300: Rise of an Empire - USA 2014, 3D - Action / Abenteuer - FSK: keine Jugendfreigabe - 06.03..2014
2007 wurde der Kultcomic „300“ verfilmt und setzte Maßstäbe. Die historischen Warheiten spielten eine untergeordnete Rolle. Auch im zweiten Teil des Schlachtenepos rückt die Geschichte in den Hintergrund und macht Action, Schlachten und guter Unterhaltung Platz.
Nachdem das persische Heer unter hohen Verlusten die Schlacht gewinnen konnte, führt Xerxes die Soldaten weiter um Griechenland vollständig zu besiegen. Der göttliche Xerxes weiß die unbezwingbare Kriegsflotte unter dem Kommando von Artemisia hinter sich. Nur Thermistokles wagt einen Versuch sie aufzuhalten - Vorraussetzung dafür ist jedoch das er die zerstrittenen Griechen einen kann.
„300: Rise of an Empire“ hat keine Jugendfreigabe erhalten. Der Film ist ab 06. März in den Kinos zu sehen.
Verbotene Filme - Deutschland 2012 - Dokumentarfilm - FSK: 6 - 06.03..2014
Etwas das verboten ist, macht umso mehr Spaß? Etwas das man nicht darf, ist umso reizvoller?
Diesen Ansatzpunkt hat auch die Dokumentation zu „Verbotene Filme“.
Der Film von Regisseur Dr. Felix Möller beschäftigt sich mit brisanten Fragen zu altem Propagandamaterial aus dem Dritten Reich.
Wie soll eine moderne Gesellschaft mit diesem Filmmaterial umgehen? Was macht diese Filme so gefährlich? Können Sie nach 70 Jahren noch immer zu falscher Beeinflussung führen?
Zwischen 1933 bis 1945 wurden rund 1200 Filme produziert. Davon ca 100 Propagandafilme. 40 davon sind der Öffentlichkeit nicht zugänglich. So manches Werk geistert als Raubkopie durch Internet und sind stark gefragt. Das Verbot schürt zusätzlich die Neugierde.
Die Dokumentation gibt einen Überblick über diese Filme und stellt auch die Menschen vor, die sich dafür interessieren. Intelligent, ehrlich und nachdenklich stimmend.
Für alle ab 6 Jahren freigegeben ist „Verbotene Filme“. Ab 06. März im Kino zu sehen.
Die Bücherdiebin - USA / Deutschland 2013 - Drama - FSK: 6 - 13.03.2014
Wir bleiben in den Zeiten des Krieges.
Der Film basiert auf dem weltweiten Bestseller von Markus Zusak. 2005 erschien die Erstauflage - inzwischen ist das Buch in 15 Sprachen übersetzt.
Unter Verzicht einiger Nebenfiguren wurde die Buchvorlage fast 1:1 adaptiert und stimmig umgesetzt.
Das Jahr 1938. Der Tod stellt sich als Erzähler vor und verrät das er sich nicht wirklich mit den Lebenden beschäftigt, bis auf Liesel Meminger.
Mit Mutter und krankem Bruder ist das kleine Mädchen in einemZug durch die schneebedeckte Landschaft nach Molching unterwegs. Dort kommt die Kleine jedoch alleine an und wird von Ihren Pflegeeltern in Empfang genommen.
Pflegevater Hans bringt Anaphabetin Liesel das lesen bei. „Wörter sind Leben“ erkennt das Mädchen und liest fortan alles was ihr in die Hände fällt. Als sie in der Reichskristallnacht ein verkohltes Buch aus der Glut rettet, wird sie von der Frau des Bürgermeisters beobachtet. Diese gestattet ihr heimlich die gut bestückte Privatbibliothek zu nutzen.
Neben der Hauptgeschichte des Lesen und Schreiben lernens, taucht der Zuschauer immer wieder in Liesels Phantasiewelt ab, die es dem Mädchen ermöglicht die schlimmen Ereignisse die um sie herum geschehen, auszublenden.
Für alle ab 6 Jahren freigegeben ist „Die Bücherdiebin“. Der Film ist ab 13. März in den Kinos zu sehen.