+ Bozen: Schneechaos in den Alpen
+ Frankfurt/Main: Lufthansa streicht 30.000 Jobs
+ Berlin: Streit um Rundfunkbeitrag
+ Berlin: Pläne für Tegel laufen auf Hochtouren
+ Weitere Meldungen des Tages
Bozen - mikeXmedia -
Teile der Alpen sind nach großen Neuschneemengen zeitweise lahmgelegt worden. In einigen Regionen bestand auch die höchste Lawinengefahr. Auch der Brenner-Pass zwischen Österreich und Italien war betroffen. Zugverbindungen waren unterbrochen, die Autobahnen mussten abschnittsweise gesperrt werden. In Südtirol kam es zu Dutzenden Stromausfällen, wie der Zivilschutz mitteilte. Seit Sonntagfrüh waren Tausende Feuerwehrleute im Einsatz.
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Frankfurt/Main - mikeXmedia -
Wegen der Auswirkungen durch die Corona-Pandemie fallen bei der Lufthansa noch bis zum Jahresende rund 30.000 Jobs weg. Das hat eine Unternehmenssprecherin zum Wochenbeginn mitgeteilt. So werden im Ausland über 20.000 Stellen gestrichen. Die Lufthansa trennte sich außerdem bereits vom Europageschäft der Catering-Tochter LSG mit 7500 Mitarbeitern.
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Berlin - mikeXmedia -
In Sachsen-Anhalt steht die schwarz-rot-grüne Koalition wegen des Rundfunkbeitrags vor einer Zerreiß-Probe. Ob die tiefen Gräben über die Erhöhung des Rundfunkbetirags überwunden werden können, entscheidet sich wohl in dieser Woche. CSU-Chef Söder hält den Kurs der CDU in der Sache für falsch. Auf Bundesebene drängen SPD und Grüne sowie die CDU die jeweiligen Fraktionen in der Magdeburger Koalition, sich zu bewegen.
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Berlin - mikeXmedia -
Tegel ist geschlossen, die Betriebserlaubnis aber noch nicht vollständig erloschen, da laufen die Pläne für die Umbauten auf dem Gelände bereits auf Hochtouren. Neben einem Industrie- und Forschungspark soll in Tegel auch das größte Holzbauviertel der Welt entstehen. Im Terminal C wird nun zunächst eines von sechs Berliner Corona-Impfzentren entstehen. Im Mai 2021 wird Tegel dann offiziell kein Flughafen mehr sein. Zu diesem Termin erlischt dann auch die jetzt noch geltende bedingte Betriebsbereitschaft.
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München - mikeXmedia -
Der bayerische Ministerpräsident Söder hat am Sonntag den Katastrophenfall für den Freistaat ausgerufen. Er verhängte zugleich von Ausgangsbeschränkungen für die Zeit von 21 bis 5 Uhr am Morgen. Die geplanten Lockerungen zwischen dem 23. Dezember und Neujahr sind in Bayern inzwischen vom Tisch. Nach dem 26. Dezember geht in Bayern ein strenger Lockdown auch über den Jahreswechsel weiter. Befristet sein soll der Katastrophenfall im Kampf gegen die Corona-Ausbreitung bis zum 9. Januar. Laut Söder sind die aktuellen Regelungen der Bundesregierung und Bundesländer nicht ausreichend genug um die Infektions- und Todeszahlen nachhaltig zu senken.