+ Istanbul: Ermittlungen im Fall Khashoggi dauern an
+ Krefeld: Videotheken-Sterben in Deutschland geht weiter
+ Wiesbaden: Prozessbeginn im Fall Susanna noch dieses Jahr
+ Weitere Meldungen des Tages
Istanbul - mikeXmedia -
Nach dem Fund möglicher Leichenteile des vermissten saudischen Journalisten Khashoggi dauern die Ermittlungen in dem Fall weiter an. Gestern war in diesem Zusammenhang auch eine Villa in der Nähe von Istanbul durch türkische Sicherheitskräfte durchsucht worden. Etwa 40 Polizisten waren stundenlang im Einsatz. Das Haus soll einem Mitglied eines Spezialkommandos gehören, dass für Khashoggis Mord verantwortlich sein soll. Mitglieder des Teams sollen zudem an dem Tag, an dem der Journalist verschwand, in der Gegend gesichtet worden sein. Bislang ist noch unklar, wer Khashoggi tötete und aus welchem Grund.
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Krefeld - mikeXmedia -
Das Videotheken-Sterben in Deutschland geht weiter. Innerhalb eines Jahres schloss jede dritte Verleihstelle, wie vom Interessenverband des Video- und Medienfachhandels mitgeteilt wurde. Damit hat sich der Strukturwandel weiter verschärft. Vor zehn Jahren hatte es noch rund 3000 Videotheken gegeben, inzwischen sind es nur noch rund 600.
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Wiesbaden - mikeXmedia -
Die Wiesbadener Staatsanwaltschaft hat mitgeteilt, dass sich der mutmaßliche Mörder der 14-jährigen Susanna aus Mainz noch in diesem Jahr vor Gericht verantworten muss. Ein genaues Datum für den Prozessbeginn wurde aber nicht genannt. Der Fall soll aber beschleunigt behandelt werden. Dem Tatverdächtigen wird vorgeworfen, die Schülerin vergewaltigt und ermordet zu haben. Der Iraker soll auch für den Missbrauch eines weiteren kleinen Mädchens verantwortlich sein, wie die Ermittlungen ergaben.