UKW- und Webradionachrichten. 24.04.2017 - 6 Uhr

17. 04. 24

 + London: Labour-Partei spendiert bei Wahlsieg vier Feiertage
 + Washington: Trump mit wenig Zuspruch
 + Sanaa: Tote und Verletzte bei Explosion im Südjemen
 + München: Grenzkontrollen zu Österreich bis Ende des Jahres

London - mikeXmedia -
Wenn die Labour-Partei bei den Neuwahlen am 8. Juni gewinnt, werden vier neue Feiertage eingeführt. Das hat der Chef der Partei Corbyn in London angekündigt. So soll der Zusammenhalt von England, Schottland, Wales und Nordirland gefördert werden, wie es hieß. Die Feiertage sollen landesweit gelten und an die an die Schutzheiligen David, Patrick, Georg und Andreas. der jeweiligen Landesteile erinnern.


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Washington - mikeXmedia -
In den ersten 100 Tagen seiner Amtszeit hat es Donald Trump an die Spitze der unpopulärsten Präsidenten der USA geschafft. Das geht aus einer aktuellen Untersuchung hervor. Demnach ist jeder Zweite inzwischen der Meinung, dass die Politik des US-Präsidenten falsch ist. Hinter Trump liegt Bill Clinton, der aber immer noch mehr Zuspruch erhielt. Die Basis und die Republikaner stehen allerdings mit 80 bis 90 Prozent Zustimmung hinter dem aktuellen Präsidenten.

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Sanaa - mikeXmedia -
Eine Explosion in einem Munitionsdepot im Südjemen hat 20 Soldaten das Leben gekostet. Der Zwischenfall hatte sich bei der Präsidentengarde ereignet. Die Ursache ist Sicherheitskreisen zufolge jedoch noch unklar. Man geht aber davon aus, dass es sich um einen Unfall gehandelt hat.

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München - mikeXmedia -
Bayern wird die Grenzkontrollen nach Österreich noch mindestens bis zum Jahresende beibehalten. Das hat der Innenminister des Freistaats, Hermann, in einem Zeitungsinterview mitgeteilt. Ein Ende sei bislang noch nicht absehbar, so der Minister. Man müsse die Grenzkontrollen solange beibehalten, bis ein wirksamer Schutz der EU-Außengrenzen steht, hieß es aus München weiter. Seit Jahresbeginn wurden bei den Kontrollen an der bayerisch-österreichischen Grenze rund 4500 Flüchtlinge aufgegriffen.

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Köln - mikeXmedia - WH
Beim Parteitag der AfD haben die Delegierten Alexander Gauland und Alice Weidel zum Spitzenduo für die Bundestagswahl bestimmt. Zuvor war unter anderem ein gegen Zuwanderung gerichtetes Wahlprogramm verabschiedet worden. Erklärtes Ziel der AfD ist vor allem, dass die ungeregelte Massenimmigration ins Land und die Sozialsysteme beendet wird. Zudem fordert die Partei, dass Deutschland den Euro-Raum verlassen soll.