+ Jerusalem: Beschränkungen für Muslime am Tempelberg
+ Athen: Tote und Verletzte nach Seebeben
+ Berlin: Weg frei für Ehe für alle
+ Weitere Meldungen des Tages

Jerusalem - mikeXmedia -
Nach einer erneuten Gewalttat am Tempelberg in Israel hat die Regierung den Zutritt zu der heiligen Stätten wieder für Muslime beschränkt. Es dürfen nur noch Männer über 50 Jahre und Frauen jeden Alters das Gelände betreten. Die Polizeikräfte in der Altstadt von Jerusalem und im Umkreis wurden in erhöhte Alarmbereitschaft versetzt. Mehr als 20 Palästinenser waren am Abend bei erneuten Ausschreitungen verletzt worden. Dutzende Muslime hatten mit Glasflaschen und Steinen geworfen. Auslöser der Zusammenstöße sind verschärfte Sicherheitskontrollen für Muslime am Tempelberg.

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Athen - mikeXmedia -
Ein Seebeben vor der griechischen Ferieninsel Kos hat bislang zwei Menschenleben gefordert. Wie die Behörden des Landes mitteilten, hat es sich um Urlauber aus der Türkei und Schweden gehandelt. Die beiden Opfer wurden in einer Bar von einer einstürzenden Wand erschlagen. Zahlreiche Personen wurden verletzt, als sie sich unter anderem aus Gebäuden in Sicherheit brachten. Es soll insgesamt 120 Verletzte gegeben haben. Auf Kos wurde der Yachthafen durch eine Tsunami-Welle beschädigt. Das Seebeben war bis in die Türkei zu spüren.

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Berlin - mikeXmedia -
In Berlin hat Bundespräsident Steinmeier das Gesetz zur Ehe für alle unterzeichnet. Ende Juni hatte der Bundestag nach jahrzehntelangem Ringen des Weg für die Heirat von Lesben und Schwulen und die gemeinsame Adoption von Kindern freigemacht. Anfang Juli passierte das Gesetz dann den Bundesrat. Die erforderlichen Änderungen des Bürgerlichen Gesetzbuches können nun in Kraft treten. Politiker und Juristen sind sich uneins, ob nicht eigentlich eine Änderung des Grundgesetzes erforderlich gewesen wäre.