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+ La Plagne: Zwei Tote bei Lawinenabgang in den Alpen
+ Berlin: Deutschlandticket wird ab Januar erneut teurer
+ Berlin: Bahn-Fernverkehr über Weihnachten besser unterwegs
+ Berlin: Justizministerin lehnt Klarnamenpflicht im Internet ab
La Plagne - mikeXmedia -
Bei einem Lawinenabgang im französischen Skigebiet La Plagne sind zwei Skifahrer ums Leben gekommen. Medienberichten zufolge wurde am Freitag eine Gruppe erfasst, die abseits der Pisten in rund 2.500 Metern Höhe unterwegs war. Ein Bergführer der Gruppe erlitt einen Herz-Kreislauf-Stillstand, wurde zunächst reanimiert, starb später jedoch im Krankenhaus. Eine weitere Skifahrerin wurde verletzt per Hubschrauber in eine Klinik geflogen. Zwei weitere Beteiligte erlitten leichtere Verletzungen und wurden ebenfalls medizinisch versorgt.
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Berlin - mikeXmedia -
Das Deutschlandticket kostet ab dem neuen Jahr 63 Euro im Monat. Damit steigt der Preis für das bundesweit gültige Ticket im Nah- und Regionalverkehr um rund neun Prozent. Schon Anfang 2025 war der Preis von knapp 50 auf fast 60 Euro angehoben worden. Nutzer müssen sich nach Einschätzung von Politik und Verbänden auch in den kommenden Jahren auf weitere Erhöhungen einstellen. Verbraucherschützer warnen, dass das Ticket dadurch an Attraktivität verlieren könnte. Bund und Länder gleichen die Fehlbeträge zu den regulären Ticketpreisen bislang mit jeweils rund anderthalb Milliarden Euro pro Jahr aus. Die Finanzierung soll nach einem Beschluss der Verkehrsminister bis 2030 gesichert sein.
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Berlin - mikeXmedia -
Die Fernzüge der Deutschen Bahn haben über die Weihnachtsfeiertage rund fünf Millionen Fahrgäste befördert. Nach Angaben des Konzerns lag die Pünktlichkeitsquote von ICE- und Intercity-Zügen am 24. und 25. Dezember bei gut 75 Prozent. Damit schnitt die Bahn deutlich besser ab als im Durchschnitt der vergangenen Monate. Ganz an das Vorjahresniveau reichte der Wert allerdings nicht heran: Die Züge waren laut Bahn gut ausgelastet, größere Störungen blieben über die Feiertage aus.
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Berlin - mikeXmedia -
Justizministerin Hubig hat sich klar gegen eine staatlich verordnete Klarnamenpflicht im Internet ausgesprochen. Wer Meinungen oder persönliche Erfahrungen anonym oder unter einem Pseudonym äußern wolle, müsse dafür keine Rechenschaft ablegen, sagte sie dem Tagesspiegel. Zuvor hatten sich unter anderem der bayerische Digitalminister Mehring und der frühere Präsident des Bundesverfassungsgerichts Voßkuhle für eine Klarnamenpflicht ausgesprochen. Eine solche Regelung würde allerdings Änderungen auf Bundesebene erfordern.
+ New York: Wintersturm legt Flugverkehr lahm
+ Kambodscha: Beide Länder vereinbaren Waffenruhe
+ Villamanín: Einigung nach Lotto-Panne
+ Berlin: Kälteste Weihnachtstage seit rund 15 Jahren
New York - mikeXmedia -
Ein schwerer Wintersturm mit starkem Schneefall hat den Reiseverkehr in New York und der umliegenden Region massiv beeinträchtigt. Hunderte Flüge wurden gestrichen, landesweit waren es rund 1.700 Ausfälle und damit deutlich mehr als am Vortag. Das Unwetter traf ausgerechnet das reisestarke Wochenende nach Weihnachten. Für New York wurden bis zu 15 Zentimeter Neuschnee erwartet, nördlich und nordöstlich der Stadt örtlich sogar rund 30 Zentimeter. Für die Region galt bis Samstagmittag eine Wintersturmwarnung, vereinzelt drohte auch Glatteis. Die Stadtverwaltung rief die Bevölkerung dazu auf, unnötige Wege zu vermeiden und möglichst zu Hause zu bleiben.
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Kambodscha - mikeXmedia -
Nach wochenlangen Gefechten haben sich Thailand und Kambodscha auf eine Waffenruhe verständigt. Die Verteidigungsminister beider Staaten unterzeichneten eine entsprechende Vereinbarung. Sie gilt für alle Waffenarten sowie für Angriffe auf Zivilisten, zivile Einrichtungen, Infrastruktur und militärische Ziele. Seit Anfang Dezember kamen bei den Kämpfen rund 100 Menschen ums Leben, etwa 500.000 Anwohner mussten auf beiden Seiten fliehen.
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Madrid - mikeXmedia -
Nach der schweren Panne beim Losverkauf in einer spanischen Kleinstadt gibt es eine Einigung. Alle Besitzer von Anteilsscheinen auf das Los mit dem Hauptgewinn der Weihnachtslotterie sollen ihren Gewinn fast vollständig bekommen. Ein privates Festkomitee hatte mehr Anteile verkauft als offizielle Lose gekauft wurden und damit ein finanzielles Loch von rund vier Millionen Euro verursacht. In dem Ort mit etwa 1.000 Einwohnern war der Jubel über Gewinne von rund 35 Millionen Euro schnell in Ärger umgeschlagen. Bei einer mehrstündigen Versammlung einigten sich Komitee und Losinhaber darauf, jeweils auf einen kleinen Teil ihres Anspruchs zu verzichten.
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Offenbach - mikeXmedia -
Die Weihnachtstage vom 24. bis 26. Dezember waren in Deutschland so kalt wie seit rund 15 Jahren nicht mehr. Nach Angaben des Deutschen Wetterdienstes lag der tiefste gemessene Wert in der Nacht zum zweiten Weihnachtsfeiertag bei rund minus zwölf Grad im Harz, gemessen in Harzgerode in Sachsen-Anhalt. Im Vergleichsjahr 2010 seien die Temperaturen im Schnitt noch etwa drei Grad niedriger gewesen. In den Jahren danach habe es zwar einzelne sehr kalte Tage gegeben, jedoch nicht über den gesamten Zeitraum von Heiligabend bis zum zweiten Feiertag hinweg.
+ Los Angeles: Meteorologen warnen weiter vor Regen und Sturzfluten
+ Berlin: BA-Chefin sieht Jobchancen für Arbeitslose auf Tiefstand
+ Berlin: Umweltminister pocht auf Klimawirkung beim Heizungsgesetz
+ Berlin: Spendenbereitschaft sinkt deutlich
Los Angeles - mikeXmedia -
Nach den schweren Unwettern an Heiligabend bleibt die Lage im Süden Kaliforniens angespannt. Meteorologen warnen vor weiteren Regenfällen und möglichen Sturzfluten. Ein letztes starkes Tiefdruckgebiet soll noch einmal kräftigen Regen und starke Winde bringen, bevor sich das Wetter zum Wochenbeginn wieder beruhigt. Nach Medienberichten kamen bislang mehrere Menschen im Zusammenhang mit den Winterstürmen ums Leben. Besonders stark betroffen war ein Ort nordöstlich von Los Angeles. Dort wurden Häuser von Schlamm- und Gerölllawinen beschädigt, zudem kam es zu überfluteten Straßen, umgestürzten Bäumen und, Fahrzeuge wurden von Wassermassen mitgerissen.
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Berlin - mikeXmedia -
Die Chefin der Bundesagentur für Arbeit sieht die Chancen für Arbeitslose in Deutschland auf einem historischen Tiefpunkt. Der Arbeitsmarkt komme seit Monaten nicht in Bewegung und zeige keinerlei Dynamik. Nach ihrer Einschätzung gibt es derzeit keine Berufsgruppe mehr, die vor einem möglichen Jobverlust sicher ist. Die Unsicherheit betreffe inzwischen alle Beschäftigten. Eine schnelle Erholung des Arbeitsmarktes ist aus Sicht der Arbeitsagentur nicht in Sicht.
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Berlin - mikeXmedia -
Bundesumweltminister Schneider fordert, dass das Heizungsgesetz auch nach einer Reform wirksamen Klimaschutz liefert. Änderungen seien möglich, die Klimawirkung und die staatliche Förderung müssten aber erhalten bleiben. Die Koalition verhandelt derzeit über eine Überarbeitung des Gebäudeenergiegesetzes, das seit Anfang 2024 gilt. Ziel ist es, Öl- und Gasheizungen schrittweise zu ersetzen, bestehende Anlagen dürfen vorerst noch weiter betrieben werden. Seit Anfang 2025 gelten zudem strengere Abgasgrenzwerte für Öfen und Kamine. Viele Anlagen hätten bereits nachgerüstet oder ersetzt werden müssen. Bei Verstößen drohen Bußgelder von bis zu 50.000 Euro. Ein neuer Kaminofen kostet je nach Modell rund 1.000 bis 3.000 Euro.
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Düsseldorf - mikeXmedia -
Die Spendenbereitschaft in Deutschland ist spürbar zurückgegangen. Das Deutsche Rote Kreuz verzeichnete im laufenden Jahr einen Rückgang der Spendeneinnahmen. Statt knapp 50 Millionen Euro im Vorjahr erwartet das DRK für 2025 nur noch knapp 40 Millionen Euro. DRK-Präsident Gröhe warnte, der Rückgang treffe direkt notleidende Menschen. Insgesamt entspricht das Minus einem Einbruch von fast 20 Prozent.
+ Brüssel: Nato-Chef sieht EU-Verteidigung weiter an der Seite der USA
+ Der Wochenrückblick: 22.12.2025 - 26.12.2025
Brüssel - mikeXmedia -
Nato-Generalsekretär Rutte hält eine vollständige militärische Unabhängigkeit Europas von den USA für nicht notwendig. Zwar erwarteten die Vereinigten Staaten, dass Europa mehr Verantwortung übernehme und deutlich mehr Geld für Verteidigung ausgebe. Das solle jedoch gemeinsam mit den USA geschehen. Washington stehe weiterhin fest zur Nato und bleibe Teil des Bündnisses sowie in Europa engagiert. Rutte widersprach damit Forderungen nach einer eigenständigen europäischen Nato. Entscheidend sei aus seiner Sicht eine stärkere europäische Rolle innerhalb des bestehenden Bündnisses.
+ Washington: Selenskyj kündigt baldiges Treffen mit Trump an
+ Nigeria: US-Armee greift Stellungen des Islamischen Staats an
+ Berlin: Deutschland schließt Teilnahme an Gaza-Stabilisierungstruppe aus
+ Weitere Meldungen des Tages
Kiew - mikeXmedia -
Im Ringen um eine Friedenslösung für die Ukraine hat Präsident Selenskyj einen Besuch bei US-Präsident Trump angekündigt. In sozialen Netzwerken erklärte er, bis zum Jahreswechsel könne noch viel entschieden werden. Ein konkreter Termin für das Treffen wurde nicht genannt. Man verliere keine Zeit, ein Treffen auf höchster Ebene sei in naher Zukunft vereinbart. Ziel sei es, die Gespräche über mögliche Schritte in Richtung Frieden voranzubringen.
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Nigeria - mikeXmedia -
Die US-Armee hat nach Angaben von US-Präsident Trump Stellungen der Terrororganisation Islamischer Staat in Nigeria angegriffen. Trump erklärte, die Miliz habe Christen getötet, und begründete damit den Militäreinsatz. Der Luftschlag sei in Zusammenarbeit mit der nigerianischen Regierung erfolgt, bestätigte das Außenministerium in Abuja. Ziel des Angriffs sei es gewesen, die Terrorgruppe militärisch zu schwächen und weitere Gewalt zu verhindern. Zu möglichen Opfern oder Schäden machten beide Seiten zunächst keine Angaben.
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Berlin - mikeXmedia -
Deutschland wird sich nach Angaben von Außenminister Wadephul vorerst nicht an einer internationalen Stabilisierungstruppe zur Umsetzung des Gaza-Friedensplans beteiligen. Eine solche Mission müsse im Zweifel auch militärisch für Sicherheit sorgen. Der Einsatz deutscher Soldaten in dieser Region sei für viele kaum vorstellbar. Eine Beteiligung an der Stabilisierungstruppe sei daher absehbar nicht geplant, auch nicht bei Ausbildung oder Organisation. Deutschland wolle sich stattdessen konstruktiv an politischen Strukturen beteiligen, die der UN-Sicherheitsrat vorsieht, etwa an einem Friedensrat.
+ Jerusalem: Westliche Staaten kritisieren neue israelische Siedlungen scharf
+ Berlin: Grüne fordern verpflichtende Preis-App für Supermärkte
+ Berlin: Sparzinsen bleiben stabil, verlieren aber real an Wert
+ Weitere Meldungen des Tages
Jerusalem - mikeXmedia -
Der geplante Bau neuer Siedlungen im Westjordanland stößt bei westlichen Staaten auf deutliche Kritik. Eine Staatengruppe, darunter Deutschland, wertet die Genehmigung von rund 20 Siedlungen als Verstoß gegen das Völkerrecht. Der Schritt berge die Gefahr wachsender Instabilität und könne die Bemühungen um ein Ende des Gaza-Krieges untergraben. Zudem würden die Chancen auf langfristigen Frieden und Sicherheit in der Region weiter geschwächt. In einer gemeinsamen Erklärung fordern zahlreiche Länder Israel auf, die Entscheidung zurückzunehmen.
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Berlin - mikeXmedia -
Die Grünen im Bundestag wollen Verbrauchern per App den Preisvergleich bei Lebensmitteln erleichtern. Große Supermarktketten sollen verpflichtet werden, ihre Preise zu melden und Änderungen in Echtzeit einzupflegen, kleinere Märkte könnten freiwillig teilnehmen. Ziel sei es, mehr Transparenz zu schaffen und die Marktmacht der großen Handelsketten zu begrenzen. Nach Ansicht der Grünen könnten informierte Kunden bewusster einkaufen und Preise besser vergleichen. Zwar existieren bereits ähnliche Apps, diese sind jedoch nicht verpflichtend und bieten keinen vollständigen Überblick. Zudem geben Nutzer dabei Einblicke in ihr Einkaufsverhalten.
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Frankfurt/Main - mikeXmedia -
Sparer in Deutschland können nach Einschätzung von Fachleuten bis mindestens zur Mitte des kommenden Jahres mit weitgehend stabilen Sparzinsen rechnen. Viele Angebote für Tages- und Festgeld gleichen die Inflation allerdings nicht aus, die zuletzt bei rund zweieinhalb Prozent lag. Damit verlieren Ersparnisse real weiter an Kaufkraft. Mit weiteren Zinssenkungen im Euroraum rechnen Volkswirte derzeit nicht.