+ Moskau: Hunderte Demonstranten festgenommen
+ Kabul: Berichte über schwere Ausschreitungen
+ Hamburg: Wagen gerät beim CSD in Brand
+ Mannheim: Aktivisten besetzen Kohlekraftwerk
+ Frankfurt/Main: Ermittlungen nach Banküberfall
Moskau - mikeXmedia -
In Moskau sind erneut Hunderte Demonstranten bei Protesten gegen den Ausschluss von Oppositionskandidaten bei einer Regionalwahl festgenommen worden. Bis zum Nachmittag wurden mehr als 300 Personen in Gewahrsam genommen, hieß es in Medienberichten. Darunter waren zahlreiche junge Teilnehmer der Protestaktionen. Sie wurden in Polizeibusse gezerrt. Augenzeugen sprachen von einer bedrohlichen Atmosphäre, zu der es in der Hauptstadt Moskau gekommen war. Die dortigen Protestaktionen waren von den Behörden nicht genehmigt worden.
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Kabul - mikeXmedia -
Die Verhandlungsrunde über einen möglichen Frieden mit den Taliban in Afghanistan ist von Berichten über schwere Ausschreitungen überschattet worden. Demnach wurden allein im Juli mehr als 1500 Zivilisten verwundet oder getötet, wie aus vorläufigen Ergebnissen hervorgeht. Dabei habe es sich um die höchsten Zahlen seit Mai 2017 gehandelt, so die Leitung einer zuständigen UN-Sicherheitsmission in dem Land. Im Juli wurden fast doppelt so viele zivile Opfer verzeichnet, wie im gesamten ersten Halbjahr 2019. Von den Taliban waren demnach mehr militärische Ziele in städtischen Gebieten angegriffen worden.
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Hamburg - mikeXmedia -
Beim Umzug zum Christopher Street Day in Hamburg ist am Nachmittag ein Umzugswagen in Brand geraten. Die Parade wurde gestoppt, wie von der Polizei mitgeteilt wurde. Das Gelände rund um den betroffenen Wagen wurde geräumt. Es kam zu vier Leichtverletzten. Sie mussten mit Verdacht auf eine Rauchvergiftung ins Krankenhaus gebracht werden. Nach kurzer Zeit konnten die Flammen zwischen der Zugmaschine und dem Anhänger gelöscht werden. Wie es zu dem Brand kommen konnte ist noch unklar. Der Umzug wurde nach dem Zwischenfall fortgesetzt.
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Mannheim - mikeXmedia -
Im Kampf für mehr Klima- und Umweltschutz sind Aktivisten des Bündnisses „Ende Gelände“ am Morgen auf das Gelände des Kohlekraftwerks in Mannheim gelangt. Dort konnten einige von ihnen ein Förderband besetzen. Die Umweltaktivisten demonstrierten damit gegen den CO2-Ausstoß der Anlage. Das Werk wird für etwa acht Prozent der CO2-Emissionen in Baden-Württemberg verantwortlich gemacht. Es handelt sich um die Anlage mit dem höchsten Ausstoß in Deutschland, so die Kritik der Umweltschützer.
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Frankfurt/Main - mikeXmedia -
Die Polizei Hessen ermittelt nach dem Großeinsatz am Frankfurter Hauptbahnhof weiter in alle Richtungen. Dort war es gestern zu einem Bankeinbruch gekommen. Drei Personen konnten nach der Tat festgenommen werden. Es ist aber noch unklar, ob weitere Täter an dem Überfall beteiligt waren. Hintergründe zur möglichen Beute machte die Polizei bislang noch nicht.
