UKW- und Webradionachrichten. 21.02.2019 - 16 Uhr

19. 02. 21

+ Rom: Kinderschutzgipfel im Vatikan
+ Washington: Demokraten wollen gegen Notstandserklärung vorgehen
+ Berlin: Debatte um Wölfe geht weiter
+ Bayreuth: Anklage gegen LKW-Fahrer wegen Mordes
+ Weitere Meldungen des Tages

Rom - mikeXmedia -
Zum Auftakt des Kinderschutzgipfels im Vatikan hat Papst Franziskus konkrete und wirksame Maßnahmen gefordert, um das Übel des sexuellen Missbrauchs zu bekämpfen. Man erwarte keine einfachen und vorhersehbaren Verurteilungen, so der Papst. Das Treffen im Vatikan findet noch bis Sonntag statt. Zu den Teilnehmern gehören Bischöfe, die Spitzen der römischen Kurie und Ordensvertreter.

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Washington - mikeXmedia -
Die US-Demokraten wollen gegen die Notstandserklärung von US-Präsident Trump vorgehen. Die Abgeordneten wurden von der Vorsitzenden des Repräsentantenhauses, Pelosi, dazu aufgerufen, eine entsprechende Resolution zu unterstützen. Schon morgen soll die Initiative eingebracht werden, wie aus Washington mitgeteilt wurde. Am Freitag hatte US-Präsident Trump an der Südgrenze der USA den Nationalen Notstand ausgerufen. Damit will er die Finanzmittel für den Bau seiner geplanten Milliarden-Dollar teuren Grenzmauer zu Mexiko quasi erzwingen.

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Berlin - mikeXmedia -
Im Bundestag geht die Debatte um den Umgang mit Wölfen weiter. Die FDP will den Wolf ins Jagdgesetz aufnehmen lassen. Bei der EU soll auf eine Lockerung des Schutzstatus hingewirkt werden. Bei der AfD hält man regionale Obergrenzen und bei deren Überschreitung entsprechende Abschüsse für sinnvoll. Vom Umweltausschuss wurde vorgeschlagen, beide Anträge der Parteien abzulehnen.

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Bayreuth - mikeXmedia -
Die Staatsanwaltschaft Bayreuth hat Anklage gegen einen Lastwagenfahrer erhoben. Der Mann steht unter Verdacht, Mitte Juni des vergangenen Jahres eine 28-jährige Tramperin zunächst in seine Gewalt gebracht und dann getötet zu haben. Damit sollte die erste Straftat offenbar verdeckt werden. Der 42-jährige Marokkaner behauptet die Studentin bei einer Auseinandersetzung getötet zu haben.