+ Berlin: Bundespräsident und Bundeskanzlerin sprechen der Türkei Anteilnahme aus
+ Genf: Viele Flüchtlinge suchen immer noch Schutz in Europa
+ Luxemburg: Bundesrepublik muss Grenzwerte für Schwermetalle in Spielzeug anpassen
+ Hamburg: Wirtschaft soll mehr Ausbildungsplätze schaffen
+ Berlin: Für Haushaltshilfen ab 2015 neue Plattform im Internet
Berlin - mikexmedia -
Bundespräsident Gauck und Bundeskanzlerin Angela Merkel haben der Türkei Ihre Anteilnahme wegen des schweren Grubenunglücks ausgesprochen. "Unsere Gedanken sind bei den Angehörigen der Opfer", so die Kanzlerin. Noch immer werden Bergleute nach dem Grubenunglück vermisst. Die Zahl der Todesopfer liegt inzwischen bei weit über 200 Personen. Zum Unglückszeitpunkt befanden sich insgesamt über 700 Bergleute in der Zeche. Unter Tage brach ein Feuer aus, dass offenbar durch einen Defekt in der Elektrik ausgelöst wurde.
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Genf / Brüssel - mikexmedia -
Viele Flüchtlinge suchen immer noch Schutz in Europa. Seit Jahresbeginn wurden an den Außengrenzen der EU rund 42.000 Flüchtlinge aufgegriffen - das waren mehr als drei Mal so viele wie im gleichen Zeitraum 2013. Das hat der Vize-Direktor der EU-Grenzschutzbehörde, Fernandez, mitgeteilt. Rund 33 Millionen Kinder, Frauen und Männer sind Binnenflüchtlinge, so das UN-Flüchtlingshilfswerk. Grund für die Flucht aus dem eigenen Land sind Konflikte oder schlechte Lebensbedingungen. Die meisten Flüchtlinge gelangen mit Booten über das Mittelmeer in den europäischen Raum.
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Luxemburg - mikexmedia -
Die Bundesrepublik muss die Grenzwerte für Schwermetalle in Kinderspielzeugen anpassen. Deutschland müsse sich an die im europäischen Recht festgelegten Obergrenzen halten, so der europäische Gerichtshof. Die Werte von Arsen, Quecksilber und Antimon dürfen aufgrund des Krebsrisikos nicht überschritten werden. Das Gericht begründete seine Entscheidung mit den unterschiedlichen Methoden zur Bewertung des Risikos einer Aufnahme in den menschlichen Körper.
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Hamburg - mikexmedia -
Die Wirtschaft soll mehr Ausbildungsplätze schaffen und diese diskriminierungsfrei vergeben. Das hat die Integrationsbeauftragte des Bundes, Özoguz (Ösousch), gefordert. Özoguz kritisierte dass arabische oder türkische Namen bei der Ausbildungsplatzsuche immer noch hinderlich seien. Bewerber würden aufgrund ihres Namens von Unternehmen abgelehnt. Die Firmen sollten verstärkt auf anonyme Bewerbungen setzen, so die Integrationsbeauftragte weiter.
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Berlin - mikexmedia -
Wer Unterstützung im Haushalt sucht, kann ab 2015 eine neue Plattform im Internet der Bundesregierung nutzen. Das hat das Bundesfamilienministerium in Berlin mitgeteilt. Ziel sei es, Eltern bei der Vereinbarkeit von Familie und Beruf zu entlasten. Auf der Plattform sollen gewerbliche Anbieter haushaltsnahe Dienstleistungen an Familien vermitteln. Dazu gehören unter anderem Putzen, Spülen, Aufräumen oder die Erledigung von Einkäufen.