+ Ankara: Jetzt neun Tote bei Zugunglück
+ Luxemburg: Rundfunkbeitrag ist rechtens
+ Berlin: Einigung im Bahn-Tarifstreit noch nicht in Sicht
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Ankara - mikeXmedia -
In der Türkei hat sich nach dem schweren Zugunglück von Ankara die Zahl der Todesopfer bis zum Mittag auf neun Menschen erhöht. Fast 50 weitere Personen wurden bei dem Unfall verletzt. Wie die Behörden mitteilten, ist die Ursache für den Zusammenstoß des Schnellzugs mit einer Lokomotive am Morgen unterdessen noch unklar. Nach dem Zusammenstoß krachten Teile des Zuges noch in eine Überführung, die zusammenbrach und mehrere Waggons unter sich begrub. Die Rettungsmaßnahmen vor Ort dauern immer noch an.
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Luxemburg - mikeXmedia -
Beim deutschen Rundfunkbeitrag handelt es sich nicht um eine unerlaubte staatliche Beihilfe. Damit verstößt er auch nicht gegen EU-Recht. Das hat der Europäische Gerichtshof am Vormittag in Luxemburg entschieden. Seit 2013 wird der Beitrag pauschal von jedem Haushalt erhoben, egal wieviele Leute dort leben und ob überhaupt Fernseher oder Radio vorhanden sind. Er beträgt 17,50 Euro pro Monat. Um den Rundfunkbeitrag, die wichtigste Einnahmequelle für den öffentlich-rechtlichen Rundfunk, gibt es immer wieder Streit und Diskussionen.
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Berlin - mikeXmedia -
Im Tarifstreit bei der Deutschen Bahn lässt eine Einigung weiter auf sich warten. Das von dem Konzern zuletzt vorgelegte Angebot brachte noch keine Bewegung in die Verhandlungen, wie es von einem Sprecher hieß. Die Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft hatte anschließend die Gespräche erneut unterbrochen. In Berlin sollen die Gespräche heute weitergehen. Zum aktuellen Sachstand der Verhandlungen machten weder der Arbeitgeber, noch die Arbeitnehmervertreter Angaben. Sollte es in den kommenden Tagen weiterhin nicht zu einer Einigung kommen, könnten neue Warnstreiks drohen.