+ Brüssel: Krisengipfel zur Schuldenlage in Griechenland
+ Kairo: Mehrere Verletzte und ein Toter nach Anschlag
+ Srebrenica: Serbische Politiker bei Gedenkveranstaltung angegriffen
+ Ansbach: Amokläufer von Franken schwer psychisch krank
+ Berlin: Prostitutionsgesetz wird verschärft
Brüssel - mikeXmedia -
Bis Sonntagnachmittag beraten in Brüssel unter anderem die Finanzminister der Eurostaaten, die Internationale Gemeinschaft und die Geldgeber über die Griechenlandkrise. Die beteiligten Vertreter rechnen mit schwierigen Verhandlungen. Eurogruppenchef Dijsselbloem teilte während der Gespräche bereits mit, dass man noch lange nicht am Ziel sei. Zudem gibt es immer noch Kritik an den Reformvorschlägen aus Griechenland, vielen Staaten fehlt inzwischen auch das Vertrauen in das Land, so Dijsselbloebm weiter. Bei den Verhandlungen wird entschieden, ob die Vorschläge aus Griechenland ausreichen, um neue Gespräche über neue Rettungspakete zu führen. Auch Bundesfinanzminister Schäuble hatte sich zu den Reformen skeptisch geäußert.
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Kairo - mikeXmedia -
In Kairo sind bei einem Bombenanschlag ein Mensch getötet und neun weitere schwer verletzt worden. Das Attentat war vor dem italienischen Konsulat verübt worden und war im Grunde genommen glimpflich verlaufen, weil es sich um eine normalerweise belebte Einkaufsstraße handelt. Auf der Straße herrschte wenig Passantenverkehr, auch das Konsulat war wegen des Wochenendes geschlossen. Auf wessen Konto der Anschlag geht, steht noch nicht fest.
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Srebrenica - mikeXmedia -
Bei einer Gedenkveranstaltung zum 20. Jahrestag des Völkermordes in Srebrenica, ist der serbische Regierungschef Vucic angegriffen und verletzt worden. Es flogen Steine, Schuhe und andere Gegenstände, hieß es in einem Zeitungsbericht. Der Premierminister von Serbien wurden von einem Stein im Gesicht getroffen. Die Politiker mussten die Gedenkveranstaltung unter Polizeischutz verlassen.
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Ansbach - mikeXmedia -
Ersten Ermittlungen zufolge, ist der Amokläufer von Franken vermutlich an einer schweren psychologischen Störung erkrankt. Das geht aus den Untersuchungen eines Sachverständigen hervor, der den Täter nach dem Amoklauf und seiner Festnahme in Augenschein genommen hat. Damit sieht die Staatsanwaltschaft, dass die Schuldfähigkeit des Mannes zumindest erheblich vermindert war. Gegenüber einem Richter hatte der mutmaßliche Täter angegeben, vor wenigen Monaten seine Stelle verloren zu haben. Zu seiner Tat am Freitag äußerte er sich jedoch nicht. Das Motiv des Amokläufers bleibt damit bis auf weiteres unbekannt. Bei der Tat am Freitag hatte er aus einem fahrenden Auto heraus zwei Menschen erschossen. Kurze Zeit später konnte er an einer Tankstelle festgenommen werden.
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Berlin - mikeXmedia -
Das Prostitutionsgesetz wird wahrscheinlich verschärft. Bundesfrauenministerin Schwesig hat einen entsprechenden Entwurf dazu vorgelegt, heißt es in einem Zeitungsbericht. Die Ministerin reagierte damit auf Forderungen und Drängen der Unionsfraktion. Im Gegensatz zum ersten Entwurf müssen Prostituierte künftig direkt ein Bußgeld zahlen, wenn sie ihre Anmeldebestätigung nicht vorweisen können. Zuvor war noch von „beharrlichen Verstößen“ die Rede. Auch die Gelegenheitsprostitution fällt künftig unter das neue Gesetz.