+ Genf: Täglich sterben weltweit 15.000 Kinder
+ Johannesburg: Immer mehr Deutsche übernehmen Patenschaften für arme Kinder
+ Berlin: Maaßen warnt vor neuer Dschihadisten-Generation
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Genf - mikeXmedia -
Wie die Vereinten Nationen mitgeteilt haben, sterben rund 15.000 Kinder unter fünf Jahren jeden Tag auf der Welt. Insgesamt waren das innerhalb eines Jahres mehr als 5,6 Millionen Menschen. Das sind zwar weniger als vor 17 Jahren, der Trend gibt aber dennoch Anlass zur Sorge. So stieg der Anteil der Neugeborenen die ums Leben kamen von 41 auf 46 Prozent. Damit sterben täglich rund 7000 Babys, die nicht älter als ein Monat sind.
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Johannesburg - mikeXmedia -
Immer mehr Deutsche übernehmen eine Patenschaft für ärmere Kinder aus anderen Ländern. Das geht aus Untersuchungen von Hilfsorganisationen hervor. Demnach gibt es rund 600.000 Patenkinder, die regelmäßig monatlich eine Spende aus Deutschland erhalten. Vor allem in Afrika, Asien oder Südamerika. Wie es von einer Hilfsorganisation hieß, steigt die Zahl der Spenden weiter an, weil die Hilfe durch den Kontakt zum Patenkind ein Gesicht erhält und persönlicher wird. Eine Hilfsorganisation gab Aufschluss über die Zahl der Patenkinder, die dort betreut werden. Sie stieg in den vergangenen zehn Jahren von 250.000 auf 320.000 Kinder.
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Berlin - mikeXmedia -
Der Chef des Verfassungsschutzes, Maaßen, hat vor einer wachsenden Bedrohung durch junge Dschihadisten gewarnt. Dabei handelt es sich meist um zurückkehrende Kinder aus den geschrumpften Einflussgebieten des Islamischen Staates. Es besteht die Gefahr, dass die Kinder islamistisch sozialisiert und entsprechend beeinflusst aus den Kampfgebieten nach Deutschland zurückkehren, so Maaßen. So würde hierzulande eine neue Generation von Kämpfern herangezogen. Dieses Risiko müsse die Gesellschaft sehr genau im Blick haben, mahnte der Verfassungschef an.
