Frankfurt/Main - mikeXmedia
Im vergangenen März wurde das damalige Münchner Trio Thomas Müller, Mats Hummels und Jerome Boateng von Bundestrainer Joachim Löw überraschend aussortiert. Inzwischen werden aber wieder Rufe nach einem Comeback in der Nationalmannschaft laut und zumindest von Müller und Hummels hat Löw das nicht kategorisch ausgeschlossen. Was sie können, wisse er nach wie vor und auch die starken Leistungen registriere er. Sollte die Nationalmannschaft kurz vor der EM Probleme bekommen, weiß Löw, das er sich als mögliche Option auf sie verlassen könne. Derzeit sei es aber noch zu früh darüber eine Entscheidung zu treffen.

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Dortmund - mikeXmedia
Nationalspieler Emre Can wurde erst am Freitag von Borussia Dortmund bis zum Saisonende von Juventus Turin ausgeliehen und soll danach fest verpflichtet werden. Am Samstag stand der Neuzugang beim 5:0-Erfolg des BVB gegen Union Berlin in der Bundesliga noch nicht im Dortmunder Kader. Die Möglichkeit besteht, dass der 26-Jährige im Pokal bei Werder Bremen sein BVB-Debüt geben wird. Das deutet zumindest Lizenzspielerchef Sebastian Kehl an. Der Trainer trifft die Entscheidung und er gehe davon aus, dass Can mit auf dem Weg nach Bremen ist. Am Sonntag trainierte der Defensiv-Allrounder bereits mit der Mannschaft und auch Sportdirektor Michael Zorc setzt auf den Nationalspieler, der mit seiner Mentalität auf dem Platz Zeichen setzen und Signale senden soll.

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Sapporo - mikeXmedia
Beim Weltcup im japanischen Sapporo hat Skispringer Stephan Leyhe seine starke Form bestätigt und den ersten Podestplatz des Winters gefeiert. Der 28-Jährige aus Willingen musste sich nach Sprüngen auf 125,5 und die Tagesbestweite von 142,0 Meter nur Stefan Kraft aus Österreich geschlagen geben. Japans Star Ryoyou Kobayashi wurde bei seinem Heimspiel Dritter. Karl Geiger hingegen haderte auf der Okurayama-Schanze an beiden Tagen mit den Wetter-Kapriolen, die Ränge elf und fünf kosteten ihn deshalb die Führung im Gesamtweltcup. Pius Paschke mit den Plätzen 10 und 25 und auch Constantin Schmid mit den Rängen 12 und 27 durften zufrieden sein. Markus Eisenbichler und Richard Freitag erlebten dagegen ein Wochenende zum Vergessen. Mit den Plätzen 26 und 34 nahm Dreifach-Weltmeister Eisenbichler gerade einmal fünf Weltcuppünktchen mit auf die fast 9.000 Kilometer lange Heimreise. Der seit etlichen Wochen kriselnde Freitag ging mit den Rängen 47 und 51 sogar komplett leer aus. Das nächste Springen findet auf der Mühlenkopfschanze in Willingen statt, dem letzten Heimspiel des Winters für die DSV-Adler.