+ Melbourne: Australien kämpft wieder gegen Busch- und Waldbrände
+ Kiew: Janukowitsch zu TV-Duell herausgefordert
+ Neapel: Berlusconi erneut wegen Bestechung vor Gericht
+ Algier: Suche nach Absturzursache geht weiter
+ Frankfurt/Main: Pfandpflicht für Handys gefordert
Melbourne - mikeXmedia -
In Australien kämpfen die Feuerwehrleute gegen ausgedehnte Busch- und Waldbrände. Bisher wurden mindestens 50 Häuser zerstört, Hunderte weitere wurden schwer beschädigt. Mehr als 330.000 Hektar Land fielen den Flammen bisher zum Opfer, eine Fläche so groß wie die Ferieninsel Mallorca. Die Löscharbeiten der Feuerwehr werden immer wieder von starken Winden behindert. Sie sorgen dafür, dass immer neue Brandherde entstehen. Vermutlich sind Brandstifter für die Feuer verantwortlich.
Kiew - mikeXmedia -
Das Angebot an den ukrainischen Präsidenten Janukowitsch, sich seinen Gegnern in einem Fernsehduell zu stellen, könnte in greifbare Nähe rücken. Fernsehberichten zufolge könnte eine Diskussion in einem landesweiten Fernsehsender gezeigt werden, damit sie eine möglichst breite Öffentlichkeit erhält. Das Angebot zum Fernsehduell war Janukowitsch von Oppositionsführer Klitschko unterbreitet worden.
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Neapel - mikeXmedia -
In Neapel muss sich der italienische Ex-Ministerpräsident und Medienmogul Berlusconi erneut vor Gericht verantworten. Diesmal läuft ein Verfahren wegen mutmaßlicher Bestechung eines linken Parlamentariers vor acht Jahren. Berlusconi soll ihn gegen die Zahlung von drei Millionen Euro in sein politisches Lager gezogen haben. Durch die Bestechung soll versucht worden sein, die damalige Regierung unter Romani Prodi zu stürzen.
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Algier - mikeXmedia -
Nach dem Absturz eines Militärflugzeugs in Algerien dauern die Ermittlungen zur Unglücksursache weiter an. Am Mittwochmorgen stieg die Zahl der Toten auf rund 100 Personen an. Die Transportmaschine des Typ Hercules war am Dienstag kurz nach dem Start im Norden des Landes abgestürzt, vermutlich spielten schlechtes Wetter mit Sturmböen und Schnee eine Rolle. An Bord befanden sich Militärmitglieder und deren Angehörige.
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Frankfurt Main - mikeXmedia -
Mit einer Pfandpflicht für Elektro- und Elektronikgeräte will die Vorsitzende des Rates für nachhaltige Entwicklung, Thieme, mehr Ressourcen schonen. Es müsse verhindert werden, dass ausgediente Geräte im normalen Hausmüll landen, hieß es in einem Zeitungsinterview. Die Rohstoffe aus Handys könnten so zum Beispiel zurückgewonnen werden. Ihrem Vorschlag zufolge soll der Pfand auf die Geräte beim Abgeben in Sammelzentren erstattet werden.