+ Köln: Razzia gegen Verkauf illegaler Feuerwerkskörper
+ Hannover: Tarifverhandlungen bei der Bahn gehen weiter
+ Rostock: Urteil in Mordprozess erwartet
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Köln - mikeXmedia -
Fast 60 Menschen sind im Rahmen einer bundesweiten Razzia gegen den Online-Handel mit illegalen Feuerwerkskörpern festgenommen worden. Nach Angaben der Kölner Staatsanwaltschaft wurden rund 50 Wohnungen und Sprengstofflager durchsucht. Unter anderem waren die Zollfahndungsämter Frankfurt/Main, Berlin-Brandenburg und München an den Durchsuchungen beteiligt. Die Zollfahnder stellten insgesamt rund 27.000 Feuerwerkskörper mit 315 Kilogramm Sprengstoffmasse sicher. Ohne die nötige Genehmigung waren diese in einem polnischen Onlineshop angeboten worden.
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Hannover - mikeXmedia -
In Hannover gehen heute die Tarifverhandlungen für die rund 160.000 Beschäftigten der Deutschen Bahn weiter. Der Konzern verhandelt derzeit abwechselnd mit der Gewerkschaft Deutscher Lokomotivführer und der Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft. Gefordert werden von beiden Gewerkschaften 7,5 Prozent mehr Lohn, bessere Regeln der Ruhezeiten und eine höhere betriebliche Altersvorsorge. Sollte es zu keiner Einigung kommen hatte die EVG bereits mit einem Abbruch der Gespräche und "weiterreichenden Aktionen" gedroht.
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Rostock - mikeXmedia -
Weil eine Frau Ende März die Wohnung ihres ehemaligen Lebensgefährten anzündete muss sie sich derzeit eine 45-jährige vor dem Rostocker Landgericht verantworten. Heute soll das Urteil fallen. Ihr wird vorgeworfen das Feuer in der Wohnung gelegt und danach die Wohnungstür von außen abgeschlossen zu haben. Ihr Ex-Lebensgefährte und ein weiterer Mann hätten danach keine Möglichkeit gehabt die Wohnung zu verlassen und verbrannten bis zur Unkenntlichkeit. Während des Prozesses bestritt die Frau die Tat. Die Staatsanwaltschaft fordert eine lebenslange Haftstrafe. Die Verteidigung plädiert auf Freispruch.
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