Automobilnachrichten

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  1. Die aktuellen Automobilkurznachrichten mit Michael Weyland 

    Thema heute:  Mit Winterreifen sicher durch die kalte Jahreszeit   

     

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    Der Winter kommt näher – und mit ihm Schnee, Eis und Glätte. Die GTÜ Gesellschaft für Technische Überwachung mbH weist Autofahrerinnen und Autofahrer auf die geltende Winterreifenpflicht und die wichtigsten Sicherheitsregeln hin.

    Wer sich jetzt richtig vorbereitet, ist nicht nur gesetzlich auf der sicheren Seite, sondern vor allem auch sicher unterwegs.

    Situative Winterreifenpflicht:

    In Deutschland gilt die sogenannte situative Winterreifenpflicht. Bei Glatteis, Schneeglätte, Schneematsch oder Reifglätte dürfen nur Fahrzeuge mit geeigneter Bereifung auf die Straße. Zulässig sind ausschließlich Reifen mit dem Alpine-Symbol (Bergpiktogramm mit Schneeflocke). Auch Ganzjahresreifen mit Alpine-Symbol sind geeignet, jedoch keine Reifen mit der alleinigen M+S-Kennzeichnung: Deren Nutzung bei Winterwetter ist seit Oktober 2024 nicht mehr erlaubt. Wer dennoch bei winterlichen Straßenverhältnissen mit ungeeigneten Reifen unterwegs ist, riskiert ein Bußgeld von 60 Euro und einen Punkt in Flensburg. Kommt es zu einer Behinderung oder gar einem Unfall, werden höhere Strafen angesetzt. Wichtig für den Winterurlaub: Wer ins Ausland fährt, sollte sich über die dort geltenden Reifenregeln erkundigen.

    Sicherheit beginnt bei der Reifenprüfung: Die GTÜ empfiehlt vor der Wintersaison einen gründlichen Check der Pneus.  Grundsätzlich muss das Alpine-Symbol vorhanden sein. Die gesetzlich vorgeschriebene Profiltiefe liegt bei mindestens 1,6 Millimetern. Die GTÜ empfiehlt vier Millimeter, um ausreichend Grip zu gewährleisten. Zuverlässig arbeitende analoge Messschieber sind für wenige Euro erhältlich.  

    Ab einem Alter von etwa sechs Jahren lässt die Gummielastizität nach, spätestens nach acht bis zehn Jahren sollten Reifen in jedem Fall ersetzt werden. Orientierung bietet der vierstellige DOT-Code auf der Reifenflanke. Die ersten zwei Ziffern stehen für die Produktionswoche, die letzten beiden für das Herstellungsjahr.Risse, Beulen oder ungleichmäßiger Abrieb sind Warnsignale – der Reifen oder sogar Fahrwerkteile könnten beschädigt sein.

    Den Luftdruck sollte man regelmäßig kalt prüfen und den vom Hersteller empfohlenen Wert einstellen. Ebenso wichtig ist eine angepasste Fahrweise auf winterlichen Straßen. Also ruhig lenken, vorsichtig beschleunigen und bremsen, den Abstand vergrößern. Auf Brücken, in Waldschneisen oder in Schattenbereichen ist mit besonders glatten Stellen zu rechnen.  

    Alle Fotos: GTÜ

     

     

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  2. Die aktuellen Automobilkurznachrichten mit Michael Weyland

    Thema heute:

     E-Auto-Ladenetz - Analyse von fast einer Million Ladepunkten zeigt: Europa verfehlt 2030-Ziel um 74 %

     

     

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    Foto/Grafik: Motointegrator - Fotograf: DataPulse Research

    Fünf Jahre vor der 2030-Frist stehen europäischen Autofahrern und Autofahrerinnen weniger als eine Million öffentlich zugängliche Ladepunkte zur Verfügung. In der EU-27 sind es rund 910.000 - also nur etwa ein Viertel des von der Europäischen Kommission gesetzten Ziels von 3,5 Millionen Ladepunkten.

    Bei dem derzeitigen Ausbau von rund 150.000 Ladepunkten pro Jahr würde die Gesamtzahl bis 2030 nur etwa 1,7 Millionen erreichen. Um die heutige Lücke zu schließen, müssten jährlich mehr als 500.000 neue Ladepunkte installiert werden. Das Problem in der Praxis ist aber nicht nur die Menge, sondern auch die Verteilung und die Ladegeschwindigkeit.

    Zentrale Ergebnisse der Studie sind:

    Bei genauerem Hinschauen stellt man fest, dass sogar Einzelhändler bei der Zahl der Ladepunkte ganze Staaten überholen. So hat alleine Lidl mehr Ladepunkte (8.855) als Irland oder Rumänien. Dazu kommt die mangelnde Ladegeschwindigkeit. Nicht einmal 10 % der Ladepunkte ermöglichen so genanntes High Power Charging, also Schnellladen mit mehr als 150 kW. Besonders große Lücken gibt es in Nordskandinavien, Zentraldeutschland, im spanischen Binnenland und in Südpolen.

    Ladewüsten in Europa

    Die Studie zeigt deutliche Lücken im europäischen Ladenetz. Während Städte meist gut versorgt sind, gibt es dazwischen oft nur wenige Ladepunkte. In dunkelrot markierten Regionen liegt der Abstand zum nächsten Ladepunkt bei mehr als 40 km.

     Quantität versus Qualität

    Wie DataPulse Research im Auftrag von Motointegrator.de auch ermittelte, unterscheiden sich die Länder nach Anzahl der Ladepunkte (pro 100.000 Einwohnende) und Anteil der High Power Charging (HPC)-Stationen (>150 kW).

    Norwegen führt dabei mit einem HPC-Anteil von 30,8 %, liegt bei der Ladepunktdichte jedoch nur im Mittelfeld (462 pro 100.000 Einwohnende).

    Die Niederlande führen mit der höchsten Ladepunktdichte (684 pro 100.000 Einwohnende), weisen jedoch lediglich einen Schnellladeanteil von 2,3 % auf.

    Deutschland liegt im Mittelfeld mit 217 pro 100.000 Einwohnende und 15,9 % Schnellladeanteil.

    Supermärkte als Treiber

    Einzelhandelsketten entwickeln sich zu wichtigen Akteuren der Ladeinfrastruktur. Die Schwarz-Gruppe (Lidl und Kaufland) hat Tausende Ladepunkte in Europa aufgebaut. Das zeigt: Private Unternehmen spielen eine zentrale Rolle beim Schließen der Ladelücke.

     

     

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  3. Die aktuellen Automobilkurznachrichten mit Michael Weyland 

    Thema heute:  Toyota kündigt in Europa produzierte batterieelektrische Fahrzeuge an – Ein weiterer Meilenstein in der regionalen Produktionsstrategie   

     

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    Im Prager Regierungsbüro der Tschechischen Republik gaben kürzlich unter anderem der tschechische Ministerpräsident Petr Fiala und Yoshihiro Nakata, Präsident von Toyota Motor Europe (TME), die Produktion eines neuen batterieelektrischen Fahrzeugs (BEV) bei Toyota Motor Manufacturing Czech Republic (TMMCZ) bekannt. Das neue batterieelektrische Fahrzeug ist das erste, das in einem der europäischen Werke von Toyota produziert wird, und zugleich ein bedeutender Meilenstein sowohl für das Unternehmen als auch für die Tschechische Republik.

    Diese Ankündigung stellt eine bedeutende Investition dar, da das Werk von TMMCZ in Kolin von 152.000 auf 173.000 Quadratmeter erweitert wird, um die Produktion des neuen Fahrzeugs und seiner Batterie sowie neue Lackier- und Schweißanlagen unterzubringen.

    Die Finanzierung für den Bau der neuen BEV-Produktionsstätte wird durch neue Investitionen von Toyota in Höhe von rund 680 Millionen Euro gedeckt, die auch eine Investition der tschechischen Regierung in Höhe von bis zu 64 Millionen Euro für eine spezielle Anlage zur Batteriefertigung umfassen. Für Toyota bedeutet diese Entscheidung einen weiteren Schritt zur Umsetzung seiner Multi-Pathway-Strategie, mit der das Unternehmen sein Ziel der CO2-Neutralität in Europa bis 2040 erreichen will.

    Toyota produziert derzeit den Aygo X und den Yaris Hybrid bei TMMCZ mit einer Kapazität von etwa 220.000 Fahrzeugen pro Jahr. Die Einführung der BEV-Produktion erhöht das Potenzial der Werkskapazität für die Umsetzung der Multi-Pathway-Strategie und wird zu einem Anstieg der direkten Beschäftigung führen, mit ähnlichen Vorteilen für weitere Teile der Wertschöpfungskette, da der Großteil der Komponenten in der Tschechischen Republik bezogen wird.

    TMMCZ blickt auf eine lange Geschichte in der Tschechischen Republik zurück, mit einer über zwei Jahrzehnte langen Präsenz in der Fertigung und einer Produktion von über 4,5 Millionen Fahrzeugen in diesem Zeitraum. Toyota begann 2002 mit der Produktion des Aygo, als das Werk noch ein Joint Venture war. Toyota erwarb 2021 die vollständigen Eigentumsrechte und hat seine Aktivitäten weiter ausgebaut.

    Alle Fotos: Foto © Toyota

     

     

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