Peking - mikeXmedia
Der erste Olympia-Test für 2022 wird dem neuen Coronavirus zum Opfer fallen. In gut zweieinhalb Wochen sollen in Peking die alpinen Skirennen stattfinden und stehen nun unmittelbar vor der Absage, wie aus der Alpin-Szene zu hören ist. Die meisten Teams und auch Vertreter des Weltverbandes FIS sprechen sich deutlich gegen die Wettkämpfe auf den Olympia-Strecken von 2022 in Yanqing aus. Die geplante Herren-Abfahrt und der Super-G seien zwar offiziell noch nicht abgesagt, denn man warte auf eine Mitteilung der Veranstalter oder des Internationalen Olympischen Komitees, so Herren-Rennchef Markus Waldner. Bereits jetzt scheint sicher, dass kein deutsches Team nach China reisen wird, obwohl der Deutsche Skiverband es seinen Athleten offen lässt, ob sie den Trip antreten wollen, wie Alpinchef Wolfgang Maier berichtet. Sollten die Rennen nicht in China stattfinden, stünde Saalbach-Hinterglemm als Austragungsort für die Speed-Wettkämpfe am 15. und 16. Februar bereit.

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Köln - mikeXmedia
Der 1. FC Köln verliert sein größtes Talent. Florian Wirtz hat sich trotz größter Bemühungen gegen eine Köln-Zukunft entschieden und wechselt auf die andere Rheinseite nach Leverkusen. Ein Verlust, den Kölns Klub-Bosse mehr schmerzen dürfte, als jede Bundesliga-Pleite und man verliert einen Spieler, der in ein paar Jahren viele Millionen Euro wert sein könnte. Wirtz gilt als eines der größten deutschen Talente seit Kai Havertz und seit Jahren gibt es ein Abkommen zwischen den rheinischen Klubs Leverkusen, Köln, Düsseldorf und Gladbach, dass Jugendspieler nicht von einem regionalen Rivalen abgeworben werden. Die Bayer-Bosse sahen es aber inzwischen nicht ein, die Füße still halten zu müssen, während die Konkurrenz im Werben um Wirtz mit Bayern, Leipzig und sogar Liverpool immer größer wurde.

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Melbourne - mikeXmedia
Wie bereits im letzten Jahr ist für Angelique Kerber im Achtelfinale der Australian Open Endstation. Gegen die Russin Anastasija Pawljutschenkowa verlor die ehemalige Nummer 1 der Weltrangliste in Melbourne in einem packenden Match mit 7:6, 6:7, 2:6. Die Kielerin kam, wie so oft, nur schwer in Fahrt, schaffte es aber, sich im ersten Satz in den Tie Break zu retten und zu gewinnen. Mitte des zweiten Satzes meldete sich Kerbers Oberschenkel, der schon vorm Turnier Probleme machte, offensichtlich immer öfter zurück und musste den zweiten Satz im Tie-Break abgeben. Im letzten Satz lief bei Kerber nicht mehr viel zusammen und nach 2:38 Stunden war die Partie beendet.