+ Kiew: Konflikt verlagert sich auf die Halbinsel Krim
+ Madrid: Spanien schützt seine Enklave in Nordafrika mit Polizeikräften
+ Güttin: Bergung nach Hubschrauberabsturz dauert an
+ Berlin: Opposition will Edathy-Untersuchungsausschuss
+ Düsseldorf: Täter von Düsseldorf in Untersuchungshaft, Haftbefehl erlassen
Kiew - mikeXmedia -
Der Konflikt in der Ukraine verlagert sich zunehmend auf die Halbinsel Krim. Dem Oppositionspolitiker und Präsidentschaftskandidat Klitschko zufolge legt Russland dabei offensichtlich einen aggressiven Weg ein. In einer Diskussionsveranstaltung sprach er von Provokationen. Seiner Meinung nach kann aber derzeit noch nicht von einem Konflikt zwischen den Bürgern auf der Krim gesprochen werden. Auf der Halbinsel ist die Schwarzmeer-Flotte Russlands stationiert. Aus Moskau setzt man vor dem Hintergrund der Spannungen derzeit auf Konfrontation. So hat Kremlchef Putin einen Militäreinsatz in der Ukraine erlaubt. Er verwies dabei auf die außergewöhnliche Situation auf der Krim und der Notwendigkeit, die dortigen russischen Bürger sowie die stationierten Streitkräfte zu schützen. Beim Streit um die Amtssprache in der Ukraine geht das Land unterdessen versöhnliche Wege. Die Übergangsregierung in Kiew teilte mit, ein neues Sprachengesetz nun doch nicht umzusetzen. Die Abschaffung von Russisch als zweiter Amtssprache wäre einer erheblichen Provokation Moskaus und der russischen Minderheit in der Ukraine gleichgekommen.
Madrid - mikeXmedia -
Auf der spanischen Exklave in Nordafrika hat Spanien seine Sicherheitskräfte zusammengezogen. Grund dafür war ein erneuter Flüchtlingsansturm auf das spanische Territorialgebiet. Dem Innenministerium zufolge wurden 40 Beamte einer Sondereinheit in die Exklave geschickt. Mehr als 200 Afrikaner hatten gestern versucht, die Grenzen zu übertreten. Das spanische Auffanglager Melilla ist bereits schon völlig überfüllt.
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Güttin - mikeXmedia -
In der Ostsee sind am Samstag die Bergungsmaßnahmen an einem abgestürzten Hubschrauber der DRF Luftrettung fortgeführt worden. Taucher und ein Kran waren im Einsatz um zunächst die drei Tonnen schwere Kanzel des Fluggerätes aus dem Wasser zu bergen. An den Maßnahmen vor Ort sind auch Beamte der Staatsanwaltschaft und des Luftfahrt-Bundesamtes beteiligt. Der Hubschrauber war am Freitagabend abgestürzt. Ein Pilot, ein Notarzt und ein Rettungsassistent kamen dabei ums Leben. Die Unfallermittlungen dauern noch an.
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Berlin - mikeXmedia -
Die Opposition im Bundestag fordert in der Edathy-Affäre die Einsetzung eines Untersuchungsausschusses. Das haben die Linke und die Grünen in Berlin mitgeteilt. Auch die Rolle von BKA-Chef Ziercke in der Affäre soll dabei aufgeklärt werden, so die beiden Parteien. In einem Zeitungsinterview war davon die Rede, dass Ziercke zurücktreten solle, um das Ansehen des BKA nicht zu schädigen, so die Forderung der Grünen-Co-Fraktionschef Anton Hofreiter.
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Düsseldorf - mikeXmedia -
Nach der Bluttat von Düsseldorf und Erkrath ist Haftbefehl gegen den mutmaßlichen Täter erlassen worden. Das hat eine Sprecherin der Polizei mitgeteilt. Der 48-jährige befindet sich bereits seit Freitagnachmittag in Untersuchungshaft. Er soll in zwei Anwaltsbüros zwei Frauen getötet haben. Drei Männer verletzte er bei seiner Tat lebensgefährlich. Die Hintergründe der beiden Zwischenfälle sind unterdessen noch unklar und müssen noch ermittelt werden. Es könnte sich um eine persönliche Racheaktion des Mannes gehandelt haben. Möglicherweise fühlte er sich von den beiden Anwaltskanzleien in Rechtsstreitigkeiten nicht ausreichend vertreten.