UKW- und Webradionachrichten. 23.09.2017 - 18 Uhr

17. 09. 23

+ Mexiko-Stadt: Fast 400 Tote nach Erdbeben
+ Damaskus: Armee erobert größtes Ölfeld zurück
+ Madrid: Regionalpolizei in Katalonien unter Führung aus Madrid
+ Berlin: Jugendliche verprügeln Paar

Mexiko Stadt - mikeXmedia -
In Mexiko hat sich die Zahl der Todesopfer nach dem Erdbeben weiter erhöht. Fast 400 Menschen kamen bislang ums Leben. Das haben die Behörden in dem Land mitgeteilt. Gestern hatte die Erde erneut gebebt. Dabei stürzten mehrere Häuser und eine Brücke im Süden des Landes ein. Die Erdstöße waren auch wieder in der Millionenmetropole Mexiko-Stadt zu spüren. Dort wurde Alarm ausgelöst, die Rettungsarbeiten wurden unterbrochen. Auch in Nordkorea war es zu einem Erdbeben gekommen. Zunächst war man davon ausgegangen, dass es sich um einen erneuten Atomtest gehandelt haben könnte, die Behörden bestätigten jedoch eine natürliche Ursache. Das Beben hatte sich in der Nähe eines Atomtestgeländes ereignet. Die chinesischen Behörden hingegen sprachen von einem künstlichen Beben.

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Damaskus - mikeXmedia -
In Syrien haben Einheiten der Armee mit Unterstützung der USA das größte Gasfeld des Bürgerkriegslands zurückerobert. Das Feld war bislang in der Hand der Terrororganisation Islamischer Staat. Die Syrischen Demokratischen Kräfte hatten sich bei den Kämpfen gegen den IS durchsetzen können, wie es von der Syrischen Beobachtungsstelle für Menschenrechte hieß. Die ölreiche Region war vor drei Jahren vom IS in seine Kontrolle gebracht worden.

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Madrid - mikeXmedia -
Die Regierung von Spanien hat gut eine Woche vor dem Referendum über die Unabhängigkeit von Katalonien die Kontrolle über die Polizei in der Region übernommen. Die entsprechenden Kräfte werden der paramilitärischen Guardia Civil unterstellt, wie die Zentralregierung in Madrid mitgeteilt hat. Vom katalanischen Innenministerium entgegnete man, dass die Regionalpolizei die Entscheidung aus Madrid nicht akzeptieren werde.

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Berlin - mikeXmedia -
In Berlin sind auf einem S-Bahnhof ein Mann und eine Frau von einer Gruppe Jugendlicher zusammengeschlagen worden. Die sechs Täter waren jeweils 17 und 18 Jahre alt. Bei dem Aussteigen aus einer U-Bahn hatten die Opfer einen Jugendlichen aus der Truppe angerempelt. Daraufhin kam es zum Streit. Im weiteren Verlauf schlugen und traten die Täter dann auf das Paar ein. Die beiden mussten mit Verletzungen im Krankenhaus behandelt werden. Die Angreifer konnten kurze Zeit später festgenommen werden.