UKW- und Webradionachrichten. 28.07.2016 - 6 Uhr

16. 07. 28

 + Ansbach: Neue Erkenntnisse zum Selbstmordattentäter von Ansbach
 + Wiesbaden: Mehr als 45.000 Fälle von Cyberkriminalität in 2015
 + Berlin: Bahn will noch mehr in Sicherheit investieren
 + Weitere Meldungen des Tages

Ansbach - mikeXmedia -
Nach dem Bombenanschlag von Ansbach haben die Ermittler neue Erkenntnisse erlangt. Unter anderem soll der Attentäter in einem Chat von einer bislang noch unbekannten Person direkt beeinflusst worden sein. Dadurch hat offensichtlich jemand maßgeblich auf das Attentatsgeschehen Einfluss genommen, hieß es vom bayerischen Innenminister Herrmann. Am Sonntag hatte sich in Ansbach ein Attentäter in der Nähe eines Open-Airs in die Luft gesprengt. 15 Menschen wurden dabei verletzt.

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Wiesbaden - mikeXmedia -
Im vergangenen Jahr sind über 45.000 Fälle von Cyberkriminalität in Deutschland festgestellt worden. Das hat das BKA in Wiesbaden mitgeteilt. Der dadurch entstandene wirtschaftliche Schaden liegt bei mehr als 40 Millionen Euro. Im Vergleich zum Vorjahr entspricht das einem Anstieg von 2,8 Prozent. Die meisten Fallzahlen wurden beim Computerbetrug registriert. Nach Mitteilung des BKA bilden die Zahlen nicht den tatsächlichen Schaden ab. Das Dunkelfeld liege noch weit höher, so die Kriminalisten.

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Berlin - mikeXmedia  -
Die Deutsche Bahn will in den nächsten Jahren weiter in die Sicherheit investieren. Neben der Videoüberwachung soll auch personell aufgestockt werden. Dabei ist von der Neueinstellung Hunderter Sicherheitskräfte die Rede. Sie sollen in Zügen und auf Bahnhöfen patrouillieren und damit die Arbeit der Bundespolizei unterstützen, hieß es auf einer Pressekonferenz der Bahn. Das Unternehmen hatte schon mehrfach angekündigt, mehr in die Sicherheit investieren zu wollen.