+ Frankfurt/Main: Streiks bei der Lufthansa vorerst abgewendet
+ Berlin: 650 Soldaten sollen zur Friedenssicherung nach Mali
+ Damaskus: 2. Pilot nach Abschuss offenbar gerettet
+ Weitere Meldungen des Tages
Frankfurt/Main - mikeXmedia -
Die drohenden Streiks bei der Lufthansa sind vorerst abgewendet. Nach ihren Gesprächen mit der Airline hat die Flugbegleitergewerkschaft Ufo mitgeteilt, keine Ausstände durchführen zu wollen. Der Tarifkonflikt beim Kabinenpersonal ist aber noch nicht gelöst und schwelt weiter. Am 2. Dezember soll es nun einen „Jobgipfel“ geben, an dem neben Ufo und der Lufthansa auch Vertreter der Gewerkschaften verdi und Cockpit teilnehmen sollen. Bis dahin seien jedoch noch weitere Verhandlungen über das gemeinsame Verfahren notwendig, hieß es von einem Ufo-Sprecher.
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Berlin - mikeXmedia -
Zur Friedenssicherung sollen bis zu 650 Bundeswehrsoldaten ins afrikanische Mali geschickt werden. Das hat Verteidigungsministerin von der Leyen in Berlin mitgeteilt. Damit soll auch Frankreich im Kampf gegen den IS entlastet werden. Mehr Bundeswehrsoldaten sollen künftig auch für die Ausbildung von Peschmer-Kämpfern im Irak abgestellt werden. Das zuständige Kontingent wird von 100 auf 150 Soldaten aufgestockt. Die Zustimmung des Bundestags ist noch erforderlich.
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Damaskus - mikeXmedia -
Nach dem Abschuss eines russischen Kampfflugzeugs in Syrien, ist der zweite Pilot in Sicherheit gebracht worden. Das hat eine Kommandoeinheit der syrischen Armee mitgeteilt. Demzufolge wurde der Soldat hinter den Linien der Bewaffneten gerettet. Der andere Pilot des abgeschossenen Flugzeugs ist dem Kreml zufolge ums Leben gekommen. Kurz nach dem Absturz des Kampfjets hatten syrische Rebellen Bildmaterial verbreitet, auf dem angeblich der Leichnam des Piloten zu sehen war.