Automobilnachrichten

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  1. Die aktuellen Automobilkurznachrichten mit Michael Weyland 

    Thema heute:  Autobahngebühren 2025: Neue Vignettenpreise im Überblick

     

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    Foto: © ADAC Medien und Reise GmbH

    Autofahrer, die regelmäßig ins benachbarte Ausland fahren, können die Vignetten 2025 für Österreich und die Schweiz bereits kaufen und seit dem 1.12.2024 nutzen. Die Jahresvignetten 2024 sind noch bis einschließlich 31. Januar 2025 gültig.

    Foto: Jahresvignette Autobahnen Schnellstraßen Österreich 2025, gültig von 01.12.2024 bis 31.01.2026 © ASFINAG 

    Vignettenpreise für Österreich

    Bei den Vignettenpreisen für Österreich schlägt die Preisanhebung bei der 10-Tages-Vignette um über sieben Prozent auf 12,40 Euro kräftig zu Buche. Die erst im Vorjahr eingeführte 1-Tages-Vignette verteuert sich sogar um acht Prozent und liegt nun bei 9,30 Euro. Sie ist wie diverse Streckenmaut-Tickets im ADAC Mautportal erhältlich. Der Preis der Jahresvignette steigt um sieben Prozent, sie kostet 103,80 Euro. Die 2-Monats-Vignette wird um 2,20 Euro teurer, ihr Preis beträgt 31,10 Euro. Auch Motorradfahrer müssen bei der Jahresvignette künftig tiefer in die Tasche greifen.

    Foto: © ASFINAG 

    Vorsicht bei unseriösen Online-Anbietern

    Zudem tummeln sich unseriöse Anbieter auf dem Markt, wir haben im Sommer schon einmal ausdrücklich davor gewarnt. Sogenannte Schwarzmarktanbieter rufen teilweise mehr als das Doppelte der offiziellen Preise auf. Die Abzocke ist auf den ersten Blick und speziell bei der Buchung auf kleineren Smartphonemonitoren oft kaum zu erkennen. Das ADAC Mautportal bietet als lizensierter Partner der österreichischen Betreibergesellschaft ASFINAG Vignetten und Streckenmaut ohne zusätzliche Gebühren und mit sofortiger Gültigkeit an.

    Schweiz-Vignette und Slowenien-Maut unverändert

    Die Jahresvignette für die Schweiz kostet nach wie vor 40 Franken. Auf Basis des Wechselkurses sind 44 Euro beim Kauf in Deutschland fällig. Die Slowenien-Maut ist ausschließlich digital verfügbar und in der Wochen- und Monatsvariante im ADAC Mautportal erhältlich. Es gibt keine Änderungen bei den Preisen für diese „E-Vignetten“ gegenüber dem Vorjahr: Für Pkw kostet die Jahresvignette 117 Euro, ein Monat 32 Euro und der Sieben-Tage-Zeitraum 16 Euro. Für das Motorrad fallen für ein Jahr 58,70 Euro, ein Halbjahr 32 Euro und sieben Tage 8 Euro an. Vorteilhaft: Die digitalen Vignetten können bis zu 30 Tage vordatiert werden, für Slowenien auch kurzfristig im ADAC Mautportal am PC und mobil am Handy.  Sowohl vor Ort in der ADAC Geschäftsstelle wie auch online im ADAC Mautportal sind sie sofort nach dem Kauf oder zum Wunschtermin gültig.

     

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    https://www.was-audio.de/aanews/autonews20241204_kvp.mp3

  2. Die aktuellen Automobilkurznachrichten mit Michael Weyland 

    Thema heute:  Der neue Toyota Land Cruiser

     

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    Vor einiger Zeit haben wir schon darüber berichtet, dass der neue Toyota Land Cruiser in den Startlöchern steht. Nun ist es soweit, es heißt Vorhang auf für die Neuauflage einer Ikone: Der neue Toyota Land Cruiser setzt die ruhmreiche Tradition der legendären Geländewagen-Baureihe fort und kehrt dabei zu den Ursprüngen des Erfolgsmodells zurück. Mit bewährten Eigenschaften wie Qualität, Langlebigkeit und Zuverlässigkeit auf jedem Terrain und wegweisenden neuen Technologien für mehr Komfort, Konnektivität und Sicherheit.

    Das Erbe des Land Cruiser

    Der erste Land Cruiser wurde vor gut 73 Jahren, am 1. August 1951, vorgestellt, damals unter dem Namen Toyota B. Er lieferte schon kurze Zeit später einen eindrucksvollen Beweis für das, was in ihm steckt: Als erstes Fahrzeug überhaupt erklomm er die Hänge des Mount Fuji bis zur sechsten Bergstation. 1954 wurde er in Land Cruiser umbenannt, er ist der am längsten produzierte Toyota überhaupt – und einer der meistverkauften. Weltweit wurden bis heute mehr als 10,4 Millionen Fahrzeuge in mehr als 170 Ländern und Regionen abgesetzt.


    Das Land Cruiser Trio: Heavy Duty, Station Wagon und Light Duty

    Unter dem Begriff „Land Cruiser“ gab es im Laufe der Jahre unzählige Modellvariationen, seit den 1980er Jahren sind es drei Kerntypen, die jeweils unterschiedliche Kundenwünsche erfüllen: Heavy Duty, Station Wagon und Light Duty.

    Die Heavy Duty Baureihe ist auf ultimative Robustheit und Einfachheit ausgelegt und damit dem Geist des ursprünglichen Modells treu geblieben. Ihre wichtigsten Märkte sind heute Afrika, der Nahe Osten und der Pazifikraum. Ein eindrucksvolles Symbol für den beständigen Charakter dieses Modells ist, dass der Land Cruiser 70 gerade erst in sein fünftes Produktionsjahrzehnt eingetreten ist.

    Der erste Station Wagon wurde 1967 eingeführt und markierte eine grundlegende Neuausrichtung der Toyota Strategie für den Land Cruiser. Das Modell richtete sich an Kunden, die ein allradgetriebenes Fahrzeug für die Freizeit und nicht für die Arbeit suchten – ein Fahrzeug, das sowohl im Fahrgastraum als auch im Laderaum viel Platz bot.  Und 1984 debütierte die Light Duty Serie. Der jetzt vorgestellte Land Cruiser markiert die neueste Generation der Light Duty Baureihe. Das Auto steht bereits bei den deutschen Händlern und kann zu Preisen ab 67.990 Euro bestellt werden.

    Alle Fotos: Toyota Motor Deutschland GmbH

     

     

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  3. Die aktuellen Automobilkurznachrichten mit Michael Weyland 

    Thema heute:  Erste Auslieferungen an Kunden: Marktstart von Leapmotor in Deutschland läuft auf Hochtouren     

     

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    Die Markteinführung der chinesischen Marke Leapmotor in Deutschland läuft auf Hochtouren. Während die ersten Fahrzeuge des elektrischen Stadtflitzers T03 an Kunden ausgeliefert werden, rollt nach und nach auch das familientaugliche D-Segment SUV C10 in den Handel. Und auch das deutsche Leapmotor-Team formiert sich weiter.

    Das erste Fahrzeug in Deutschland wurde nun in Flensburg an eine Kundin übergeben. Birgit Erdal ist bereits seit vielen Jahren E-Auto-Fahrerin. Für den T03 habe sie sich aufgrund des für ein so kleines Fahrzeug riesigen Innenraums entschieden. Und sie sei außerdem vom unschlagbaren Preis-Leistungsverhältnis beeindruckt, sagt die deutschlandweit erste T03-Besitzerin zu den Gründen, aus denen sie sich für den T03 entschieden hat.

    Leapmotor Deutschland-Chef Martin Resch ist mit dem bisherigen Feedback von Händlern und Kunden zufrieden: „Unser Start in Deutschland ist bisher erfolgreich verlaufen. Wir haben viele Anfragen auf Handels-Seite und auch auf Kunden-Seite spüren wir ein reges Interesse. Besonders positiv stimmt mich, dass drei von vier Kunden, die wegen Leapmotor in den Showroom kommen, vorher noch nie bei einem Stellantis Partner waren. Wir sind überzeugt, dass die Marke Leapmotor das Stellantis Portfolio abrundet und hervorragend ergänzt.“

    Wichtig ist laut Resch auch, dass sich das Team in der deutschen Stellantis-Zentrale in Rüsselsheim am Main zusehends mehr formiert: Martin Hellmann ist seit Anfang November für den Vertrieb zuständig, Michael Haug seither für das Marketing. „Wir bauen ein schlagkräftiges Team auf, um die Marke Leapmotor in Deutschland nach vorne zu bringen. Deutschland ist einer der wichtigsten Märkte bei unserer internationalen Expansion– daher haben wir ambitionierte Ziele für den hiesigen Markt.“

    Ende September öffnete Leapmotor International die Bestellbücher in Europa. Dieser Meilenstein wurde gerade einmal knapp ein Jahr nach der Gründung des Joint Ventures erreicht.  Aktuell sind deutschlandweit an rund 40 Handelsstandorten in Deutschland zwei Modelle verfügbar. Der T03, ein 5-türiger Kompaktwagen im A-Segment mit kombiniert 265 Kilometern Reichweite (WLTP) und dem Innenraum eines Fahrzeugs aus dem B-Segment, der ab 18.900 Euro angeboten wird und der C10, ein D-Segment-SUV mit kombiniert 420 Kilometern Reichweite (WLTP), der ab 37.600 Euro erhältlich ist.

    Alle Fotos: Leapmotor/Stellantis

     

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