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Sportmeldungen für UKW- und Webradios: Ex-Bundesliga-Torjäger Tönnies verstorben

17. 01. 27

Duisburg - mikeXmedia -
Fußball-Deutschland trauert um den ehemaligen Bundesliga-Stürmer Michael Tönnies, der im Alter von 57 Jahren verstarb, wie sein früherer Verein MSV Duisburg mitteilte. Von 1987 bis 1992 erzielte Tönnies für die Zebras in 179 Spielen 101 Tore. Außerdem erzielte der Angreifer am 27. August 1991 beim 6:2 gegen den Karlsruher SC mit Oliver Kahn im Tor innerhalb von nur fünf Minuten den schnellsten Hattrick der Bundesliga-Geschichte. Neben dem MSV Duisburg spielte Tönnies für Schalke 04, die SpVgg Bayreuth, den 1. FC Bocholt, Rot-Weiß Essen und den Wuppertaler SV. Nach seiner Karriere war Tönnies ein starker Raucher und 2005 wurde bei ihm ein Lungenemphysem im Endstadium festgestellt, so dass der ehemalige Stürmer eine Lungentransplantation benötigte, die 2013 durchgeführt wurde.


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Köln - mikeXmedia -
Kurz vor Ende der Winter-Transferperiode hat der 1. FC Köln auf dem Transfermarkt nochmal zugeschlagen. Von Ligakonkurrent Borussia Dortmund wechselt Neven Subotic auf Leihbasis an den Rhein, wie beide Vereine bekannt gaben. Für die Geißböcke ist der Serbe vor allem als Ersatz für den zum Hamburger SV gewechselten Mergim Mavraj vorgesehen. Wegen zahlreicher Verletzungen hat Subotic in dieser Saison noch kein Bundesliga-Spiel für den BVB bestritten. Schon im Sommer 2016 wollte Subotic die Dortmunder in Richtung England, zum Premier-League-Club FC Middlesborough, verlassen, scheiterte jedoch beim Medizincheck.
 
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Nyon - mikeXmedia -
Bei der Auslosung zur Qualifikation für die Europameisterschaft 2019 in Nyon, haben die deutschen U21-Fußballer lösbare Aufgaben zugelost bekommen. In der Gruppe fünf trifft die Mannschaft von Trainer Stefan Kuntz, die als einer der neun Gruppenköpfe gesetzt waren, auf Israel, Norwegen, Aserbaidschan, Irland und Debütant Kosovo und sind damit klarer Favorit. Für das Turnier, das 2019 in Italien und San Marino stattfindet, qualifizieren sich nur die Gruppenersten direkt. Die vier besten Gruppenzweiten ermitteln in Playoffs die restlichen Teilnehmer der Endrunde.
 
 
Lausanne - mikeXmedia -
Das historische Triple von Sprint-Star Usain Bolt ist Geschichte. Wegen einer positiven Dopingprobe seines jamaikanischen-Staffel-Kollegen Nesta Carter bei den Olympischen Spielen 2008 in Peking, muss Bolt die Goldmedaille über die 4x100 m Staffel zurückgeben. Das Internationale Olympische Komitee teilte mit, das Carter bei Nachtests überführt wurde. Damit ist Usain Bolt nur noch achtmaliger Olympiasieger. Bereits 2016 wurde spekuliert, dass die Probe Carters in Peking positiv sei und die Goldmedaille aberkannt werde. In Peking hatte die jamaikanische Staffel in Weltrekordzeit Gold gewonnen und durch die Disqualifikation rückt der damalige Zweite, das Team aus Trinidad und Tobago, nach vorne.