+ Istanbul: 27 Jahre Haft für Can Dündar
+ Berlin: Verdächtige festgenommen
+ Frankfurt/Main: Keine Massenentlassung bei Lufthansa
+ Weitere Meldungen des Tages
Istanbul - mikeXmedia -
Can Dündar ist in der Türkei zu über 27 Jahren Haft verurteilt worden. Dem im deutschen Exil lebenden Journalist wurde vorgeworfen, Staatsgeheimnisse mit dem Ziel der militärischen oder politischen Spionage beschafft zu haben. Eine weitere Strafe wurde ihm wegen der Unterstützung einer Terrororganisation auferlegt. Dabei handelt es sich um die Gülen-Bewegung. Sie wird für den gescheiterten Putschversuch in der Türkei von 2016 verantwortlich gemacht.
Zürich - mikeXmedia
Bei der FIFA steht der nächste Skandal bevor. Der Fußball-Weltverband hat Strafanzeige bei der Staatsanwaltschaft im Kanton Zürich u.a. gegen ihren Ex-Präsidenten Joseph Blatter gestellt. Die ehemaligen Chefs des Verbandes investierten der Anklage zufolge fast eine halbe Milliarde Schweizer Franken, umgerechnet rund 460 Millionen Euro, in das Museumsprojekt Haus zur Enge. Die Anschuldigungen weist Blatters Anwalt Lorenz Erni zurück und bezeichnet die Vorwürfe als haltlos. In diesem Jahr ist dies nicht der einzige juristische Ärger für die Fifa, denn gegen den amtierenden Präsidenten Gianni Infantino wurde eine Strafanzeige wegen dubioser Treffen mit dem inzwischen ehemaligen Bundesanwalt Michael Lauber gestellt und es gab dazu noch Wirbel um Privatjet-Flüge Infantinos.
+ London: Tauziehen um Handelspakt geht weiter
+ Clermont-Ferrand: Polizisten bei Rettungseinsatz gestorben
+ Berlin: Keine Chance auf Lockerungen
+ Weitere Meldungen des Tages
London - mikeXmedia -
Das Tauziehen um einen Handelspakt zwischen der EU und Großbritannien geht weiter. Bislang haben sich die Seiten zwar annähern können, ob es jedoch noch kurzfristig zu einer Einigung kommt, ist noch unklar. Der irische Regierungschef Martin gab sich aber zuversichtlich und sprach von einer Wahrscheinlichkeit. Im Mittelpunkt stehen immer noch die künftigen Rechte von EU-Fischern in britischen Gewässern. Dieses Problem haben beide Seiten noch nicht gelöst.
+ Berlin: Bürger durch hohe Infektionszahlen verunsichert
+ Sacramento: Weihnachtsmann landet in Stromleitung
+ Weitere Meldungen des Tages
Berlin - mikeXmedia -
Immer mehr Bürger in Deutschland sind durch die anhaltend hohen Corona-Neuinfektionen verunsichert. Fast jeder zweite gab in einer Umfrage an, große bis sehr große Angst vor einer Ansteckung mit dem Virus zu haben. Das waren vier Prozent mehr als noch Mitte November.
+ Jerusalem: Neuer Wahlgang im März erwartet
+ Göttingen: Eingeschleppte Algen breiten sich aus
+ Wiesbaden: Reallöhne sind gesunken
+ Weitere Meldungen des Tages
Jerusalem - mikeXmedia -
Im März müssen die Wähler in Israel vermutlich zum vierten Mal an die Urne gehen. Nach nur einem halben Jahr steht das wackelige Bündnis zwischen der rechtskonservativen Likud und dem Mitte-Bündnis Blau-Weiß schon wieder vor dem Aus. Ein letzter Vorstoß zu einem Kompromiss war kürzlich im israelischen Parlament gescheitert.
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Göttingen - mikeXmedia -
Im norddeutschen Wattenmeer breitet sich eine eingeschleppte Algenart aus. Die Schlauchalge richtet dabei erheblichen Schaden an. Nachgewiesen wurde sie erstmals im vergangenen Sommer vor Sylt, so die Universität Göttingen. Durch ihre enorme Ausbreitung, die inzwischen eine Größe von mehr als 280 Fußballfelder umfasst, könnte das Ökosystem geschädigt werden. Einige Wattforscher sprechen davon, dass sie ähnliche Entwicklungen in fast 50 Berufsjahren noch nicht erlebt haben. Ob sich die Alge auch über den Winter weiter ausbreiten wird, ist noch unklar.
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Wiesbaden - mikeXmedia -
Die Corona-Krise wirkt sich deutlich auf die Verdienste der Beschäftigten in Deutschland aus. Im dritten Quartal lagen die Nominallöhne um 1,3 Prozent niedriger als im Vorjahresquartal. Das geht aus Untersuchungen des Statistischen Bundesamtes in Wiesbaden hervor. Die Verbraucherpreise waren im gleichen Zeitraum nahezu unverändert geblieben. Damit ergab sich ein realer Lohnrückgang um 1,3 Prozent. Im zweiten Quartal war das Minus mit fast 5 Prozent sogar noch deutlicher ausgefallen.
+ London: Annäherung bei Fischerei-Frage
+ London: Lage auf Lesbos weiterhin angespannt
+ Weitere Meldungen des Tages
London - mikeXmedia -
Bei der besonders umstrittenen Fischereifrage zwischen Großbritannien und der EU könnte es möglicherweise noch zu einer Einigung kommen. Es geht um den Zugang von EU-Fischern zu britischen Gewässern. Von einem Durchbruch zu sprechen, sei aber noch zu früh, hieß es in Presseberichten. Die Verhandlungen über ein Brexit-Handelsabkommen zwischen beiden Seiten ziehen sich seit Monaten zäh hin.
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London - mikeXmedia -
Auf der griechischen Insel Lesbos ist die Flüchtlingslage weiterhin angespannt. Rund 7500 Menschen hausen immer noch unter unwürdigen Bedingungen in Unterkünften auf einem ehemaligen Truppenübungsplatz. Auf Lesbos war vor einigen Monaten das Lager Moria abgebrannt. Viele Flüchtlinge hatten die Hoffnung auf ein Ende des Elends. Diese Hoffnungen hatten sich aber nicht erfüllt.