+ Seoul: Nordkorea testet Raketen mit geringer Reichweite
+ Berlin: 18-jährige sollen vom Mindestlohn ausgenommen werden
+ Frankfurt/Main: 1,5 Mio. Reisepässe als vermisst gemeldet
+ Weitere Meldungen des Tages
Seoul - mikeXmedia -
Mit großangelegten Raketentests hat Nordkorea am Wochenende offenbar auf ein gemeinsames Manöver von Südkorea und den USA reagiert. Mehr als zwei Dutzend Raketen mit kurzer Reichweite wurden von Nordkorea abgefeuert, so eine Nachrichtenagentur. Die Raketen flogen etwa 70 Kilometer ins offene Meer.
Berlin - mikeXmedia -
Jugendliche unter 18 Jahre sollen vom geplanten gesetzlichen Mindestlohn ausgenommen werden. Das hat Arbeitsministerin Nahles zum Start in die neue Woche mitgeteilt. Damit soll verhindert werden, dass Jugendliche lieber einen besser bezahlten Aushiilfsjob, annehmen statt eine Ausbildung anzufangen. Wegen wachsender Skepsis innerhalb der Union mahnte Kanzlerin Merkel, dass die Lohnuntergrenze keine Jobs gefährden dürfe. Der bundesweit gesetzliche Mindestlohn von 8,50 Euro pro Stunde soll im kommenden Jahr flächendeckend eingeführt werden.
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Frankfurt/Main - mikeXmedia -
In Deutschland sind beim Bundeskriminalamt mehr als 1,5 Millionen Reisepässe als vermisst gemeldet. Das hat die Behörde in Frankfurt am Main mitgeteilt. Die Dokumente wurden gestohlen oder gingen verloren. Einige Papiere werden wiedergefunden, andere illegal genutzt. Die Daten des BKA zu den vermissten Pässen werden auch an das Schengener Informationssystem und an Interpol weitergegeben. Die Angaben können bei Kontrollen weltweit Hinweise auf eine mögliche spätere Nutzung der Pässe geben, so das Bundeskriminalamt weiter.