A Cure for Wellness • Horror / Thriller • FSK 16 • 23.02.2017

Für die Dreharbeiten der deutsch-amerikanischen Koproduktion verschlug es das Team um Star-Regisseur Gore Verbinski auf die Burg Hohenzollern nach Baden-Württemberg, sowie nach Sachsen-Anhalt und die Kleinstadt Zella-Mehlis in Thüringen.

Lockhart soll seinen Chef, der sich in der Einöde in einem luxuriösen Wellnesscenter verschanzt hat, wieder zurück nach New York holen. Doch bereits als er den Ort betritt, bemerkt er das etwas nicht stimmt. Er wird jedoch vom leitenden Personal daran gehindert, den Ungereimtheiten auf den Grund zu gehen. Nach einem Unfall wacht Lockhart mit einem Gipsbein in einem Bett der Klinik wieder auf. Ihm wird eine Krankheit auf den Leib diagnostiziert und eine Therapie empfohlen. Alle Patienten des Instituts lechzen nach Heilung der Krankheit, an der sie angeblich alle leiden. Doch aus den Fängen der Ärzte zu entkommen ist gar nicht so einfach

Für alle ab 16 Jahren im Kino zu sehen ist „A Cure for Wellness“

Hitlers Hollywood • Doku • FSK o.A. • 23.02.2017

Warum gelingt das Konzept des Terrors? Wieso klappte die Gleichschaltung der Massen im Nationalsozialismus? Genau wie die heutigen Organisationen, machte Hitler sich die Massenmedien zunutze um in jedem Kopf dieselbe faschistische Idee gedeiehn zu lassen.

Propagandafilme mit NS-Parteiinhalten wurden der breiten Bevölkerung zugänglich gemacht, aufgehübscht um eine breite Unterstützung für Hitler und seine Idee zu erreichen.

Der Dokumentarfilm blickt hinter die Maschinerie von Hitlers Traumfabrik. So schaute sich die deutsche Filmindustrie das Marketing, das Management und die Produktionseffiziens der Hollywood-Studios ab. Das US-Kino wurde großteils zensiert und so konnte das Nazikino eine noch größere Wirkung auf seine Zuschauer entfalten. Zwischen 1933 bis Kriegsende ließ Hitler rund 1000 Spielfilme produzieren, die einerseits unterhaltenden Charakter hatten, jedoch eine klare faschistische Botschaft enthielten.

Zentrale Frage der Doku ist, welche Btschaften die Filme vermittelten, wie die Enkelgeneration von dem Filmgut beeinflsst wird und wie die Zuschauer mit dem historischen Ballast umgehen. Für alle ohne Altersbeschränkung freigegeben ist „Hitlers Hollywood“.

The Wolves at the Door • Horror • FSK unbekannt • 02.03.2017

Charles Manson kam die 1972 abgeschaffte Todesstrafe damals zugute - der heute 82-jährige lebt noch immer in einem kalifornischen Staatsgefängnis. Manson erlangte weltweite Bekanntheit mit einer Mordserie aus dem Jahr 1969, die er zwar angeordnet, aber nicht selbst ausgeführt hatte. Insgesamt wurden 7 Menschen getötet, das bekannteste Opfer war die Schauspielerin Sharon Tate.

Die Taten haben bereits zu vielen Filmen und Büchern inspiriert und auch „The Wolves at the Door“ basiert auf den Untaten der Manson-Family. Der Film versetzt seine Zuschauer zurück in die späten 60-iger Jahre. Sharon feiert mit Abigail und ihren Männern eine kleine Abschiedsfeier vom „Sommer der Liebe“. Die vier geniessen ine iner gemieteten Luxusvilla das Nichtstun und geben sich der Gemütlichkeit hin. Das chillige Beisammensein wird jedoch unterbrochen, als unbekannte Eindringlinge in das Anwesen einfallen. Die Fremden haben die Bereitschaft zum töten mitgebracht, doch dies auf eine möglichst sardistische Art und Weise.

Die Jugendfreigabe ist noch unbekannt. Ab 02. März im Kino zu sehen ist „The Wolves at the Door“