+ Kiew: USA mit Sanktionen gegen die Ukraine
+ London: Zugang zu Sozialleistungen wird erschwert
+ Nürnberg: Bürger optimistisch für die kommenden Monate
+ Karlsruhe: Entscheidung über Arzneimittel-Rabatte steht noch aus
+ Nürnberg: Junge Arbeitnehmer wechseln häufiger den Job
Kiew - mikeXmedia -
Als erstes Land haben die Vereinigten Staaten auf die anhaltende Gewalt in der Ukraine mit Sanktionen reagiert. Für mehrere ukrainische Beamte wurden die Visa annulliert sowie weitere Strafmaßnahmen angekündigt. Das hat der US-Botschafter in Kiew, Pyatt, mitgeteilt. Auch die EU denkt derzeit über Sanktionen gegen die Ukraine nach. Darunter Reiseverbote und die Einfrierung von Konten. In Brüssel gibt es deswegen heute auch einen Sondergipfel, bei dem über mögliche Maßnahmen entschieden werden soll.
London - mikeXmedia -
Großbritannien zieht die Regeln für Einwanderer aus der Europäischen Union an. So muss für den Anspruch auf Kindergeld künftig ein Mindestverdienst von 149 Pfund pro Woche nachgewiesen werden. Wer weniger verdient, muss damit rechnen überprüft zu werden, ob er sich tatsächlich zum Arbeiten im Land aufhält. Mit den neuen Regelungen wird es in Großbritannien schwieriger an Sozialleistungen zu kommen.
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Nürnberg - mikeXmedia -
Im europaweiten Vergleich schätzen die Bürger in Deutschland die Wirtschaftsentwicklungen in den kommenden Monate deutlich optimistischer ein, als die Bürger in anderen Ländern. Das geht aus einer Umfrage eines Meinungsforschungsinstituts hervor. Damit hellte sich in der BRD die Verbraucherstimmung zum wiederholten Male in Folge auf. Die Verbraucher blicken auch auf ihre Einkommensentwicklungen deutlich optimistischer als noch zu Beginn des vergangenen Jahres.
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Karlsruhe - mikeXmedia -
Am 26. Februar will der Bundesgerichtshof ein Urteil über die Rabatte von EU-Internetapotheken auf rezeptpflichtige Arzneimittel sprechen. Es muss noch geklärt werden, ob und in welcher Form entsprechende Preisnachlässe trotz gesetzlicher Verbote möglich sind. In Deutschland ist dies der Fall. Für rezeptpflichtige Medikamente gelten Fixpreise. Daran müssen sich auch Versandapotheken aus dem Ausland halten, auch wenn deutsche Kunden beliefert werden.
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Nürnberg - mikeXmedia -
Die Zeiten, dass ein Arbeitnehmer in ein und demselben Unternehmen bis zum Erreichen des Rentenalters bleibt, sind vorbei. Das geht aus einer Untersuchung des Arbeitsmarkt- und Berufsforschungsinstituts hervor. Demnach sind vor allem Unter-30-Jährige nicht mehr so lange beim gleichen Arbeitgeber beschäftigt wie früher. In 10 Jahren sank die durchgehende Betriebszugehörigkeit im Durchschnitt von rund drei auf nur noch zwei Jahre.