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Sportmeldungen für UKW- und Webradios: Keine Sperre für Kölns Stürmer Modeste

17. 02. 01

Köln - mikeXmedia -
Positive Nachrichten für den Fußball-Bundesligisten 1. FC Köln. Nachdem der DFB ein Kontrollverfahren gegen Kölns Stürmer Anthony Modeste eingeleitet hatte, wurde dieses nun wieder eingestellt und der Kölner Torjäger wird nicht gesperrt. Nach Auswertung der eingeholten Stellungnahmen, der Befragung von Schiedsrichter Robert Kampka und nach Ansicht mehrerer TV-Aufzeichnungen kam das Gremium zu dem Schluss, dass bei der Szene zwischen Modeste und Gegenspieler Aytac Sulu eine im sportgerichtlichen Verfahren nicht angreifbare Tatsachenentscheidung vorliege, weil der Schiedsrichter die Zweikampfsituation erkannt und im Blickfeld gehabt habe. Es bestand der Verdacht, dass der Kölner Stürmer am vergangenen Samstag beim 6:1 in Darmstadt in der 38. Minute seinem Gegenspieler Sulu in einem Laufduell mit der Hand ins Gesicht geschlagen haben soll und sich dadurch eines krass sportwidrigen Verhaltens durch Tätlichkeit schuldig gemacht habe.
 
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Köln - mikeXmedia -
Die Winterpause in der Fußball-Bundesliga ist bereits beendet und auch das Transferfenster ist nun bis zum Sommer geschlossen. Dabei haben die Bundesligisten wieder ordentlich zugeschlagen und knacken dabei erstmals eine besondere Marke. Auch wenn die TV-Milliarden erst in der kommenden Saison ausgezahlt werden, haben die Klubs in der Bundesliga zum Jahreswechsel so viel Geld wie nie zuvor ausgegeben. 100 Millionen Euro investierten die Vereine zum größten Teil für Talente, die erst einmal zu Stars heranreifen werden. Damit gab man 34 Millionen Euro mehr aus, als im bisherigen Rekord-Winter 2014/2015. Alleine für Alexander Isak, der für 10 Millionen Euro zu Borussia Dortmund wechselte, Leon Bailey für 12 Millionen Euro nach Leverkusen und Dayot Upamecano für 10 Millionen Euro nach Leipzig, wurden mehr als 30 Millionen Euro ausgegeben. Auch der VfL Wolfsburg, der Riechedly Bazoer für 12 Millionen Euro kaufte und Walace, für den der Hamburger SV 9,2 Millionen Euro an Ablöse zahlte, gehören zu der Garde der ganz jungen Top-Talente, die für Furore in der Bundesliga sorgen sollen.
 
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Berlin - mikeXmedia -
Eisschnellläuferin Claudia Pechstein muss um ihren Start bei den Einzelstrecken-Weltmeisterschaften vom 9. bis 12. Februar in Südkorea bangen. Die 44-Jährige laboriert nach eigenen Angaben an Rückenbeschwerden, die bis in den Oberschenkel ausstrahlen. Am Rande des Weltcups in Berlin war sich Pechstein nicht sicher, ob sie nun überhaupt hinfliege. Da eine genaue Diagnose noch nicht vorliegt, will sich die Berlinerin erneut ärztlich untersuchen lassen und mit Blick auf den Saisonhöhepunkt hat sie ernsthafte Sorgen, denn für die Vorbereitung sei die Blessur alles andere als optimal. Beim Weltcup in Berlin verzichtete Pechstein deswegen  auf den Start über 1500 m, ging aber über 3000 m ins Rennen, wo sie am Ende nur Neunte wurde.