+ Kiew: Konfliktpartner nähern sich nicht an
+ Genf: Brahimi will USA und Russland mehr in Friedensverhandlungen einbeziehen
+ Berlin: BRD steuert auf Beschäftigungsrekord zu
+ Berlin: SPD stört sich an Krankenkassenbeiträgen
+ Weitere Meldungen des Tages
Kiew - mikeXmedia -
In der Ukraine ist der Versuch gescheitert, eine Sondersitzung für eine mögliche Verfassungsänderung einzuberufen. Damit bleiben die tiefen Gräben zwischen den beiden Konfliktparteien auch weiterhin. Die Opposition will eine Verfassungsänderung, damit die Vollmachten von Präsident Janukowitsch deutlich eingeschränkt werden. Zudem fordern sie Neuwahlen in der Ukraine. Die Proteste in der Regierungsgegner dauern unterdessen unvermindert an.
Genf - mikeXmedia -
Bei einem Treffen in Genf hat sich UN-Vermittler Brahimi mit dem russischen Vize-Außenminister Gatilow über eine stärkere Zusammenarbeit im Syrien-Konflikt unterhalten. Brahimi möchte Russland und die USA mehr in die Friedensgespräche einbinden. Heute wird ein weiteres Treffen stattfinden, an dem auch US-Staatssekretärin Sherman teilnehmen soll. Die Verhandlungen zur Lösung des Syrien-Konfliktes dauern bereits seit längerem an, kamen bisher aber noch keinen entscheidenden Schritt weiter.
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Berlin - mikeXmedia -
In diesem Jahr könnte in der Bundesrepublik ein neuer Beschäftigungsrekord aufgestellt werden. Diese Prognose hat die Bundesregierung Angesichts des aktuellen Jahreswirtschaftsberichts aufgestellt. Die Zahl der Erwerbstätigen soll um 240.000 auf über 42 Millionen Menschen klettern. Ein Plus von 1,8 Prozent wird auch beim Bruttoinlandsprodukt erwartet. Für 2015 gehen Experten sogar von einem weiteren Plus in Höhe von zwei Prozent aus.
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Berlin - mikeXmedia -
Die SPD stört sich an den im Koalitionsvertrag getroffenen Regelungen zu den Krankenversicherungsbeiträgen. Dabei geht es um den Arbeitgeberanteil, der eingefroren werden soll. Die gesundheitspolitische Sprecherin der Partei, Mattheis kritisierte, dass Kostensteigerungen dann offenbar allein von den Arbeitgebern getragen werden müssten. Notwendig ist ihrer Ansicht nach, dass ein starkes Auseinanderdriften der Arbeitgeber- und Arbeitnehmer-Anteile verhindert wird.