+ Brüssel: EU und USA verhängen leichte Sanktionen gegen Russland
+ Frankfurt/Main: Leitzins weiter bei 0,25 Prozent
Brüssel - mikeXmedia -
Bei ihrem Sondertreffen in Brüssel haben sich die EU-Staats- und Regierungschefs für Sanktionen gegen Russland ausgesprochen. Auch die Vereinigten Staaten hatten vor dem Hintergund der Krise in der Ukraine ebenfalls entsprechende Strafmaßnahmen in Erwägung gezogen. So werden die Vermögen derjenigen eingefroren, die direkt oder indirekt die ukrainische Sicherheit, Unabhängigkeit oder territoriale Unversehrtheit bedrohen. Mit allen Beteiligten suche man aber weiterhin einen diplomatischen Weg aus der Krise, hieß es von US-Präsident Obama. Auf der Halbinsel Krim hat sich unterdessen die Mehrheit der Bürger für einen Beitritt der Halbinsel zur russischen Föderation ausgesprochen. Einem entsprechenden Antrag wurde von Abgeordneten der Autonomen Republik bereits zugestimmt. Eine Volksabstimmung dazu soll aber noch am 16. März erfolgen. Die Beobachter der OSZE hatten am Donnerstag unterdessen mit Schwierigkeiten zu kämpfen. Ihnen wurde der Zugang zur Krim verwehrt. Die Beobachter sollen sich vor Ort eigentlich ein Bild von der Lage machen.
Frankfurt/Main - mikeXmedia -
Der Leitzins im Euroraum verbleibt auch weiterhin auf seinem Rekordtief von 0,25 Prozent. Das hat das Europäische Zentralbank in Frankfurt am Main mitgeteilt. Der Zins ist die Grundlage für die Notenbanken zur Versorgung mit frischem Geld.