UKW- und Webradionachrichten. 21.02.2017 - 6 Uhr

17. 02. 21

 + Stockholm: Weltweiter Waffenhandel hat wieder deutlich zugenommen
 + Johannesburg: UN berichten von Hungersnot im Südsudan
 + Berlin: Notdienste von Ärzten und Krankenhäusern müssen zusammengefasst werden
 + Weitere Meldungen des Tages

Stockholm - mikeXmedia -
Der aktuellen Untersuchung eines Friedensforschungsinstituts zufolge hat der weltweite Waffenhandel wieder deutlich zugenommen. In den vergangenen fünf Jahren erreichten der Waffenexport sein größtes Volumen seit 1990, wie aus der Untersuchung weiter hervorgeht. Russland und die USA standen dabei an der Spitze der weltweiten Händler. Deutschland steht auf der Liste an fünfter Stelle. Bei uns gingen die Waffenexporte in den vergangenen fünf Jahren um 36 Prozent zurück.

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Johannesburg - mikeXmedia -
Die Vereinten Nationen haben im Südsudan von einer verheerenden Hungersnot berichtet. Mehr als 100.000 Einwohner sind akut betroffen, wie es aus dem Bürgerkriegsland heißt. Demnach sind bereits mehrere Menschen an Unterernährung gestorben. Seit 2011 ist der Südsudan unabhängig. Zwei Jahre später brach ein Machtkampf um die Staatsspitze aus, der bis heute anhält.

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Berlin - mikeXmedia -
Der Notdienst von niedergelassenen Ärzten und Krankenhäusern soll zusammengefasst werden. Das beabsichtigt die Kassenärztliche Bundesvereinigung. Es sei wichtig und richtig, einen abgestimmten Notdienst einzurichten, heißt es vom Vorstandsvorsitzenden, Gassen. Seiner Ansicht nach, wird es künftig auch gar nicht anders gehen. Wichtig sei, dass der Patient, gleich zu welcher Zeit er ärztliche Versorgung bedürfe, eine zentrale Nummer wählen könne. Dort müsse dann die ambulante Versorgung oder die Notfallaufnahme eines Krankenhauses kontaktiert werden, so die Kassenärztliche Bundesvereinigung weiter.