+ Goma: Über 2000 Ebola-Erkrankte im Kongo
+ Berlin: Mehr Befugnisse bei Abschiebungen
+ Kassel: Ermittlungen im Fall Lübcke fortgesetzt.
+ Weitere Meldungen des Tages

Goma - mikeXmedia -
Über 2000 Menschen haben sich im Kongo mittlerweile mit dem gefährlichen Ebola-Virus angesteckt. Das hat das Gesundheitsministerium des Landes mitgeteilt. Allerdings hat sich unterdessen die Sicherheitslage im Ost-Kongo etwas verbessert. Außerdem wurden bislang keine größeren Städte von der Erkrankungswelle erfasst. Über 1300 Menschen sind bisher durch die Epidemie gestorben, wie das Gesundheitsministerium weiter mitteilte. Bislang gilt die aktuelle Epidemie als der zweitschwerste Ausbruch der Ebola-Krankheit.

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Berlin - mikeXmedia -
Die Polizei soll mehr Befugnisse erhalten um ein Untertauchen von Ausreisepflichtigen vor einer Abschiebung zu verhindern. Dazu haben Union und SPD einen Änderungsantrag zum so genannten "Geordnete-Rückkehr-Gesetz" eingereicht. Demnach solle die Wohnung eines Betroffenen auf richterliche Anordnung durch die Polizei durchsucht werden dürfen. Die für eine Abschiebung zuständige Behörde könne die Durchsuchung allerdings auch anordnen, wenn "Gefahr im Verzug" ist. Zudem sollen die Hürden für das Abschiebegewahrsam reduziert werden.

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Kassel - mikeXmedia -
Wer hat den Kasseler Regierungspräsidenten Walter Lübcke erschossen? Dieser Frage gehen die Ermittlungsbehörden heute weiter nach. Nach den bisherigen Erkenntnissen gehen Polizei und Staatsanwaltschaft von einem Verbrachen aus. Konkrete Hinweise auf den Täter oder das Motiv liegen allerdings noch nicht vor. In der Nacht zum Sonntag wurde der 65-jährige Tot auf der Terrasse seines Wohnhauses gefunden. Die Leiche wies eine Schusswunde auf. Einen Hinweis auf einen Suizid fanden die Ermittler nicht.