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+ Kingston: Hurrikan „Melissa“ fordert über 30 Todesopfer in der Karibik
+ Nürnberg: Herbstbelebung am Arbeitsmarkt bleibt schwach
+ Weitere Meldungen des Tages
Nassau - mikeXmedia -
Nach dem Durchzug von Hurrikan „Melissa“ melden Jamaika, Kuba und Haiti schwere Zerstörungen. Mehr als 30 Menschen kamen nach vorläufigen Angaben ums Leben. In Jamaika laufen bereits erste Aufräumarbeiten, doch die Schäden sind enorm – vielerorts fehlen Strom, Wasser und Straßenverbindungen. Der Sturm zog inzwischen weiter über die Bahamas hinweg, wo das US-Hurrikanzentrum vor sintflutartigen Regenfällen, Sturmfluten und zerstörerischen Winden warnte. US-Präsident Donald Trump sagte den betroffenen Ländern Unterstützung beim Wiederaufbau zu.
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Nürnberg - mikeXmedia -
Die Zahl der Arbeitslosen in Deutschland ist im Oktober leicht gesunken – um rund 44.000 auf knapp 2,9 Millionen. Das sind allerdings etwa 120.000 mehr als vor einem Jahr, wie die Bundesagentur für Arbeit mitteilte. Die Arbeitslosenquote liegt nun bei 6,2 Prozent. Trotz des Rückgangs spricht die Behörde von einer „schwunglosen Herbstbelebung“. Zwar habe die Arbeitslosigkeit abgenommen, doch die Beschäftigungsentwicklung bleibe schwach. Auch die Nachfrage nach neuen Arbeitskräften sei weiter gering.
+ Den Haag: Kopf-an-Kopf-Rennen bei Parlamentswahl in den Niederlanden
+ Paris: Teilgeständnis nach Juwelenraub im Louvre
+ Berlin: Wirtschaft stagniert im dritten Quartal
+ Weitere Meldungen des Tages
Den Haag - mikeXmedia -
Bei der Parlamentswahl in den Niederlanden zeichnet sich ein enges Rennen zwischen der rechtspopulistischen Partei von Geert Wilders und der linksliberalen D66 ab. Nach Auszählung von rund 90 Prozent der Stimmen liegen beide Parteien gleichauf – jeweils mit etwa 26 Sitzen im 150-köpfigen Parlament. Eine Regierungsbildung dürfte damit schwierig werden, da auch mehrere kleinere Parteien den Einzug in die Zweite Kammer geschafft haben.
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Paris - mikeXmedia -
Nach dem spektakulären Diebstahl im Pariser Louvre haben zwei festgenommene Verdächtige die Tat teilweise gestanden. Die 34 und 39 Jahre alten Männer sitzen inzwischen in Untersuchungshaft. Von dem gestohlenen Schmuck im geschätzten Wert von 88 Millionen Euro fehlt weiterhin jede Spur. Im Zusammenhang mit dem Raub nahm die Polizei inzwischen fünf weitere Verdächtige fest – darunter auch einen der mutmaßlichen Haupttäter.
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Wiesbaden - mikeXmedia -
Die deutsche Wirtschaft kommt nicht vom Fleck. Nach einem Rückgang im Frühjahr ist das Bruttoinlandsprodukt im dritten Quartal im Vergleich zum Vorquartal unverändert geblieben. Das teilte das Statistische Bundesamt anhand vorläufiger Zahlen mit. Damit bleibt die wirtschaftliche Erholung in Deutschland weiter aus – Experten hatten zuvor noch ein leichtes Plus prognostiziert.
+ Berlin: Über 22.000 Menschen ändern Geschlechtseintrag seit neuem Gesetz
+ Weitere Meldungen des Tages
Wiesbaden - mikeXmedia -
Seit dem Start des Selbstbestimmungsgesetzes vor einem Jahr haben mehr als 22.000 Menschen in Deutschland ihren Geschlechtseintrag im Geburtenregister geändert. Das teilte das Statistische Bundesamt mit. Besonders hoch war die Zahl im ersten Monat nach Inkrafttreten – im November 2024 ließen rund 7.000 Personen ihren Eintrag anpassen. In den folgenden Monaten ging die Zahl stetig zurück. Das Gesetz erlaubt die Angaben männlich, weiblich, divers oder ohne Geschlechtszuordnung.
+ Khartum: UN warnen vor Massaker nach Einnahme von Al-Faschir durch RSF-Miliz
+ München: Ifo-Institut warnt vor neuem Chipmangel in der Industrie
+ Saarbrücken: Saarland verhängt Stallpflicht für Geflügel wegen Vogelgrippe
+ Berlin: Zehntausende Menschen in Deutschland ohne Krankenversicherung
Khartum - mikeXmedia -
Nach der Einnahme der sudanesischen Großstadt Al-Faschir durch die RSF-Miliz wächst die Sorge um das Schicksal der Zivilbevölkerung. Rund 300.000 Menschen sollen sich noch in der Stadt befinden. Nach Angaben des UN-Flüchtlingshilfswerks berichten Geflüchtete von Morden, Hinrichtungen und willkürlicher Gewalt. Experten befürchten ein drohendes Massaker. Die sudanesische Armee hatte am Montag ihren Rückzug bestätigt – Al-Faschir war über 500 Tage von der Miliz belagert, die humanitäre Hilfe blockierte. Die UN sprechen von der größten humanitären Krise der Welt.
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München - mikeXmedia -
In der deutschen Industrie nimmt der Mangel an Halbleitern wieder zu. Nach Angaben des Ifo-Instituts berichteten im Oktober gut zehn Prozent der Hersteller elektronischer und optischer Produkte von Materialengpässen – im April waren es noch knapp vier Prozent. Ursache seien verschärfte Handelsbeschränkungen und Exportkontrollen für seltene Erden. Ifo-Experte Wohlrabe warnte, dass eine anhaltende Knappheit das Wirtschaftswachstum deutlich bremsen könnte. Besonders betroffen sind Technologie- und Maschinenbauunternehmen.
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Saarbrücken - mikeXmedia -
Im Saarland gilt ab heute eine Stallpflicht für Geflügel. Das Landesamt für Verbraucherschutz hat diese Maßnahme erlassen, um Zucht- und Hausgeflügelbestände sowie weitere gehaltene Vögel vor der Ausbreitung der Vogelgrippe zu schützen. Das Saarländische Umweltministerium betonte die Bedeutung der Vorsichtsmaßnahme zum Schutz der Tierbestände und der Landwirtschaft.
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Wiesbaden - mikeXmedia -
Trotz Versicherungspflicht waren im vergangenen Jahr rund 72.000 Menschen in Deutschland ohne Krankenversicherung. Das teilte das Statistische Bundesamt mit. Der Anteil liegt damit bei weniger als 0,1 Prozent der Bevölkerung. Etwa 61 Prozent der Nichtversicherten sind Männer, rund drei Viertel zählen zu den sogenannten Nichterwerbspersonen – darunter viele Rentner oder Studierende über 26 Jahre. Damit bleibt die Zahl der Menschen ohne Absicherung in der Gesundheitsversorgung zwar niedrig, zeigt aber weiterhin Lücken im Versicherungssystem.
+ Kingston: Jamaika kämpft nach verheerendem Hurrikan Melissa mit den Folgen
+ Weitere Meldungen des Tages
Kingston - mikeXmedia -
Nach dem Durchzug des Hurrikans Melissa stehen große Teile Jamaikas unter Wasser. Mit Windgeschwindigkeiten die fast 300 Stundenkilometer erreichten, hatte der Sturm als Kategorie-5-Hurrikan schwere Verwüstungen angerichtet. Städte wurden überflutet, Straßen und Stromleitungen zerstört, Zehntausende Menschen mussten ihre Häuser verlassen. Meteorologen sprachen von einer lebensbedrohlichen Lage. Inzwischen wurde Melissa auf Kategorie drei herabgestuft und zieht weiter in Richtung Kuba. Die Aufräumarbeiten auf Jamaika haben begonnen.
+ Berlin: Verteidigungsministerium stoppt Umwandlung ehemaliger Militärstandorte
+ Hamburg: Polizei geht mit Großrazzia gegen mutmaßliche Diebesbande vor
+ Weitere Meldungen des Tages
Berlin - mikeXmedia -
Das Verteidigungsministerium hat die zivile Umnutzung militärischer Liegenschaften vorerst gestoppt. Grund ist der gestiegene Standortbedarf durch die geplante Vergrößerung der Bundeswehr. Betroffen sind zunächst fast 190 frühere Militärflächen im Besitz der Bundesanstalt für Immobilienaufgaben, die grundsätzlich wieder militärisch genutzt werden könnten. Zusätzlich bleiben 13 derzeit aktive Standorte, darunter Teile des Berliner Flughafens Tegel und der ehemalige Fliegerhorst Fürstenfeldbruck, in militärischer Hand. Sie sollen Teil einer strategischen Liegenschaftsreserve der Bundeswehr werden.
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Hamburg - mikeXmedia -
In Norddeutschland hat die Polizei zahlreiche Wohnungen und Gewerbeobjekte durchsucht. Schwerpunkt der Aktion war Hamburg, wo auf einem Gelände in Billbrook ein gestohlener Porsche im Wert von rund 250.000 Euro sichergestellt wurde. Auch in Niedersachsen und Schleswig-Holstein wurden mehrere Objekte durchsucht und Haftbefehle vollstreckt. Die Ermittlungen richten sich gegen eine mutmaßliche Bande, der schwerer Bandendiebstahl und Hehlerei vorgeworfen werden.