Automobilnachrichten

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  1. Die aktuellen Automobilkurznachrichten mit Michael Weyland  

    Thema heute:  Mehr Reichweite bei Kälte: Ford Pro Elektro-Nutzfahrzeuge profitieren von innovativer Wärmepumpe     

     

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    Speziell bei kühlen Außentemperaturen kostet das Heizen der Fahrerkabine von Elektro-Transportern wichtige Energie und damit Reichweite. Ford Pro hat dieses Problem bei seinen batterieelektrischen Nutzfahrzeugen nun innovativ gelöst: mit der von Ford patentierten VIHP-Technologie. Damit können die Elektro-Transporter selbst bei Frost längere Strecken bis zum nächsten Ladestopp zurücklegen oder mehr Aufgaben bewältigen, während sich der Fahrer über einen wohlig warmen Innenraum freut.

    Das Kürzel VIHP steht für Vapour-Injected Heat Pump, zu Deutsch: Wärmepumpe mit Dampfeinspritzung. VIHP gehört zu jedem Ford E-Transit Custom , E-Tourneo Custom und dem E-Transit mit erweiterter Reichweite zur Serienausstattung. Die innovative Technologie nutzt die Wärmeenergie der Außenluft und beheizt auf diese Weise das Fahrerhaus selbst dann noch, wenn die Temperaturen unter -10 Grad Celsius liegen.

    Indem das System die kostenlos zur Verfügung stehende Wärme der Umgebungsluft nutzt, verbraucht es weniger Strom aus der Antriebsbatterie für die Innenraumheizung. Dies bedeutet im Umkehrschluss: mehr Energie für die rein elektrische Reichweite. In Zahlen ausgedrückt: Gegenüber einem vergleichbaren Fahrzeug ohne Wärmepumpe fällt zum Beispiel der Aktionsradius eines Ford E-Transit mit serienmäßigem VIHP zwischen sieben und zehn Prozent größer aus. Dies haben Ford-Ingenieure sowohl in Praxistests als auch in hochmodernen Laborumgebungen nachgewiesen. Jeder Kilometer mehr zwischen zwei Ladestopps bedeutet für Betriebe, die leichte Nutzfahrzeuge einsetzen, eine geringere Standzeit und ein Plus an Umsatz.

    Ford Pro optimiert Reichweite und Innenraumkomfort zu jeder Jahreszeit

    Wärmepumpen haben sich als besonders energieeffiziente Heizmethode für Wohnhäuser und Bürogebäude, aber auch für Elektrofahrzeuge erwiesen. Sie verwenden sehr kalte Kältemittelgase, um die Wärme aus der Umgebung zu absorbieren. Werden sie verdichtet, erhöht sich ihre Temperatur. Dadurch können sie die Fahrerkabine nahezu „kostenlos“ heizen, denn für den Betrieb einer Wärmepumpe reicht vergleichsweise wenig elektrische Energie.

    Die von Ford patentierte VIHP-Technologie gestaltet diesen Prozess noch vorteilhafter als in konventionellen Wärmepumpen. Ihre Dampfeinspritzung verbessert die Effizienz sowohl beim Heizen als auch beim Kühlen der Fahrerkabine. Denn das Arbeitsprinzip funktioniert auch anders: Steigen die Außentemperaturen auf über 25 Grad Celsius, kann das integrierte Kühlsystem der Pumpe auch Wärme aus dem Innenraum abziehen.  

    Alle Fotos: Ford Germany

     

     

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  2. Die aktuellen Automobilkurznachrichten mit Michael Weyland 

    Thema heute:
    90 Jahre Opel Olympia: Pionier der modernen Autoproduktion

     



    Das Jahr 1935 beginnt für die Automobilwelt mit einem Superlativ: Opel enthüllt im Vorfeld der im Jahr darauf stattfindenden Olympischen Spiele auf der Berliner Automobilausstellung den „Typ Olympia“ 1,3 Liter. Im April geht das innovative Modell in Serienfertigung – zunächst als Cabrio-Limousine und bald darauf auch mit geschlossenem Blechdach.


    Das Außergewöhnliche am Olympia ist nicht nur, dass er in der Folgezeit als erstes Auto per Luftschiff über den Atlantik nach Südamerika fährt, vielmehr ist er das erste in Deutschland in Großserie produzierte Fahrzeug mit selbsttragender Ganzstahlkarosserie, wofür Opel ein Patent anmeldet und erhält. Plastisch ausgedrückt sind Karosserie und Chassis wie die Elemente eines Flugzeugs zu einer selbsttragenden Struktur verschmolzen. Dieses technische Konzept markiert den Bruch mit der bis dato herkömmlichen Bautechnik in der Automobilproduktion. Die Vorteile des damals revolutionären und heute selbstverständlichen Bauprinzips sind vielfältig.



    Das Metallgerippe der selbsttragenden Karosserie besteht aus Profilträgern, die wie im Flugzeugbau miteinander verbunden sind und eine geringere Masse mit sich bringen. Mit einem Leergewicht von nur 835 Kilogramm wiegt der neue Olympia bei gleicher Motorisierung 135 Kilogramm weniger als sein auf einem Profilchassis basierender Vorläufer. Die Folge ist eine Steigerung der Fahrleistungen bei gleicher Motorisierung sowie ein reduzierter Verbrauch.



    So wird der Olympia nicht nur zur seinerzeit sparsamsten Serienlimousine in ihrer Leistungsklasse, sondern auch zur schnellsten: Der anfangs 18 kW (24 PS) starke 1,3-Liter-Motor beschleunigt das Gefährt auf eine Spitzengeschwindigkeit von 95 km/h. Dabei benötigt der Olympia im Schnitt 9,5 Liter Benzin auf 100 Kilometer.  Der hohe Anspruch, den Opel an das neue Modell stellt, wird auch von Fachmagazinen bestätigt. In der Zeitschrift „Motor und Sport“ ist zu lesen: „Die Fahrleistungen sind für einen 1,3-Liter-Wagen sehr beachtlich und setzen den Führer des Wagens in die Lage, sehr ansehnliche Reisedurchschnitte zu erzielen.“



    Die zweitürige Olympia-Limousine und die zweitürige Cabriolet-Limousine sind ab 2.500 Mark zu haben und unterbieten damit das 1,3-Liter-Vorläufermodell um satte 350 Mark. Und: Als erster deutscher Automobilhersteller übertrifft Opel 1935 bei der Jahresproduktion die 100.000-Fahrzeuge-Grenze.

    Alle Fotos: Opel Automobile GmbH
     

     

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  3. Die aktuellen Automobilkurznachrichten mit Michael Weyland  

    Thema heute:  Hyundai Motor Group erweitert Test- und Entwicklungs-Einrichtungen in Deutschland     

     

     

     

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    Die Hyundai Motor Group erweitert ihre Forschungs- und Entwicklungseinrichtungen in Deutschland um mehr als 25.000 Quadratmeter. Der Ausbau des Testzentrums am Nürburgring ist abgeschlossen. Und auch mit der bevorstehenden Eröffnung des neuen Square Campus des Hyundai Motor Europe Technical Center in Rüsselsheim im März will der Konzern mit den Mobilitätsmarken Kia, Hyundai und Genesis seine führende Rolle als ein Innovator und Motor des Wandels in der Automobilindustrie untermauern.

    Die Gruppe leistet seit über einem Jahrzehnt erfolgreiche Entwicklungsarbeit am Nürburgring, wo sie ab 2011 zunächst wegweisende Dauerhaltbarkeitstests durchführte, ehe sie dort 2013 ein vollwertiges Testzentrum eröffnete. Das wurde jetzt um 834 Quadratmeter mit hochmodernen Testeinrichtungen erweitert. Dazu gehören spezialisierte Labore, neue Werkstattbereiche und Hochspannungs-Lademöglichkeiten für Elektrofahrzeuge.

    Ausbau der europäischen R&D-Ressourcen

    Die Expansion wird mit der bevorstehenden Eröffnung des neuen Square Campus im Hyundai Motor Europe Technical Center in Rüsselsheim fortgesetzt. Diese 25.000 Quadratmeter große Anlage im Rhein-Main-Gebiet soll neue Maßstäbe in der Automobilindustrie setzen. Das hochmoderne Zentrum beherbergt den größten Allrad-Leistungsprüfstand des Konzerns zur Analyse von Geräuschen, Vibrationen und Rauheit (Noise, Vibration, Harshness, NVH) sowie modernste Fahrwerks- und Antriebsstrang-Prüfstände. Mit diesen Vorrichtungen wird unter verschiedenen Bedingungen die Leistungsfähigkeit des Fahrzeugs simuliert und bewertet, ohne dass Straßentests erforderlich sind. Der Fokus wird auf der Verbesserung von Elektrofahrzeugen, Fahrerassistenzsystemen, Infotainment und Elektrifizierungstechnologien liegen.

    Der neue Square Campus in Rüsselsheim ist ein Beispiel für das Nachhaltigkeits-Engagement des Konzerns. Der Campus beinhaltet umweltfreundliche Materialien, Photovoltaikmodule und Wärmepumpensysteme.

    Emissionsfreie Produktpalette bis 2035, neue Karriereperspektiven für Fachkräfte

    Mit den neuen Einrichtungen untermauert der Konzern sein Ziel, bis 2035 in Europa eine Produktpalette ohne Abgasemissionen anzubieten und nachhaltige Mobilitätslösungen zu entwickeln. Die erweiterte Infrastruktur ermöglicht es, Innovationen in den Bereichen EV-Technologie und Hochleistungssysteme zu beschleunigen. Der Ausbau eröffnet in der Rhein-Main-Region auch neue Karriereperspektiven für talentierte Fachkräfte auf dem Gebiet der Automobiltechnologie.

    Alle Fotos: Hyundai Motor Group

     

     

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