UKW- und Webradionachrichten. 25.11.2018 - 12 Uhr

18. 11. 25

+ Berlin: Merkel hebt Wert internationaler Zusammenarbeit hervor
+ München: Seehofer legt Bekenntnis zur EU ab
+ Berlin: Habeck warnt vor Überheblichkeit
+ Frankfurt/Main: Bankkunden bleiben ihrer Hausbank treu
+ Weitere Meldungen des Tages

Berlin - mikeXmedia -
Vor dem G20-Gipfel, der am kommenden Freitag stattfindet, hat Bundeskanzlerin Merkel den Wert der internationalen Kooperation hervorgehoben. Es habe sich seit der Finanzkrise 2008 gezeigt, dass man die weltweiten wirtschaftlichen Probleme gemeinsam besser lösen und Entwicklungen überall fördern könne. Deutschland habe davon profitiert, dass die Welt gemeinsam gehandelt habe, so Merkel in ihrer wöchentlichen Videobotschaft. Die Bundeskanzlerin wird in der kommenden Woche am G20-Gipfel der großen Industrie- und Schwellenländer in Argentinien teilnehmen.

# # #

München - mikeXmedia -
Horst Seehofer hat vor seiner Partei ein klares Bekenntnis zu Europa und zur EU abgelegt. Die CSU sei eine Europapartei, sagte er bei einer Delegiertenversammlung in München. Zudem bezeichnete er es als historischen Vorgang, dass CSU-Mitglied Manfred Weber der europaweite Spitzenkandidat der europäischen Konservativen für die Europawahlen Ende Mai kommenden Jahres sei.

# # #

Berlin - mikeXmedia -
Etwas leisere Töne hat der Vorsitzende der Grünen, Habeck, angeschlagen. Er warnte seine Partei angesichts guter Wahlergebnisse und Umfragewerte vor Überheblichkeit. „Lasst uns arbeiten und nicht abheben“, sagte er am bei einem Landesparteitag der Grünen in Berlin. Habeck meinte, dass 2018 für die Partei mit den Wahlerfolgen in Bayern und Hessen und steigenden Umfrageergebnissen aber ein gutes Jahr sei. Dies sei aber kein Grund, sich auf die Schultern zu klopfen und wie ein Orang-Utan durch die Menge zu laufen, so Habeck weiter.

# # #

Frankfurt/Main - mikeXmedia -
Trotz höherer Gebühren bleiben in Deutschland viele Verbraucher ihrer Hausbank treu. Das geht aus einer Umfrage einer Unternehmensberatung hervor. Demnach wechseln nur wenige Kunden ihre Hausbank. Gleichzeitig machen mehr als 60 Prozent allerdings auch noch Geschäfte mit einer oder mehreren anderen Kreditinstituten. In den vergangenen Jahren sind die Kündigungszahlen etwa bei ein bis zwei Prozent konstant geblieben, große Kündigungswellen hatte es nicht gegeben, wie aus der Untersuchung weiter hervorgeht.