+ Kiew: Lage auf der Krim bleibt angespannt, Putin sieht aber keinen Grund für Militäreinsatz
+ Pretoria: Pistorius-Prozess weitergeführt
+ Hannover: Hendrick zu Besuch in Asse
Kiew - mikeXmedia -
Weiterhin zugespitzt bleibt die Lage auf der Schwarzmeer-Halbinsel Krim. Derzeit findet militärisches Säbelrasseln statt. So hat Russland bereits eine Demonstration der Stärke seiner Kampfverbände gezeigt und ein Manöver gestartet. Rund 150.000 Soldaten, Flugzeuge, Panzer und Schiffe sind eingebunden. Der Westen interpretierte die Machtdemonstration als Drohgeste Russlands. Um ebenfalls Präsenz und militärische Stärke zu zeigen, schickten die USA einen Flugzeugträger nach Griechenland. Er ging im Hafen von Piräus vor Anker. Die weiteren Ziele sind unbekannt. Eine Einfahrt ins Schwarze Meer gilt als unwahrscheinlich. Das mehr als 300 Meter lange Schiff ist nur für den Einsatz im offenen Meer geeignet.
Pretoria - mikeXmedia -
In Pretoria ist der Mordprozess gegen Paralympics-Star Oscar Pistorius fortgesetzt worden. Vor dem Gericht werden heute Zeugen der Anklage vernommen. Unter anderem wurden bereits Nachbarn des Sportlers im Kreuzverhör befragt. Sie berichteten über schreckliche Schreie und Hilferufe in der Tatnacht. Der angeklagte Pistorius hingegen sprach von harmonischen Stunden mit seiner Freundin. Beim gestrigen Prozessauftakt hatte er sich für nicht schuldig erklärt.
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Hannover - mikeXmedia -
Bundesumweltministerin Hendricks ist heute zu Besuch im Atommülllager Asse. Dort erkundigt sie sich über eine Bergung von radioaktiven Abfällen. Der Streit um den Vorsitz der Kommission zur Suche eines Endlagers in der Bundesrepublik dauert unterdessen weiter an. Der niedersächsische Ministerpräsident Weil kritisierte, dass die frühere Umwelt-Staatssekretärin Heinen-Essen nicht für den Posten geeignet sei. So stehe sie für die Politik, die in der Kommission auf dem Prüfstand stehe, sagte Weil. Als Staatssekretärin hatte Heinen-Esser die Entscheidungen zum Salzstock Gorleben früher mitgetragen.