+ Brüssel: Staats- und Regierungschefs treffen sich zur Lage auf der Krim
+ Osnabrück: Nach 26 Jahren mutmaßlicher Mörder vor Gericht
+ Kelsterbach: Tarifverhandlungen für Airport-Sicherheitspersonal auf 17. März vertagt
+ Köln: Chef der Katholischen Arbeitnehmerbewegung zurückgetreten
Brüssel - mikeXmedia -
In Brüssel kommen zur Stunde die Staats- und Regierungschefs zusammen um über die Lage auf der Krim zu beraten. Dabei geht es auch um mögliche Sanktionen gegen Russland. Die Haltung der EU und der Nato zu entsprechenden Maßnahmen ist eher gespalten. Noch setzt die internationale Gemeinschaft auf dipolomatische Lösungungsansätze. Auch die Wirtschaft warnte vor einer gefährlichen Spirale gegenseitiger Sanktionen zwischen Russland und dem Westen. Auf Strafmaßnahmen würde Moskau nach Ansicht des Geschäftsfühers des Ostausschusses der deutschen Wirtschaft, Lindner, sofort reagieren.
Osnabrück - mikeXmedia -
Vor dem Gericht in Osnabrück muss sich heute ein Mann verantworten, der vor mehr als 26 Jahren eine Schülerin umgebracht haben soll. Der mutmaßliche Täter hatte das Mädchen im November 1987 auf dem Schulweg angefahren und anschließend getötet. Zuvor soll er noch versucht haben, sich sexuell an der damals Neunjährigen zu vergehen. Erst im vergangenen Jahr konnte die Tat mithilfe von DNA-Spuren die auf einem Kleidungsstück des Opfers gefunden worden waren, aufgeklärt werden.
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Kelsterbach - mikeXmedia -
Bei ihrer Verhandlungsrunde für das Sicherheitspersonal an den Flughäfen haben die Arbeitnehmer- und Arbeitgebervertreter noch keine Einigung erzielen können. Beide Seiten vertagten die Gespräche. Die Gewerkschaft schloss aber weitere Streiks bis zum 17. März zunächst aus. Am gleichen Tag sollen auch die Verhandlungen fortgesetzt werden. Von den Arbeitgebern wurde gestern ein deutlich besseres Angebot vorgelegt, als noch in der Verhandlungsrunde davor. So sollen die Stundenlöhne in drei Stufen von jetzt 11,70 Euro auf 14,50 Euro steigen.
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Köln - mikeXmedia -
Der Chef der Katholischen Arbeitnehmer-Bewegung, Hupfauer ist zurückgetreten. Als Grund nannte er Ermittlungen gegen sich, die im Zusammenhang mit Kinderpornographie stehen. Das geht aus dem Bericht einer Boulevardzeitung hervor. Die zuständige Staatsanwaltschaft bestätigte auf Anfrage, dass die Informationen korrekt seien. Bereits seit März vergangenen Jahres läuft ein Ermittlungsverfahren gegen den bisherigen Chef der Sozialorganisation.