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Sportmeldungen für UKW- und Webradios: Start der DEL in Gefahr?

20. 12. 04

Berlin - mikeXmedia
Die neue DEL-Saison sollte am 17. Dezember starten, doch nun ist dieser Start in Gefahr geraten, denn die Eishockey-Klubs befinden sich auf dünnem Eis. Die Eisbären Berlin meldeten die Infektion einiger Spieler mit dem Coronavirus und haben dadurch ihren Trainingsbetrieb erstmal eingestellt. Auch bei den Schwenninger Wild Wings gibt es positive Corona-Fälle. Dabei zeigen diese Vorfälle, wie fragil das Gebilde im Eishockey ist und wenn ähnliche Fälle ab dem Saisonstart passieren, wovon derzeit auszugehen ist, drohen den Mannschaften immer wieder gravierende Ausfälle. Der Spielplan ist dabei sehr eng getaktet und wenn viele Spiele ausfallen, wird es kaum möglich sein, Nachholtermine zu finden.

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Kontiolahti - mikeXmedia -
Beim Weltcup im finnischen Kontiolahti hat Biathletin Denise Herrmann beim Sprint über 7,5 km mit dem letzten Schuss eine Podestplatzierung vergeben. Mit einem Schießfehler belegte die 31-Jährige den fünften Rang und war mit Abstand beste Athletin des Deutschen Skiverbandes. Zweitbeste Deutsche war Franziska Preuß auf Rang 16. Bei den Männern hatte es Olympiasieger Arnd Peiffer zuvor auf Rang zwei geschafft und musste sich mit 13,9 Sekunden Rückstand nur dem Norweger Tarjei Bö geschlagen geben.

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Kolding - mikeXmedia -
Die Damen des Deutschen Handball Bundes sind mit einem Sieg bei der Europameisterschaft in Dänemark gestartet. Unbeeindruckt von den Corona-Diskussionen im Vorfeld legten sie, angeführt von der überzeugenden Torhüterin Dinah Eckerle, mit einem 22:19 gegen Rumänien einen Start nach Maß hin. Mit dem Erfolg machten sie somit einen ersten kleinen Schritt in Richtung der anvisierten Medaille und könnten schon in der nächsten Partie gegen Norwegen den Einzug in die Hauptrunde klarmachen kann. Mit je vier Toren waren Kapitänin Kim Naidzinavicius sowie Emily Bölk und Julia Maidhof in Kolding die beste Werferinnen für das Deutesche Team.

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München - mikeXmedia -
Innerhalb von nur zwei Tagen verkündeten die deutschen Automobilriesen BMW und Audi, dass sie aus der Formel E nach der Saison 2021 aussteigen werden. Mit ihrem zukunftsorientierten Elektroantrieb sollte die Formel E das Zugpferd werden, jetzt steht die Elektro-Rennserie aber vor einer ungewissen Zukunft. Nur sechs Jahre nach der Premieren-Saison, hat sich nämlich inzwischen Ernüchterung breit gemacht. Bei der Entwicklung von E-Antrieben sind die Möglichkeiten des Technologietransfers im Wettbewerbsumfeld der Formel E inzwischen im Wesentlichen ausgeschöpft, wie es in der Mitteilung von BMW hieß. Audi hingegen hat den Fokus auf ein anderes Ereignis gelegt, denn die Ingolstädter wollen ab 2022 erstmals bei der Rallye Dakar mit einem innovativen Prototyp starten.