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Die aktuellen Automobilkurznachrichten mit Michael Weyland
Thema heute: Mehr Pedelecs – mehr Verantwortung im Straßenverkehr
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Foto: Gesellschaft für Technische Überwachung mbH GTÜ
Ich gebe es zu, Pedelecs sind nun wirklich keine Autos, aber da sie im motorisierten Straßenverkehr immer häufiger zu sehen sind, lohnt sich auch für uns ein Blick dorthin. Pedelecs verbinden das Fahrgefühl eines Fahrrads mit Geschwindigkeiten eines Mopeds. Das macht sie attraktiv: Rund zwei Millionen Pedalfahrräder mit elektrischem Zusatzantrieb (dafür steht das Kürzel Pedelec) setzt der Fachhandel jährlich in Deutschland ab.
Auf der Gegenseite steht eine erhebliche Zahl tödlicher Unfälle mit diesen Zweirädern. 2024 starben laut Statistischem Bundesamt insgesamt 441 Radfahrer im Straßenverkehr, 192 davon waren auf dem E-Bike unterwegs. Mit Helm, Sichtbarkeit, Technikcheck und Training gewinnen Pedelecfahrer ein Plus an Sicherheit.
Doch auch die Autofahrer sind hier gefragt, ob im LKW oder im PKW. Sie helfen mit Abstand und Aufmerksamkeit sowie einem fairen Umgang, dass die elektrischen Zweiräder zum Gewinn für nachhaltige Mobilität werden.
Die Gesellschaft für Technische Überwachung mbH GTÜ hat Tipps zum Thema Pedelec.
So empfiehlt die GTÜ vor jeder Fahrt einen kurzen Check: Luftdruck, Bremswirkung, Licht und Akku-Kontakt sollten einwandfrei sein. Das gilt sowohl für Pedelecs mit einer Höchstgeschwindigkeit von 25 km/h, als auch für die S-Pedelecs, die bis 45 km/h schnell sein dürfen.
Kommen wir nun zur Rolle der Autofahrer:
Auch die Fahrer von Pkw und Lkw können viel tun, um Pedelecfahrer zu schützen. Innerorts ist ein seitlicher Überholabstand von mindestens 1,5 Metern gesetzlich vorgeschrieben, außerorts sind es zwei Meter. Diese Sicherheitszonen sind unbedingt einzuhalten, das mindert Sturzrisiken. Besonders beim Rechtsabbiegen gilt: In den Seitenspiegel schauen, Schulterblick nicht vergessen und bremsbereit bleiben, denn die meisten schweren Abbiegeunfälle passieren im toten Winkel. Schwere Nutzfahrzeuge erhöhen die Sicherheit mit korrekt eingestellten Spiegeln und aktivierten Abbiege-Assistenten, die Radler frühzeitig erfassen.
Wer die Autotür mit der von der Tür abgewandten Hand öffnet – dem sogenannten „Holländischen Griff“ – wirft automatisch einen Blick nach hinten und kann so verhindern, dass Fahrradfahrer mit der geöffneten Tür kollidieren. Darüber hinaus sollten Autofahrer möglichst Blickkontakt zu Radlern suchen sowie Tempodifferenzen richtig einschätzen, denn Pedelecs sind oft unerwartet schnell.
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https://www.was-audio.de/aanews/autonews20250702_kvp.mp3
Die aktuellen Automobilkurznachrichten mit Michael Weyland
Thema heute:
So klappt es mit der Traktionsbatterie: GTÜ-Tipps zum Umgang mit der Akkutechnik im E-Auto
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Foto: Gesellschaft für Technische Überwachung mbH GTÜ
Es ist Ihnen garantiert aufgefallen. In dieser Woche ist unser Schwerpunkt in Sachen Automobil die Elektromobilität. Bekanntlich ist der wertvollste Bestandteil eines Elektroautos die Traktionsbatterie. Deshalb ist der richtige Umgang mit dem Akku so wichtig, vor allem beim Laden, sagt man bei der Gesellschaft für Technische Überwachung mbH GTÜ
Die gute Nachricht vorweg:
Erfahrungen aus den vergangenen Jahren zeigen, dass die Akkus im Durchschnitt länger gesund bleiben als einst angenommen.
80 Prozent Ladekapazität genügen im Alltag: Es ist immer wieder zu lesen, dass man die Batterie eines E-Autos (auch mit BEV abgekürzt, „battery electric vehicle“) nicht zu 100 Prozent aufladen soll. Mit gutem Grund. Denn die Vollladung des Akkus erhöht den elektrochemischen Stress in den Batteriezellen – genauso wie eine Entladung unterhalb von 20 Prozent. Deshalb reduziert die Steuerung des Autos häufig den Ladestrom, wenn die Batterie bis zum letzten Prozent gefüllt wird. Ein BEV lädt daher jenseits von 80 Prozent Ladestand meist langsamer. Um nicht zu sagen, extrem langsam. Wir benötigten in unserem Test für die Aufladung unseres Testfahrzeuges von 80 auf 98 Prozent eine komplette Stunde, auf 100 Prozent sogar 75 Minuten. Zusätzlich zur Ladung bis 80 Prozent.
Kapazität bei Bedarf voll ausschöpfen:
Natürlich sind die oben genannten 80 Prozent keine starre Grenze. Schließlich soll das Fahrzeug möglichst komfortabel und alltagstauglich genutzt werden. Insbesondere vor langen Fahrten ist es daher auch sinnvoll, die volle Akkukapazität auszunutzen.
Besser nicht nur Schnellladen:
Wird das E-Auto allerdings ausschließlich an einer Gleichstrom-Schnelladesäule (auch DC-Säule genannt, „direct current“) mit maximalem Ladestrom versorgt, kann die dabei entstehende Wärmebelastung die Batterie schneller altern lassen. Wer eine Wechselstrom-Wallbox (AC, „alternating current“) zu Hause oder an der Arbeitsstelle zur Verfügung hat, sollte daher auch diese Möglichkeit nutzen. Schnellladen ist im Alltag aber ausgesprochen praktisch und schadet dem Akku nicht grundsätzlich. Außerdem überwacht die Fahrzeugelektronik die Systemtemperaturen und passt den Ladestrom entsprechend an.
Bei längerer Pause den Akku halbvoll laden:
Bei längerer Pause sollte man den Akku aber nur halbvoll laden:
Denn ein über längere Zeit vollgeladener Akku oder eine Tiefenentladung bereiten den Batteriezellen ebenfalls Stress. Deshalb sollte man bei absehbaren Standzeiten über mehrere Tage oder gar Wochen hinweg den Akku vorher am besten zwischen 50 und 70 Prozent aufladen.
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Die aktuellen Automobilkurznachrichten mit Michael Weyland
Thema heute: Verkehrswende in Gefahr: Öffentliche Ladepreise weiterhin zu hoch
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Foto: Michael Weyland
Das Laden von E-Fahrzeugen unterwegs bleibt teuer. Für eine 100-Kilometer-Strecke (bei 20 Kilowattstunden Stromverbrauch) zahlen E-Mobilisten im Schnitt 10,45 Euro an öffentlichen Normalladepunkten (AC) - das entspricht einem Kilowattstundenpreis von 0,52 Euro. Noch teurer ist das Schnellladen (DC): Hier liegt der Durchschnittspreis für eine 100 km Ladung bei 12,06 Euro bzw. 0,60 Euro pro Kilowattstunde. Das ist das Ergebnis des achten Ladesäulenchecks von LichtBlick.
Für die Analyse hat Statista im Auftrag von LichtBlick die Tarife führender Betreiber ausgewertet. Damit müssen E-Mobilisten - wie schon im vergangenen Jahr - für das Laden unterwegs im Schnitt mehr zahlen als Fahrer von Verbrennern fürs Tanken, hier waren es im März 10,21 Euro bei 6 Litern Benzinverbrauch von Super E10.
Die 300 kW Ladestation an einem Rewe-Markt in Wirges – Ladepreis 59 Cent
Foto: Michael Weyland/Grafik EnBW
E-Auto? Ja, aber bitte nicht unterwegs laden!
Lokale Monopolisten bestimmen die Preise fürs Laden unterwegs - sowohl für E-Mobilisten, als auch für Drittanbieter im Markt. Weil es keinen Wettbewerb gibt, können die lokalen Monopolisten überhöhte Preise durchsetzen. Drittanbieter werden darüber hinaus diskriminiert und müssen bis zu 194 % höhere Entgelte für die Nutzung der Ladepunkte zahlen als die eigenen Kunden des Betreibers.
Weder im Roaming noch im Ad-hoc liegt die Lösung
Drittanbieter stehen zudem unter Druck, denn sie können keinen eigenen Strom an Ladepunkten anbieten. Sie müssen auf das Roaming-Modell zurückgreifen, um ihren Kunden einen Fahrstromtarif für unterwegs anbieten zu können. Zum Fahrstromtarif des Roaming-Partners kommt zusätzliches (Roaming-)Entgelt. So entsteht auch hier kein echter Wettbewerb.
Die Aral Pulse 300 kW Ladestation in Wirges – Ladepreis 84 Cent
Foto: Michael Weyland/Grafik EnBW
In der vergangenen Woche durfte ich das in Wirges im Westerwald persönlich erleben. Dort wollte ich meine Bank aufsuchen und derweil mein Testfahrzeug aufladen. Zwei 300 kW Ladestationen waren in der Nähe. BEIDE wurde mir auf meiner EnBW App angezeigt. Eine gehörte wohl direkt zu EnBW, die andere zu Aral Pulse. Da der Weg von der Aral Pulse Ladestation ohne die Querung einer viele befahrenen Straße und sogar 150 Meter kürzer ausfiel, habe ich diese genommen. War nicht clever. Denn statt der 59 Cent pro Kilowattsunde, die ich auch bisher an 300 kW Säulen bezahlt habe, waren es bei Aral Pulse 84 Cent. Habe ich im Kleingedruckten erst hinterher gesehen. Meine Konsequenz? In Zukunft meide ich nicht nur Aral Pulse, sondern auch beim Auftanken unserer Verbrenner-Testfahrzeuge die konventionellen Aral – Zapfsäulen. Da bin ich konsequent.
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