+ Damaskus: Lage in Syrien weiterhin katastrophal
+ Mülheim/Ruhr: Bangen bei Kaisers Tengelmann geht weiter
+ Magdeburg: Streit um Waffenbesitz bei Reichsbürgern
+ Weitere Meldungen des Tages
Damaskus - mikeXmedia -
Syrien hat weiter unvermindert unter dem Anti-Terror-Kampf der internationalen Koalition zu leiden. Vor allem zahlreiche Luftangriffe auf vermeintlich terroristische Ziele sorgen dafür, dass sich die humanitäre Situation in den betroffenen Regionen weiter verschlechtert. Zuletzt waren bei einem Angriff in der Nähe einer Schule 35 Zivilisten ums Leben gekommen. Unter den Opfern waren 22 Kinder und sechs Lehrer, wie das Kinderhilfswerk der Vereinten Nationen beklagte. Die Syrische Beobachtungsstelle für Menschenrechte hatte zuletzt von sechs Luftschlägen südlich von Aleppo berichtet. Russland wies jede Verantwortung für die Missionen von sich.
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Mülheim/Ruhr - mikeXmedia -
Weiter Bangen bei Kaisers Tengelmann. Die rund 15.000 Beschäftigten der insolventen Supermarktkette wissen immer noch nicht, wie es nun um ihre Zukunft bestellt sein wird. Ein zweites Treffen der Unternehmenschefs von Tengelmann, Edeka und Rewe war ergebnislos geblieben. Altkanzler Schröder konnte zwischen den Gesprächspartnern nicht vermitteln. Die Schlichtung soll am kommenden Montag fortgesetzt werden, so das Bundeswirtschaftsministerium.
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Magdeburg - mikeXmedia -
Der Innenminister von Sachsen-Anhalt hat ein generelles Waffenverbot für die Anhänger der Reichsbürger in Deutschland abgelehnt. Es müsse stets im Einzelfall geprüft werden, ob ein Waffenbesitzer zuverlässig ist, oder nicht. Der bayerische Innenminister Herrmann hatte zuvor angekündigt, allen Reichsbürgern generell die Waffenerlaubnis entziehen zu wollen. Hintergrund war ein Zwischenfall mit einem Reichsbürger vor gut einer Woche. Dem Mann sollte wegen Unzuverlässigkeit die Waffe abgenommen werden. Als die Polizei anrückte und die Waffen sicherstellen wollte, schoß der Reichsbürger einen Polizisten nieder. Der Beamte erlag später im Krankenhaus seinen schweren Verletzungen.
