+ Brumadinho: Weitere Todesopfer geborgen
+ Köln: Vorerst keine Fahrverbote in der Domstadt
+ Berlin: Pläne zur besserden Durchsetzung der Ausreisepflicht
+ Weitere Meldungen des Tages

Brumadinho - mikeXmedia -
Die Zahl der bestätigten Todesopfer ist nach dem Dammbruch an einer Eisenerzmine in Brasilien auf 110 gestiegen. Nach Angaben der Zivilschutzbehörde werden noch fast 240 weitere Personen vermisst. Zuletzt hatten sich die Sucharbeiten auf die Cafeteria der Mine konzentriert. Hier werden noch zahlreiche Opfer vermutet. Ein Feuerwehrsprecher sagte, dass die neu gefundenen Leichen in umittelbarer Nähe des Speisesaals lagen. Da das Gelände sehr groß sei könnten die Opfer auch auf einer weitläufigen Fläche verteilt sein, heißt es weiter.

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Köln - mikeXmedia -
In der Domstadt Köln wird es trotz weiterhin hoher Luftverschmutzung und einer gerichtlichen Anordnung vorerst keine Fahrverbote geben. Das hat die zuständige Bezirksregierung zum Wochenende mitgeteilt. In den vergangenen Jahren habe sich die Luft dank zahlreicher Maßnahmen bereits verbessert, heißt es im jetzt vorgestellten Luftreinhalteplan. In den kommenden Jahren werde sich dieser Trend auch ohne Fahrverbote fortsetzen, argumentierte die Bezirksverwaltung ihre Entscheidung.

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Berlin - mikeXmedia -
Medienberichten zufolge plant das Bundesinnenministerium Ausreisepflichtigen die Duldung zu entziehen, wenn sie ihre Abschiebung selbst verhindern. Das geht aus einem Zeitungsbericht hervor der sich auf einen entsprechenden Gesetzentwurf des Ministeriums beruft. Unter anderem heiße es darin, wer seine Abschiebung selbst verhindert, weil er beispielsweise die Behörden über Identität oder Staatsangehörigkeit täuscht oder an der Beschaffung eines Ersatzpasses nur unzureichend mitwirke, dürfe künftig keine Duldung mehr erhalten, wie aus dem Bericht weiter hervorgeht.

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