+ Ankara: USA wollen zwischen Türkei und Kurdenmilizen vermitteln
+ London/Berlin: DUP lehnt Teile der Brexit-Vorschläge ab
+ Bottrop: Ausschreitungen bei Demonstration
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Ankara - mikeXmedia -
In Ankara starten US-Vizepräsident Pence und US-Außenminister Pompeo heute einen Vermittlungsversuch zwischen der Türkei und den Kurdenmilizen im Nordsyrien-Konflikt. Im Vorfeld forderte die USA bereits eine sofortige Waffenruhe. Aussichtsreich ist diese Forderung allerdings nicht. Die Türkei verfolgt das Ziel eine Sicherheitszone an der Grenze zu Syrien einzurichten und die Kurdenmilizen zu vertreiben. Es werde keinen Waffenstillstand geben, solange dieses Ziel nicht erreicht sei, stellte der türkische Präsident Erdogan im Vorfeld klar.
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London - mikeXmedia -
Teile der ausgehandelten Brexit-Vorschläge werden von der nordirischen Protestantenpartei DUP abgelehnt. Unter anderem bleibt eine Zollregelung mit Irland weiter strittig. Bei ihrer Regierungserklärung zum Brexit sprach Bundeskanzlerin Merkel deutliche Worte, zeigte aber auch weiterhin Dialogbereitschaft.
TON Merkel
Eine Gesamteinigung gibt es im Brexit-Streit immer noch nicht. Vor dem geplanten Austrittsdatum der Briten am 31. Oktober könnte noch ein Sondergipfel stehen.
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Bottrop - mikeXmedia -
Im nordrhein-westfälischen Bottrop sind bei einer Demonstration von Kurden acht Menschen verletzt worden. Sie demonstrierten gegen die türkische Militäroffensive in Nordsyrien. Unter den Opfern befanden sich auch fünf Polizisten. Zwischen den Teilnehmern der Demo und mehreren Passanten türkischer Herkunft kam es zu Steinwürfen und Provokation. Wegen mutmaßlicher Körperverletzung wurden fünf Personen vorläufig festgenommen. Ein direktes Aufeinandertreffen und noch härtere Auseinandersetzungen beider Seiten, konnte durch die Polizei verhindert werden.
