Nachrichten • Sportmeldungen • Wetter • Kontakt • Service buchen • Service testen • FAQ • Sitemap
Hier finden Sie Mobilitäts-Beiträge für Ihr Radioprogramm, die verwendet und nach Belieben im Programm ausgestrahlt werden können.
Unsere Ausstrahlungsempfehlung: Ein fester Sendeplatz Montag und Freitag nach 13 Uhr.
Die Beiträge werden regelmäßig automatisch hier an dieser Stelle veröffentlicht.
Über Klick auf den jeweiligen Link gelangen Sie sofort zur jeweiligen mp3-Datei.
(Je nach Broswer: Link aufrufen, "Datei speichern unter" / "Quellmaterial speichern" auswählen)
Die aktuellen Automobilkurznachrichten mit Michael Weyland
Thema heute: Opel präsentiert KI-gestützte Lichtkommunikation in autonomen Fahrzeugen
Normal021falsefalsefalseDEX-NONEX-NONE/* Style Definitions */table.MsoNormalTable{mso-style-name:"Normale Tabelle";mso-tstyle-rowband-size:0;mso-tstyle-colband-size:0;mso-style-noshow:yes;mso-style-priority:99;mso-style-parent:"";mso-padding-alt:0cm 5.4pt 0cm 5.4pt;mso-para-margin-top:0cm;mso-para-margin-right:0cm;mso-para-margin-bottom:10.0pt;mso-para-margin-left:0cm;line-height:115%;mso-pagination:widow-orphan;font-size:12.0pt;font-family:"Arial",sans-serif;mso-fareast-language:EN-US;}
Es ist reiner Zufall, dass wir in dieser Woche über den Opel Grandland Electric gesprochen haben und heute wieder über einen Grandland sprechen, diesmal aber aus einem anderen Grund. Heute stellen wir nicht das Fahrzeug als solches vor, sondern eine spezielle Technik in diesem Fahrzeug.
Auf dem diesjährigen Internationalen Symposium für Automobilbeleuchtung (ISAL), das gerade in Darmstadt stattgefunden hat, präsentierten Opel, Stellantis und die Technische Universität Darmstadt (TU Darmstadt) einen speziellen Opel Grandland. Das Demonstrationsfahrzeug zeigt, wie autonom fahrende SAE-Level 3-fähige Autos – bei denen Fahrer die Hände vom Lenkrad nehmen und den Blick von der Straße abwenden dürfen – in Zukunft über Beleuchtungssysteme mit anderen Verkehrsteilnehmern kommunizieren könnten.
Dabei gehen die Entwicklungsziele Opels bei der Lichttechnik weit über die Verbesserung der Sichtbarkeit hinaus: Es geht darum, sicherere und intelligentere Interaktionen im Straßenverkehr zu schaffen und wie autonome Fahrzeuge Licht nutzen können, um mit Fußgängern und anderen Verkehrsteilnehmern zu kommunizieren.
So kann etwa der beleuchtete Blitz auf dem Opel Grandland durch ein Display ersetzt werden, das sowohl das Markenlogo anzeigt, als auch zur Kommunikation mit anderen Verkehrsteilnehmern und Fußgängern genutzt werden kann. Bereits bestehende Beleuchtungselemente geben die Möglichkeit, Kommunikationsfunktionen leicht hinzuzufügen, sobald autonome Fahrfunktionen in Opel-Fahrzeugen eingeführt werden.
Wenn beispielsweise die Kamerasysteme des Opel Grandland einen Fußgänger auf dem Weg des Fahrzeugs erkennen, wechselt die Signaturbeleuchtung zu Magenta und das Display zeigt ein Warnsignal in derselben Farbe an, um den Fußgänger visuell auf das herannahende Auto aufmerksam zu machen. Gleichzeitig bremst das Fahrzeug. Sobald der Wagen zum Stillstand gekommen ist, wechselt die Signaturbeleuchtung zu Grün und das Display zeigt eine grüne Fußgängerfigur, wie sie von Ampeln bekannt ist. So wird angezeigt, dass das Auto die Gefahr erkannt hat, zum Stillstand gekommen ist und der Fußgänger nun die Straße überqueren kann. Solche Innovationen spiegeln Opels Engagement für verfügbare, intelligente Sicherheitsfeatures für alle Verkehrsteilnehmer wider. Sie stärken gleichzeitig das Vertrauen in autonom betriebene Fahrzeuge.
Alle Fotos: Opel Automobile GmbH
Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter:br /
https://www.was-audio.de/aanews/autonews20251001_kvp.mp3
Die aktuellen Automobilkurznachrichten mit Michael Weyland
Thema heute: Das Auto fit machen für Herbst und Winter: Sicherer unterwegs mit rechtzeitiger Vorbereitung
Normal021falsefalsefalseDEX-NONEX-NONE/* Style Definitions */table.MsoNormalTable{mso-style-name:"Normale Tabelle";mso-tstyle-rowband-size:0;mso-tstyle-colband-size:0;mso-style-noshow:yes;mso-style-priority:99;mso-style-parent:"";mso-padding-alt:0cm 5.4pt 0cm 5.4pt;mso-para-margin-top:0cm;mso-para-margin-right:0cm;mso-para-margin-bottom:10.0pt;mso-para-margin-left:0cm;line-height:115%;mso-pagination:widow-orphan;font-size:12.0pt;font-family:"Arial",sans-serif;mso-fareast-language:EN-US;}
Foto: GTÜ Gesellschaft für Technische Überwachung mbH
Sinkende Temperaturen sind ein klares Zeichen: Herbst und Winter kommen näher. Die GTÜ Gesellschaft für Technische Überwachung mbH empfiehlt allen Autofahrern, ihr Fahrzeug rechtzeitig auf die kalte Jahreszeit vorzubereiten. Denn wer jetzt vorsorgt, reduziert Pannenrisiken und sorgt zudem für mehr Sicherheit im Straßenverkehr.
Licht und Batterie prüfen:
Kurze Tage und schlechte Sichtverhältnisse erfordern eine einwandfreie Beleuchtung. Die GTÜ rät, sämtliche Leuchten und Scheinwerfer zu kontrollieren und bei Bedarf einstellen zu lassen. Viele Werkstätten bieten dazu im Oktober den kostenlosen Lichttest an. Ebenso wichtig: die Starterbatterie. Schwache Akkus geben bei Kälte oft als Erste auf. Ein Batteriecheck beugt Startproblemen vor.
Frostschutz und Scheibenwaschanlage:
Kühlflüssigkeit und Scheibenwaschanlage sollten über ausreichenden Frostschutz verfügen – mindestens bis minus 25 Grad Celsius. Für klare Sicht sorgen zudem frische Wischerblätter. Ein erneuerter Innenraumfilter (Pollen- oder Aktivkohlefilter) verbessert die Luftzirkulation im Innenraum und reduziert das Risiko beschlagener Scheiben.
Reifen rechtzeitig wechseln:
Sobald die Temperaturen dauerhaft unter sieben Grad Celsius sinken oder wenn mit winterlichen Straßenverhältnissen zu rechnen ist, gehören Winter- oder Ganzjahresreifen mit dem Alpine-Symbol ans Auto. Die GTÜ empfiehlt mindestens vier Millimeter Restprofil. Auch der Reifendruck sollte regelmäßig überprüft werden, da er bei Kälte sinkt.
Karosserie und Dichtungen schützen:
Türdichtungen lassen sich mit speziellen Gummipflegemitteln vor dem Festfrieren bewahren. Zudem ist es sinnvoll, das Auto vor dem Winter mit einer Wachsschicht zu schützen und bei Salzfahrten regelmäßig die Waschanlage zu nutzen. Gegen zugefrorene Schlösser sollte man einen Enteiser kaufen – und diesen außerhalb des Autos griffbereit haben.
E-Mobile:
Um Reichweite zu sichern, profitieren Besitzer von Elektrofahrzeugen vom Vorkonditionieren der Batterie am Ladekabel, sie sollten ebenfalls auf korrekten Reifendruck achten.
Praktische Helfer:
Unverzichtbar im Winter sind Eiskratzer, Schneebesen, Enteiserspray für die Scheiben, Handschuhe, Decke, Taschenlampe sowie Starthilfekabel. Stets vorgeschrieben sind Warnweste und Verbandkasten nach aktueller Norm. Hilfreich sein können eine kleine Schaufel oder etwas Streusplitt.
Fazit:
Wer sein Auto rechtzeitig auf den Winter vorbereitet, spart Ärger, Kosten und erhöht die Sicherheit für sich und andere Verkehrsteilnehmer. Zudem empfiehlt die GTÜ, spätestens im Oktober einen gründlichen Herbst-Check durchzuführen.
Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter:br /
https://www.was-audio.de/aanews/autonews20250924_kvp.mp3
Die aktuellen Automobilkurznachrichten mit Michael Weyland
Thema heute: Driver- und InCabin-Monitoring neu definiert: grenzenloses Erkennen, echter Nutzen – Für Fahrzeughersteller die Zukunft, für Fahrer ein Plus an Sicherheit und Komfort
Normal021falsefalsefalseDEX-NONEX-NONE/* Style Definitions */table.MsoNormalTable{mso-style-name:"Normale Tabelle";mso-tstyle-rowband-size:0;mso-tstyle-colband-size:0;mso-style-noshow:yes;mso-style-priority:99;mso-style-parent:"";mso-padding-alt:0cm 5.4pt 0cm 5.4pt;mso-para-margin-top:0cm;mso-para-margin-right:0cm;mso-para-margin-bottom:10.0pt;mso-para-margin-left:0cm;line-height:115%;mso-pagination:widow-orphan;font-size:12.0pt;font-family:"Arial",sans-serif;mso-fareast-language:EN-US;}
Die Algorithmen des AktiMeters erkennen Aktivitäten wie Lesen mit hoher Genauigkeit in Echtzeit und ermöglichen eine lokale Auswertung der gesammelten Daten. / © Fraunhofer IOSB
Für Fahrzeuge der Zukunft ist es notwendig zu erkennen, was im Innenraum vor sich geht. Das Fraunhofer-Institut für Optronik, Systemtechnik und Bildauswertung IOSB hat auf der soeben zu Ende gegangenen IAA in München ein innovatives System zur Überwachung des Fahrzeuginnenraums präsentiert: das AktiMeter.
Damit ist es möglich, jede Aktivität – auch unbekannte, die vorher nicht in den Trainingsdaten enthalten waren – zu erkennen und somit teures Nachtrainieren zu vermeiden. Fahrzeughersteller und Automobilzulieferer können so Sicherheit und Komfort ihrer Fahrzeuge erheblich verbessern.
In zunehmend automatisierten Fahrzeugen ist InCabin-Monitoring essenziell. Je nach Automatisierungslevel, muss die Person am Steuer innerhalb einer bestimmten Zeitspanne wieder die Kontrolle übernehmen können. Es gilt also zu prüfen: Ist sie aufmerksam oder abgelenkt? Geht sie anderen Tätigkeiten nach, wie schlafen oder lesen? Ist dieses Verhalten levelkonform, entspricht es also dem Automatisierungslevel des Fahrzeugs? Außerdem können KI-Assistenten je nach Aktivität passende Warnungen oder Hinweise geben, z. B. eine Warnung vor Reiseübelkeit, wenn die Insassen gerade lesen und eine kurvige Strecke folgt.
Eine Probandin schläft im Fahrsimulator. Auch diese bisher nicht eintrainierte Situation erfasst das AktiMeter. / © Fraunhofer IOSB / M. Zentsch
Zukunftsweisender Ansatz mit Vision Language Models
Das am Fraunhofer IOSB entwickelte AktiMeter nutzt hierfür sogenannte Vision Language Models (VLMs). VLMs sind – ähnlich zu ChatGPT – KI-Systeme, die mit riesigen Datenmengen vortrainiert wurden und bereits ein enormes Wissen über die Welt mitbringen. »Damit ist das AktiMeter ein InCabin-Monitoring-System der nächsten Generation, das nicht nur vereinzelte Aktivitäten, sondern prinzipiell alles erkennen kann, was im Innenraum vor sich geht – insbesondere auch dann, wenn das System zuvor nie mit derartigen Situationen konfrontiert wurde: So erkennt es z. B. auch, dass ein Insasse einen Schuh in der Hand hält oder ein Buch auf dem Kopf balanciert«, erklärt man am Fraunhofer IOSB. Die bisherigen Systeme werden auf einzelne Fahrerzustände wie Ablenkung und Müdigkeit trainiert. Aktivitäten mussten vorher bekannt sein und speziell angelernt werden. Mit dem AktiMeter reduziert sich der Zeit- und Kostenaufwand also enorm, da erneutes Einlernen nicht mehr nötig ist. Zudem erfüllt das AktiMeter höchste Anforderungen an den Datenschutz, da die Datenauswertung lokal im Auto abläuft.
Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter:br /
https://www.was-audio.de/aanews/autonews20250919_kvp.mp3