+ Kiew: Schwere Streitigkeiten in der Regierung der Ukraine
+ München: Krim-Krise macht sich bei deutschen Unternehmen bemerkbar
+ Berlin: LKW-Maut soll ausgeweitet werden
+ Berlin: Deutsche geben kaum Geld für Musik aus
+ Genf: 7 Mio. Tote jährlich infolge der Luftverschmutzung
Kiew - mikeXmedia -
In der Ukraine ist es nach dem Verlust der Halbinsel Krim zu schweren Streitigkeiten in der Regierung gekommen. Massive Kritik und Vorwürfe, die Truppen auf der Krim hätten mangelnde Befehle erhalten, wies Verteidigungsminister Tenjuch zurück. Kritik kam auch von Oppositionsführer Klitschko. Er warf der Regierung vor ineffektiv zu arbeiten. Unter anderem würden außerdem nicht alle an der Koalition beteiligten Kräfte, darunter Klitschkos Partei Udar, in die Entscheidungen einbezogen. Schwere Vorwürfe wurden auch von einer Menschenrechtsorganisation gegen prorussische Milizen auf der Krim erhoben. Ukrainische Aktivisten sollen demzufolge verschleppt und misshandelt worden sein. Auch von Verstümmelungen und Verletzungen war die Rede. Die Menschenrechtsorganisation klagt außerdem an, dass seit Wochen irregulär bewaffnete Einheiten auf der Schwarzmeerhalbinsel „Amok“ laufen würden.
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München - mikeXmedia -
Die Krise auf der Schwarzmeerhalbinsel Krim macht sich inzwischen auch bei den deutschen Unternehmen bemerkbar. Die Stimmung in den Chefetagen hat einen leichten Dämpfer erhalten. Der ifo-Index sank zum ersten mal seit Oktober um knapp einen auf jetzt 110,7 Punkte. Das hat das ifo-Institut in München mitgeteilt. Wirtschaftsexperten hatten zuvor mit einem geringeren Rückgang gerechnet. Der ifo-Index gilt als wichtigster Frühindikator der deutschen Wirtschaft.
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Berlin - mikeXmedia -
Die LKW-Maut soll auf weitere Bundesstraßen und kleinere Transporter ab 7,5 Tonne ausgeweitet werden. Das hat Verkehrsminister Dobrindt in Berlin mitgeteilt. Im Gegenzug müssten die Mautsätze einem Gutachten zufolge dann aber sinken. Für die Regierung würde dies geringe Maut-Mehreinnahmen in Höhe von rund zwei Milliarden Euro in die Kassen spülen, so die Kalkulation Dobrindts. Bisher ist die LKW-Maut nur für Fahrzeuge ab zwölf Tonnen sowie auf Autobahnen und gut ausgebauten Bundesstraßen fällig.
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Berlin - mikeXmedia -
Nur rund ein Drittel der Deutschen gibt im Monat maximal 10 Euro für Musik aus. Das geht aus einer Umfrage eines Meinungsforschungsinstituts aus. Auch der Bundesverband der Musikindustrie bestätigt das offenbar geringe Interesse der Deutschen. Bei CDs, anderen Tonträgern oder Downloads betragen die jährlichen Ausgaben im Durchschnitt nur rund 56 Euro. Die Mehrheit der Bundesbürger hört mit rund 76 Prozent gerne deutschsprachige Musik.
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Genf - mikeXmedia -
Die weltweiten Folgen der Luftverschmutzung fordern jedes Jahr rund sieben Millionen Menschenleben. Das hat die Weltgesundheitsorganisation in Genf mitgeteilt. Die Todesfälle liegen damit doppelt so hoch, wie bisher angenommen. Jeder achte Todesfall ist auf verschmutzte Luft und damit einhergehende Gesundheitsrisiken zurückzuführen. Durch erhebliche Luftverschmutzung kommt es laut Weltgesundheitsorganisation vor allem zu Herz-Kreislauf- und Krebs-Erkrankungen.