Automobilnachrichten

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  1.  

     

    Die aktuellen Automobilkurznachrichten mit Michael Weyland

    Thema heute: 

    So klappt es mit der Traktionsbatterie: GTÜ-Tipps zum Umgang mit der Akkutechnik im E-Auto 

     

     

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    Foto: Gesellschaft für Technische Überwachung mbH GTÜ

    Es ist Ihnen garantiert aufgefallen. In dieser Woche ist unser Schwerpunkt in Sachen Automobil die Elektromobilität. Bekanntlich ist der wertvollste Bestandteil eines Elektroautos die Traktionsbatterie. Deshalb ist der richtige Umgang mit dem Akku so wichtig, vor allem beim Laden, sagt man bei der Gesellschaft für Technische Überwachung mbH GTÜ

    Die gute Nachricht vorweg:
    Erfahrungen aus den vergangenen Jahren zeigen, dass die Akkus im Durchschnitt länger gesund bleiben als einst angenommen.

    80 Prozent Ladekapazität genügen im Alltag: Es ist immer wieder zu lesen, dass man die Batterie eines E-Autos (auch mit BEV abgekürzt, „battery electric vehicle“) nicht zu 100 Prozent aufladen soll. Mit gutem Grund. Denn die Vollladung des Akkus erhöht den elektrochemischen Stress in den Batteriezellen – genauso wie eine Entladung unterhalb von 20 Prozent. Deshalb reduziert die Steuerung des Autos häufig den Ladestrom, wenn die Batterie bis zum letzten Prozent gefüllt wird. Ein BEV lädt daher jenseits von 80 Prozent Ladestand meist langsamer. Um nicht zu sagen, extrem langsam. Wir benötigten in unserem Test für die Aufladung unseres Testfahrzeuges von 80 auf 98 Prozent eine komplette Stunde, auf 100 Prozent sogar 75 Minuten. Zusätzlich zur Ladung bis 80 Prozent.

    Kapazität bei Bedarf voll ausschöpfen:
    Natürlich sind die oben genannten 80 Prozent keine starre Grenze. Schließlich soll das Fahrzeug möglichst komfortabel und alltagstauglich genutzt werden. Insbesondere vor langen Fahrten ist es daher auch sinnvoll, die volle Akkukapazität auszunutzen.

    Besser nicht nur Schnellladen:

    Wird das E-Auto allerdings ausschließlich an einer Gleichstrom-Schnelladesäule (auch DC-Säule genannt, „direct current“) mit maximalem Ladestrom versorgt, kann die dabei entstehende Wärmebelastung die Batterie schneller altern lassen. Wer eine Wechselstrom-Wallbox (AC, „alternating current“) zu Hause oder an der Arbeitsstelle zur Verfügung hat, sollte daher auch diese Möglichkeit nutzen.  Schnellladen ist im Alltag aber ausgesprochen praktisch und schadet dem Akku nicht grundsätzlich. Außerdem überwacht die Fahrzeugelektronik die Systemtemperaturen und passt den Ladestrom entsprechend an.

    Bei längerer Pause den Akku halbvoll laden:

    Bei längerer Pause sollte man den Akku aber nur halbvoll laden:

    Denn ein über längere Zeit vollgeladener Akku oder eine Tiefenentladung bereiten den Batteriezellen ebenfalls Stress. Deshalb sollte man bei absehbaren Standzeiten über mehrere Tage oder gar Wochen hinweg den Akku vorher am besten zwischen 50 und 70 Prozent aufladen.

     

     

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    https://www.was-audio.de/aanews/autonews20250627_kvp.mp3

  2. Die aktuellen Automobilkurznachrichten mit Michael Weyland 
    Thema heute:  Verkehrswende in Gefahr: Öffentliche Ladepreise weiterhin zu hoch      

     

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    Foto: Michael Weyland

    Das Laden von E-Fahrzeugen unterwegs bleibt teuer. Für eine 100-Kilometer-Strecke (bei 20 Kilowattstunden Stromverbrauch) zahlen E-Mobilisten im Schnitt 10,45 Euro an öffentlichen Normalladepunkten (AC) - das entspricht einem Kilowattstundenpreis von 0,52 Euro. Noch teurer ist das Schnellladen (DC): Hier liegt der Durchschnittspreis für eine 100 km Ladung bei 12,06 Euro bzw. 0,60 Euro pro Kilowattstunde. Das ist das Ergebnis des achten Ladesäulenchecks von LichtBlick.

    Für die Analyse hat Statista im Auftrag von LichtBlick die Tarife führender Betreiber ausgewertet. Damit müssen E-Mobilisten - wie schon im vergangenen Jahr - für das Laden unterwegs im Schnitt mehr zahlen als Fahrer von Verbrennern fürs Tanken, hier waren es im März 10,21 Euro bei 6 Litern Benzinverbrauch von Super E10.

    Die 300 kW Ladestation an einem Rewe-Markt in Wirges – Ladepreis 59 Cent

    Foto: Michael Weyland/Grafik EnBW

    E-Auto? Ja, aber bitte nicht unterwegs laden!

    Lokale Monopolisten bestimmen die Preise fürs Laden unterwegs - sowohl für E-Mobilisten, als auch für Drittanbieter im Markt. Weil es keinen Wettbewerb gibt, können die lokalen Monopolisten überhöhte Preise durchsetzen. Drittanbieter werden darüber hinaus diskriminiert und müssen bis zu 194 % höhere Entgelte für die Nutzung der Ladepunkte zahlen als die eigenen Kunden des Betreibers.

    Weder im Roaming noch im Ad-hoc liegt die Lösung

    Drittanbieter stehen zudem unter Druck, denn sie können keinen eigenen Strom an Ladepunkten anbieten. Sie müssen auf das Roaming-Modell zurückgreifen, um ihren Kunden einen Fahrstromtarif für unterwegs anbieten zu können. Zum Fahrstromtarif des Roaming-Partners kommt zusätzliches (Roaming-)Entgelt. So entsteht auch hier kein echter Wettbewerb.


    Die Aral Pulse 300 kW Ladestation in Wirges – Ladepreis 84 Cent

    Foto: Michael Weyland/Grafik EnBW

    In der vergangenen Woche durfte ich das in Wirges im Westerwald persönlich erleben. Dort wollte ich meine Bank aufsuchen und derweil mein Testfahrzeug aufladen. Zwei 300 kW Ladestationen waren in der Nähe. BEIDE wurde mir auf meiner EnBW App angezeigt. Eine gehörte wohl direkt zu EnBW, die andere zu Aral Pulse. Da der Weg von der Aral Pulse Ladestation ohne die Querung einer viele befahrenen Straße und sogar 150 Meter kürzer ausfiel, habe ich diese genommen. War nicht clever. Denn statt der 59 Cent pro Kilowattsunde, die ich auch bisher an 300 kW Säulen bezahlt habe, waren es bei Aral Pulse 84 Cent. Habe ich im Kleingedruckten erst hinterher gesehen. Meine Konsequenz? In Zukunft meide ich nicht nur Aral Pulse, sondern auch beim Auftanken unserer Verbrenner-Testfahrzeuge die konventionellen Aral – Zapfsäulen. Da bin ich konsequent.  

     

     

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  3. Die aktuellen Automobilkurznachrichten mit Michael Weyland

     

    Thema heute:

    Toyota Gazoo Racing präsentiert „GR LH2 Racing Concept”

     

     

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    Gazoo Racing ebnet den Weg für den emissionsfreien Rennsport: Mit dem „GR LH2 Racing Concept“ präsentierte die Toyota Motorsport-Tochter im Rahmen der 24 Stunden von Le Mans am vergangenen Wochenende im „H2 Village“ des Automobile Club de l’Ouest einen mit Flüssigwasserstoff betriebenen Rennwagen als Prototyp.

    Das leistungsstarke Konzeptfahrzeug basiert auf dem Hypercar Toyota GR010 Hybrid, mit dem das Team am Langstreckenklassiker und an der kompletten FIA Langstrecken-Weltmeisterschaft (WEC) teilnimmt. Mit Test- und Demonstrationsfahrten des GR LH2 Racing Concept auf verschiedenen Rennstrecken will Toyota zur kontinuierlichen Weiterentwicklung der Wasserstofftechnologie und -infrastruktur beitragen – und so die Möglichkeiten von Wasserstoff im Motorsport aufzeigen.

    Intensive Forschung und Erprobung

    Damit setzt der Mobilitätskonzern eine langjährige Tradition fort: Angetrieben vom eigenen Anspruch, immer bessere Autos zu bauen und CO2-Neutralität voranzutreiben, nutzt Toyota den Motorsport, um Technologien dem ultimativen Härtetest zu unterziehen und weiterzuentwickeln. Hierzu gehört auch der Wasserstoffmotor, dessen Potenzial in verschiedenen Serien erfolgreich getestet und aufgezeigt wurde – zum Beispiel bei der Rallye Ypern im Rahmen der FIA Rallye-Weltmeisterschaft (WRC) 2022 und in der japanischen Super Taikyu Langstreckenserie. Der dort gemeinsam mit Rookie Racing eingesetzte Corolla nutzte zunächst gasförmigen Wasserstoff, bevor ab 2023 Flüssigwasserstoff verwendet wurde. Ypern ist übrigens eine Stadt in der Region Flandern in Belgien.

    Im Jahr 2023 absolvierte der Corolla mit Wasserstoffmotor eine Demonstrationsrunde auf dem Circuit de la Sarthe in Le Mans. Parallel dazu präsentierte Toyota mit dem GR H2 Racing Concept ein Konzeptfahrzeug mit Wasserstoffmotor, das mit Blick auf künftige Wettbewerbe und eine mögliche Wasserstoffkategorie in Le Mans konzipiert wurde. Seitdem wurde die Entwicklung kontinuierlich fortgesetzt und intensiviert. Gemeinsam mit Partnern hat das Unternehmen darüber hinaus Produktion, Transport und Nutzung von Wasserstoff inner- und außerhalb der Branche beschleunigt. Das zukunftsweisende GR LH2 Racing Concept markiert die jüngste Evolutionsstufe. Die Präsentation am Circuit de la Sarthe ist Teil der Feierlichkeiten, mit denen Toyota anlässlich seines ersten Le-Mans-Starts vor 40 Jahren auf Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft blickt.

    Alle Fotos: Toyota Deutschland GmbH

     

     

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