthel vier Erstrunden-Niederlagen am Stück hinnehmen müssen und belegt aktuell in der Weltrangliste nur Position 102. So schlagen nur noch fünf deutsche Damen im Hauptfeld auf und bei den Herren gehen sechs DTB-Profis an den Start.